Tom ließ in den nächsten Tagen wie erwartet nichts von sich hören, doch Ari erfuhr von ihrer Mutter, dass er jeden Tag im Krankenhaus war. Sie erkundigte sich nach jeder Schicht ihrer Mutter, sobald sie durch die Tür trat, ob er wieder da war und wie es ihm und seiner Mutter Katrin geht. Conny berichtete ihr, dass es Tom zusehends besser ging, während Katrins Zustand stagnierte. Sie war im Laufe des Tages nach ihrer Einlieferung aus dem künstlichen Koma erwacht. Conny hatte Tom daraufhin sofort angerufen und seither verbrachte er die meiste Zeit an ihrer Seite. Conny hatte bei einer dieser Gelegenheiten auch veranlasst, dass nochmal nach seinen Rippen gesehen wurde.
Ari war beruhigt. Das neue Semester begann in ein paar Tagen und sie hatte die Zeit genutzt, um etwas vorzuarbeiten und sich mit dem Stoff vertraut zu machen, da sie in dieser Woche nicht in der Praxis gebraucht wurde. Die Vorbereitung auf die Uni half ihr, sich zu entspannen und von Tom und seiner Mutter abzulenken. Trotzdem bekam sie ihn nicht ganz aus dem Kopf. Diese Nacht am Krankenhaus schien nur aus Extremen bestanden zu haben. Schreckliche Augenblicke voller Schmerz und Angst, aber auch jenen seltenen Momenten, die ihre eine Hoffnung auf einen Tom machten, den sie längst verschwunden geglaubt hatte. Was war das zwischen ihnen? Sah er sie inzwischen als gute Freundin, von der er wusste, dass sie immer für ihn da war und hatte daraufhin ein Vertrauen zu ihr gefasst, dass ihm kurze, schwache Momente gestattete? Doch bei wem sonst, als ihrer eigenen Mutter, Cornelia, konnte er noch Trost suchen. Sie schienen die einzigen zu sein. Aris Herz schmerzte vor Mitleid. Und ein unwillkommener Gedanke erwachte. Wenn er nur sie hatte, und lange nicht aufgesucht hatte, wie lange würde es dann dauern, bis er wieder etwas brauchte, um seinem Schmerz und seiner Wut ein Ventil zu geben. Seine Mutter berichtete von seiner Genesung. Ari zweifelte keine Sekunde daran, dass sich Thomas in den nächsten Kampf stürzen würde, sobald sein physischer Zustand es erlaubte.
Ari ballte die Hand zur Faust und fasste einen Entschluss. Wenn sie ihn schon nicht daran hindern konnte, würde sie zumindest dafür sorgen, dass nächste Mal nicht erst an Ort und Stelle zu sein, wenn sein Zustand so kritisch war, wie in jener letzten Nacht oder vor ein paar Monaten, als sie ihn von der Straße gekratzt hatte. Sie würde herausfinden, wann der nächste Kampf sein würde und wo. Und sie wusste auch schon genau, wen sie für diese Informationen aufsuchen musste.
Sie nahm ihr Handy zur Hand und scrollte durch die Liste angenommener Anrufe bis sie das Datum jener Nacht fand und eine unbekannte Nummer. Kurz entschlossen tippte sie auf die Nummer und wartete auf den Verbindungsaufbau.
