Flüsternde Schwälle tiefgelagerter Emotionen versuchen sich einen Weg durch die Einsamkeit zu bahnen. In von Unheil und Leid besetzten Gängen aus Leben bleiben sie nach vorne gerichtet stecken. Äußerlich löst sich eine tiefsitzende Träne aus dem Augenwinkel und kullert langsam aber doch zu schnell den Hügel der Wange hinab, um einen Bruchteil der empfundenen Trauer zu offenbaren, jedoch die Wahrheit des inneren Schreckens gut zu hüten.
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Zerfressenes Leid angezapft von der Trauer und Einsamkeit der Nacht findet den Weg nach draußen nicht. Bleibt gefangen in der Dunkelheit der wahren Liebe ein Leben lang gefangen im Körper der Sehnsucht.
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Da du weg bist
Du noch da?