Wenn die Nächte eisig werden
und die Farben verbleichen,
Wenn sich der Nebel in den Ästen verfängt
und es in der klammen Luft immer stiller wird,
dann täuscht nichts mehr darüber hinweg,
dass es ist Zeit ist, Abschied zu nehmen.
Der Ausblick aus dem Fenster
gleicht einem Trauermarsch,
schwarze Mäntel und Regenschirme schleichen
über die von toten Blättern bedeckten Gehwege.
In diesen zähen Tagen scheint es,
als hätte die Welt bereitwillig aufgegeben,
als würde alles ohne Widerstand vom Nebel verschluckt.
In einem konstanten Bergab,
erhebt keiner seine Stimme mehr.
In diesen lähmenden Tagen glättet sich eine Welt,
jede Bewegung erstarrt und jede Farbe erlischt.
In seinem Alter kehrt das Jahr zu einem inneren Frieden zurück,
um irgendwann sein Zepter an das neue Jahr abzugeben,
auch wenn noch niemand erahnen kann,
dass ein Neuanfang kommen wird.
Und dann ganz unerwartet ein Goldschimmer
in einem Fensterrahmen,
der ein wenig Hoffnung spendet,
dass längst nicht alles verloren ist.