„Ja - Hallo?" – „Äh, hi, hier ist Ariel. Sind Sie Peter, Thomas Trainer?" „Nein. Peter grad nicht erreichbar. Er trainiert jemanden. Kann ich was ausrichten?" Ari überlegte einen Moment. „Nein, aber können Sie mir vielleicht die Adresse geben, dann komm ich vorbei." „Klar, Kalistraße 11." „Ok, super. Danke." „Wiederhören"
„Siri", sprach Ari Handy an, nachdem sie aufgelegt hatte. „Zeig mir den Weg zur Kalistraße 11." „Ich suche nach der Kalistraße 9", antwortete die KI und öffnete die Kartenapp mit einem Routenvorschlag. Ari wählte den Fußweg und die App verkündete eine Wegzeit von 32 Minuten. „Uff", machte Ari und überlegte. Sie hatte keine Lust soweit zu laufen, aber mit dem Fahrrad würde es gehen. Sie stand vom Schreibtisch auf und ging zum Schrank um sich anzuziehen. Sie war dem ganzen Tag zu Hause gewesen und hatte es deshalb nicht für nötig befunden, ihren Schlafanzug auszuziehen, auch wenn es schon nach 14 Uhr war. Aus einem Schubfach zog sie frische Unterwäsche, ein dunkelblaues T-Shirt und einen schwarzen Pulli. Über ihrem Wäschekorb hing noch ihre graue Jeans, die sie die letzten Tage anhatte, aber noch sauber war. Sie zog alles an, angelte sich ihre Kopfhörer und ging für einen Wetter- und Temperaturcheck auf ihren Balkon. Für Anfang Oktober war es noch mild und sie würde keine dicke Jacke brauchen. Zurück in ihrem Zimmer stellte sie sich vor den Spiegel und betrachtete ihre zerzausten Haare. Sie kämmte ihre Mähne kurz durch und frisierte sie zu einem einfachen Pferdeschwanz, damit ihr die Haare beim Radfahren nicht ständig ins Gesicht wehten.
Im Flur schlüpfte sie in ihre schwarzen Sk8 High Vans, warf sich eine dünne schwarze Übergangsjacke über und steckte sich die Kopfhörer beim Verlassen der Wohnung in die Ohrmuscheln. Sie nahm die Treppen bis in den Fahrradkeller und schob ihr altes grünes Klapprad durch den hinteren Ausgang eine Schräge neben der Treppe hoch. Bevor sich Ari auf den Sattelschwang aktivierte sie die Navigationsfunktion, um sich über die Ansagen zur angegebenen Adresse führen zu lassen. Ohne Schwierigkeiten fand sie die Kalistraße und erkannte ihr Ziel schon von weiten. Es war ein schmuckloses zweistöckiges Gebäude, mit hellgrauer Betonfassade und großen Fenstern. Über dem breiten Eingang stand in großen, dunkelroten Lettern „Kampfsportschule". Daneben war ein Fahrradständer, an dem bereits einiger Räder angeschlossen waren. Ari stellte ihres an einen freien Platz und brachte ihr Schloss an. Neugierig zog sie die Tür auf und schlich, sich nach allen Seiten umsehend, ins Innere.
Sie kam direkt in einen großen, mit hellen Matten ausgelegten Raum, auf dem eine Gruppe Kinder irgendwelche Übungen machten. Sah aus wie Judo, überlegte Ari, die einen ähnlichen Sport aber selbst nie gemacht hatte. Die Wand zu ihrer Linken war fast vollständig verspiegelt. Davor stand ein Erwachsener, mit dem Rücken zur spiegelwand und gab den Kindern Anweisungen und feuerte sie an. Auf der rechten Seite war eine kleine Bar mit Hockern und davor befanden sich kleine Tische, wie in einem Café, wo einige Leute saßen. Vielleicht die Eltern, der Kinder. Hinterm Tresen stand eine junge Frau mit schwarzem Pferdeschwanz, die vielleicht so alt war wie Ari selbst und bediente gerade die Kaffeemaschine. Vor dem Sitzbereich, direkt abgehend vom Eingang führte ein Gang führte weiter nach rechts. Türen, an denen „Umkleide" stand ging vom Gang ab, der in eine Glastürmündete. Ohne weiter darüber nachzudenken ging Ari auf die Tür zu und spähte durch das Glas. Dahinter offenbarte sich ein weiterer Trainingsraum, der schon eher nachdem aussah, was Ari erwartet hatte. Im Zentrum stand ein großer achteckiger Käfig, mit schwarzen Maschen und gepolsterten Ecken. Zwei junge Männer standen sich darin gegenüber und tänzelten um einander herum, holten gelegentlich mit den Fäusten aus und duckten sich unter Schlägen hindurch. An den Wänden waren allerlei Trainingsgeräte, Sandsäcke, Seile, Bratzen und Stangen, an denen einige junge Männer und Frauen trainierten. Im hinteren Bereich konnte Ari eine weitere, weitaus schmale Tür erkennen, neben der ein breites Fenster war, mit halb heruntergelassener Jalousie. An der Tür stand „Büro". Vielleicht konnte sie Peter dort finden oder zumindest erfahren, wo er war. Schüchtern öffnete sie die Tür und trat in den Trainingsraum. Einige sahen sich kurz zu ihr um, verloren aber schnell das Interesse. Etwas nervös ging Ari auf das Büro zu und sah im Raum um, doch der ältere Mann, den sie suchte, war nicht zu sehen.
