Unter der glühenden Sonne eines fremden Landes lag ich auf staubigem Boden und sog mit jedem Atemzug Pulverdampf in meine Lungen und keuchte mit jedem Mal rasselnd einen Teil meines Lebens aus.
Voller Hass starrte ich auf den sengenden Feuerball, der meine Kehle austrocknete, meine Haut verbrannte. Würde man mich rächen?
Da schob sich eine Hand in mein Blickfeld, und sie hielt eine Feldflasche, kein Bajonett. Und die Augen des Fremden waren voll von Erbarmen, nicht von Zorn. Er gab mir zu trinken und hielt meine Hand. Und beim Sterben erkannte ich den Menschen unter der fremden Uniform.
Doch zu spät.