»Warum sollten wir da hin gehen?« Monique hatte sich an den Küchentisch gesetzt und musterte ihren Verlobten, der mit zweifelnder Miene an den Tresen gelehnt stand.
»Weil ich der Sohn des Bürgermeisters bin und mein Vater auch da sein wird. Es wird einfach erwartet. Du weißt genau, dass wir zu jeder Beerdigung gehen, die hier stattfindet«, entgegnete Daniel.
»Und du bist sicher, dass das nichts mit Marius zu tun hat? Dass du meinst, ihm etwas schuldig zu sein?«
Der junge Mann zuckte fast unmerklich. »Ist er denn da?«
»Hallo? Es geht um seine Großmutter. Nicht mal dieser Penner ist so abgebrüht, das Begräbnis seiner eigenen Oma zu verpassen, auch wenn er damals einfach so abgehauen ist. Ich hab’ gehört, er wohnt in der Pension.«
Die blonde Frau hatte selbst nach so vielen Jahren noch immer einen Hass auf Marius. Sie hatte ihn nie wirklich gemocht, weil Daniel immer so fasziniert von ihm gewesen war, aber seit damals die Geschichte herumging, dass er den Dunkelhaarigen belästigt hatte, hatte sich das noch mal verstärkt. Sie war der festen Überzeugung, dass es alles von Marius ausgegangen war und Daniel daran keinen Anteil gehabt hatte, sondern das Opfer gewesen war.
Und der junge Mann hatte das bis heute nicht richtig gestellt, obwohl ihn das schlechte Gewissen wegen seiner Feigheit die ganze Zeit gequält hatte. Aus seinem Umfeld kannten nur Daniel und seine Eltern die Wahrheit. Und Marius. Der Dunkelhaarige seufzte.
»Nein, das hat nichts mit ihm zu tun. Es gehört sich einfach so, Anteilnahme zu zeigen. Papa schleift uns eh mit.«
Daniel schenkte sich Kaffee ein und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare, bevor er sich setzte. Er redete sich selbst ein, dass es ihm nichts ausmachte, dass Marius zurückgekommen war, doch das entsprach nicht der Wahrheit. Die Scham über den Verrat von damals saß wie ein metallener Stein im Magen des Dunkelhaarigen und war nur schwerer geworden, als er damals mitansehen musste, wie der Dunkelblonde in seinem lilafarbenen Opel das Dorf verlassen hatte. Daniel war gerade aus dem Ferienlager zurückgekehrt und aus dem Bus gestiegen, als Marius an der Kircheninsel vorbeigefahren war.
Vielleicht war es an der Zeit, sich bei ihm dafür zu entschuldigen. Zwölf Jahre waren eine zu lange Zeit, um noch etwas ungesagt zu lassen und Daniels Leben hatte nun seinen Weg gefunden.
Sein Blick fiel auf Monique und ein leichtes Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen. Er mochte sie. Sie hatte sich seiner angenommen, nachdem alle gedacht hatten, er wäre das Opfer eines Missbrauchs geworden. Gern hätte er allen gesagt, dass das nicht so war, dass er keine gebrochene Seele war, sondern die Liebe erfahren hatte. Doch er durfte nicht. Dafür hatte sein Vater gesorgt und Daniel hatte immer nur Marius beschützen wollen.
Monique hatte seinen massiven Liebeskummer und die Schuldgefühle mit der Scham über das verwechselt, was ihm angeblich widerfahren war und so hatte er sich irgendwann, wie so oft, einfach in die Situation ergeben und sie war seine Freundin geworden. Und das inzwischen seit fast zwölf Jahren. Bereits vor fünf hatten seine Eltern begonnen, ihm wegen einer Heirat in den Ohren zu liegen, Nachwuchs und all diesen Dingen.
Das war der Pfad, der für Daniel vorherbestimmt war und er hatte inzwischen gelernt, sich damit abzufinden und das Beste draus zu machen.