„Ari!", rief jemand und sie fuhr vor Schreck zusammen. Sie sah sich suchend um, als eine Bewegung im Oktagon ihre Aufmerksamkeit erregte. Ein junger blonder Mann winkte ihr breit lächelnd zu, was etwas unheimlich aussah, da er einen schwarzen Gebissschutz trug. Er kam ihr bekannt vor. Es war der Junge, der nebst Peter bei Tom war, als sie nach dem Kampf letzten Monat in die Halle gerufen wurde, die Austragungsort des Kampfes war. „Wart mal kurz", hörte sie ihn sagen, dann kam er auf sie zu und stellte sich an den ihr zugewandten Maschendrahtzaun. Er zog den Zahnschutz aus seinem Mund und grinste sie freundlich an.
„Hey, wie geht's? Was machst du hier? Schön dich zu sehen." Ari starrte ihn verblüfft an und versuchte sich an seinen Namen zu erinnern. „Äh, hi. Ganz gut. Ich suche Peter, Thomas Trainer. Weißt du, wo ich ihn finde?" „Klar", er zeigte auf das Büro. „Du warst schon auf dem richtigen Weg. Was ist mit ihm? Alles okay mit Tom?" „Ja, er erholt sich. Ich hab nur noch ein paar Fragen wegen ihm." Sie betrachtete ihn kurz. „Ich wusste gar nicht, dass du das auch machst." Ari deutete auf den Käfig. Der Blonde lächelte und strich sich das nasse Haar aus der Stirn. „Ja, klar. Ich bin Toms Sparring Partner. Wusstest du das nicht?" Sie schüttelte den Kopf. „Machst du auch...", begann sie vorsichtig, doch er schüttelte den Kopf. „Nein, ich nehme noch nicht an richtigen Wettkämpfen und ähm... ähnlichem teil. Bin noch nicht so weit."
Jannik, fiel es Ari in dem Moment ein. Sein Name war Jannik. Sie lächelte zurück. „Bin mir nicht sicher, ob Tom soweit ist", murmelte sie leise, doch Jannik schien sie verstanden zu haben. Er machte ein betretenes Gesicht. „Er hat's nicht leicht", versuchte Jannik seinen Kumpel zu verteidigen. Ari sah zu ihm auf und fragte sich, wieviel Jannik über seinen Sparring-Partner weiß. „Ja", stimmt sie leise zu, „ich weiß. Also dann, Jannik, bis später."
Das Nennen seines Namens brachte sofort wieder das Lächeln auf sein Gesicht zurück. Er strahlte sie an und Ari musste angesteckt zurück lächeln. „Hey, wenn fertig bist, hast du Lust auf einen Kaffee oder so?", fragte er, als Ari sich gerade abwenden wollte.
„Klar", antwortete sie, ohne darüber nachdenken und überraschte sich damit selbst.
„Cool. Meinst du es dauert lange?"
Ari schüttelte den Kopf, noch etwas perplex über ihre spontane getroffene Verabredung.
