Des Winters Weiss umhüllt die Welt.
Das Schwarz der Nacht legt sich dazu.
Kein Licht, das mir den Weg erhellt.
Blinde Suche, doch wo bist du?
Die Hände zittern klamm vom Eis.
Langsam lässt die Hoffnung nach,
Dich hier zu finden, doch der Preis
der Niederlage hält mich wach.
Mein eigener Sturm tobt wild in mir
und reißt an meinem Innern.
Ich warte auf ein Wort von dir,
um meinen Schmerz zu lindern.
Der Winter war zu lange in mir
und ließ mein Herz erfrieren.
Doch wärmt ein kleines Wort von dir
und mir kann nichts passieren.
Für dies Geschenk will ich dir danken,
die Wärme und was du gesagt.
So ist mein Herz aus Eis am Wanken
und hofft so, dass es nie mehr zagt.