„Okay, dann geh ich schon mal fix duschen und mich umziehen. Bis gleich."
„Bis gleich", sagte sie und drehte sich endlich um. Sie blinzelt kurz, um sich zu sammeln und klopft schließlich an die Tür.
„Ja?", schallt es von innen und Ari öffnet die Tür und steckt zurückhaltend ihren Kopf herein.
„Hi, Peter. Erinnern Sie sich an mich?"
„Ah, die Tierärztin", resümierte der ältere Mann und stand von seinem Drehstuhl auf. Er reichte ihr die Hand, die Ari höflich schüttelte. „Was gibt's? Wie geht's Tom?" Er ließ sich wieder auf seinen Stuhl sinken und deutete auf eine kleine Couch
„Besser", antwortete Ari und nahm Platz. „Er erholt sich gut. Also, das ist auch irgendwie der Grund, wieso ich hier bin. Ich hab vorhin angerufen, aber da waren Sie gerade beschäftigt und äh, der Mann, der den Anruf entgegen genommen hat, hat mit die Adresse gegeben."
Peter nickte bedächtig und betrachtete sie neugierig. Etwas nervös und unsicher, wie sich ausdrücken sollte, knete Ari ihre Hände.
„Ist irgendwas passiert?", fragte Peter.
„Nein. Naja, noch nicht. Aber ich vermute, sobald er kann, wird Tom wieder kämpfen wollen... Und ich...", stammelte sie, „ich will dann von Anfang an da sein. Nicht erst, wenn er bewusstlos auf der Matte liegt und darüber debattiert wird, ob er ärztliche Zuwendung braucht."
Der kniff die Augen zusammen. „Verstehe ich. Und du wendest dich an mich, weil... ?"
„Weil ich glaube, dass Tom es mir nicht sagen würde. Mich nicht dabeihaben will." Betreten starrte Ari auf ihre Schuhe.
„Das glaube ich auch. Wieso sollte ich es dir dann hinter seinem Rücken erzählen?", wollte Peter wissen und verschränkte abwehrend die Arme. Ari hob den Kopf und sah in sein finsteres Gesicht. Leichte Wut regte sich in ihrem Magen.
„Ist das Ihr Ernst?", platze sie heraus. „Ihre Loyalität in allen Ehren, aber nächstes Mal, könnte seine Bewusstlosigkeit durch ein Blutgerinnsel in seinem Gehirn stammen und ihn umbringen. Oder Gemüse aus ihm machen. Wollen Sie das etwa? Tragen Sie nicht auch eine gewisse Verantwortung für ihn? Wenn ich nicht erst ewig durch die Stadt gurken muss, um zu ihm zu kommen, feststelle, was mit ihm ist, könnte es sein verdammtes Leben retten," brüllte Ari außer sich vor Entrüstung, ohne zu merken, dass sie mit jedem Wort lauter geworden war. Ihr Gesprächspartner starrte sie für einige Sekunden überrascht und etwas verunsichert an. Er schien abzuwägen, wie wahrscheinlich so ein Vorfall war. Ari hatte keine Ahnung, wie die Chancen standen. Sie kannte diesen Sport nicht gut genug.
„Na schön“, räumte er nach einer Weile mürrisch ein. „Ich melde mich bei dir, wenn Tom sich für einen Kampf anmeldet und geb dir die Daten."
„Danke," antwortete sie immer noch aufgebracht. Peter drehte sich zu seinem Schreibtisch um und nahm sein Telefon in die Hand, tippte etwas auf das Display und reichte es ihr dann. „Speicher deine Nummer ein."
Ari tat wie ihr geheißen. Der Mann hatte bereits einen neuen Kontakt für sie angelegt. In einem Vermerk unter ihrem Namen, stand „Tierärztin". Sie lächelte, gab ihm das Smartphone zurück und erhob sich von dem Sofa. „Danke", wiederholte sie freundlicher gestimmt und gab ihm die Hand zum Abschied. Er nickte ihr zu und wandte sich wieder seinem Laptop zu, der aufgeklappt auf dem Tisch stand.
Ohne ein weiteres Wort verließ Ari das Büro und ging zurück zum Eingang der Kampfsportschule. Jannik stand an den Tresen der kleinen Bar gelehnt und unterhielt sich mit dem Mädel, das dort arbeitete. Als er sie sah, verabschiedete er sich und kam lächelnd auf sie zu. Ari erwiderte es aufgeschlossen. Sie war noch immer erstaunt über ihre kurzentschlossene Zusage, doch sie freute sich auch irgendwie darauf, sich mit Jannik zu unterhalten. Vor allem aber war sie neugierig auf eine andere Person, die Tom kannte und fragte sich, wie gut die beiden befreundet waren, was Jannik wusste und wie er ihn einschätzte.
„Wie bist du hergekommen?", fragte er sie beim Rausgehen. „Mit dem Rad", antwortete Ari und zeigt auf den Fahrradständer. „Super, ich auch. Worauf hast du Lust?" „Kaffee wär echt gut. Ich kenne ein kleines Café am Luisenpark, bei mir um die Ecke. Ist aber ein Stück." „Kein Problem, dann los, ich folge dir", erwiderte Jannik gut gelaunt. Sie holten ihre Räder und fuhren hintereinander los. Die Herbstsonne schien warm über die Dächer und der Rückweg kam Ari viel kürzer vor. Jannik blieb hinter hier, damit sie auf dem Fahrradweg nicht zu viel Platz einnahmen. Dank des Wetters war die Außenbestuhlung des Cafés gut besucht. Sie schlossen ihre Räder zusammen an einer Laterne an und sahen sich nach einem freien Platz um. Jannik deutete mit einer Kopfbewegung auf eine Fensterbank, die mit Kissen ausgelegt war und sah Ari fragend an. Als sie nickte und im Begriff war zu dem Platz zu gehen, fasste Jannik sie leicht am Arm und hielt sie zurück.
„Was möchtest du? Ich lad dich ein." „Ach, das ist doch nicht nötig", wollte sie verlegen widersprechen. „Ich weiß, aber ich will gern. Sag schon, sonst musst du dich überraschen lassen." Jannik zwinkerte ihr zu und grinste verschmitzt. Sein hellblondes Haar stand verwuschelt vom Fahrtwind zu allen Seiten ab. Er legte den Kopf erwartungsvoll auf die Seite und stemmte die Hände in die Seiten. „Na gut, dann einen Latte Macchiato bitte, aber nächstes Mal bin ich dran!" „Oha, ich glaub so schnell hab ich noch nie ein hübsches Mädchen überzeugt, ein zweites Mal was mit mir was zu unternehmen", lachte er und ging beschwingt ins Café. Ari lief rot an und sah ihm kurz nach. Sie fragte sich, ob sie nicht nur zu einem Kaffee, sondern eher einem Date zugestimmt hatte. Plötzlich nervös setzte sie sich auf die Fensterbank und grübelte. Als sie Thomas vor einer Weile abgeholt hatte, war Jannik auch schon sehr nett und charmant gewesen. Vielleicht war das aber auch einfach seine Art und musste nicht bedeuten, dass er etwas mehr von ihr wollte.
Als Jannik wieder nach draußen kam, hielt er zwei große To-Go Becher in den Händen. Statt sich zu setzen, blieb er vor ihr stehen. „Hast du Lust beim Kaffeetrinken spazieren zu gehen?"
„Ja, gerne", sagte Ari und sprang auf. Laufen war ihr mehr als recht. So eng nebeneinander in der kleinen Fensternische zu sitzen, kam ihr nach Janniks Kommentar plötzlich komisch vor. Sie wollte kein Date und sie hoffte, dass er nur einen Scherz gemacht hatte.