Die alberne Fantasie eines Lebens an der Seite von Marius war nicht mehr als der Traum eines unreifen Kindes gewesen, das nichts von der Welt verstanden hatte. Pflichten und Traditionen gab es nicht ohne Grund und jemand hatte sie zu befolgen.
Müde rieb der junge Mann sich die Augen. Schon seit geraumer Zeit hatte er nicht mehr das Gefühl gehabt, wirklich fit zu sein. Geschweige denn glücklich.
»Na gut«, riss ihn die blonde Frau aus den Gedanken, »dann gehe ich schnell duschen und mach’ mich fertig.« Monique lächelte. »Willst du mir vielleicht Gesellschaft leisten? Dann sind wir schneller fertig ...«
Daniel lachte leise auf. »Das sagst du jedes Mal und dann dauert es doppelt so lange.«
»Das liegt dann aber nicht an mir, sondern weil du so ... lange brauchst«, sie zwinkerte, ließ ihn dann aber allein mit seinem Kaffee. Kurz darauf konnte der Dunkelhaarige das Wasser im Badezimmer hören.
Es war erst acht Uhr morgens. Barfuß und mit der Tasse in der Hand öffnete Daniel die Tür, die aus der Küche auf die Terrasse führte. Sein Vater hatte einen großen Teil des Gartengrundstücks rund um den Heinemann’schen Hof aufgekauft, nachdem die alte Frau Bund gestorben war und den Anbau, in dem der junge Mann und seine Verlobte heute wohnten, ausbauen lassen. Daniel brauchte nicht einmal das Haus zu verlassen, um an seinen Arbeitsplatz zu kommen, da er nach seinem Studium die Verwaltung des landwirtschaftlichen Betriebs seines alten Herrn übernommen hatte. Er war zwar kein Typ Bauer, der selbst auf dem Traktor saß, doch er verstand etwas von Zahlen.
Kühl stand der Nebel über der Wiese und zwischen den Büschen, als Daniel sich an das Geländer lehnte. Die blasse Sonne hatte die Feuchtigkeit noch nicht vertreiben können und der Himmel hatte eine satte, blaue Farbe. Es würde sicher regnen später.
Das vertraute Kratzen von Pfoten auf den Natursteinfliesen ließ den Mann den Kopf drehen und lächeln.
»Na du? Bist du gestern wieder abgehauen? So geht das nicht«, murmelte er seinem Appenzeller zu, der sich neben ihn gesetzt hatte und ausgiebig zu schubbeln begann. Daniel seufzte und lachte dann leise auf. Er fuhr dem Rüden mit der Hand über den Kopf und setzte sich auf eine der Terrassenliegen. Es war kalt an seinen nackten Beinen, doch das machte ihm nichts aus. Daniel mochte diese Stunde des Tages, wenn es schon hell, aber der letzte Hauch der Nacht noch zu spüren war.
Müde strich er sich den Pony aus dem Gesicht, während Allegro ihm dabei zusah. Die braunen Augen des Hundes gaben dem jungen Mann mehr Verständnis als alle Menschen um ihn herum. Obwohl er inzwischen fast dreißig war, fühlte er sich noch immer oft fehl am Platz, wie ein Statist in einem Theaterstück, dessen Ende er nicht kannte. So, als würde er noch immer darauf warten, dass sein Leben begann.
»Okay, mein Dicker. Fresschen? Gassi gehen brauchen wir ja nicht, wenn du immer von allein wegläufst.«
Allegro bellte auf und rannte schwanzwedelnd in die Küche zurück, wo Monique stand und sich mit einem Handtuch die langen Haare trockenrubbelte.
»Wir brauchen da hinten einen Zaun. Ich hasse es, wenn er unter der Hecke durch abhaut. Irgendwann rennt der jemandem vor’s Auto und wir haben die Kosten am Hals.«
Daniel stellte die leere Tasse in die Spüle und nickte nur leicht. Seine Verlobte war in den sechs Jahren, die er Allegro inzwischen hatte, nie wirklich warm mit ihm geworden. Sie war eher eine dieser Frauen, die einen Hund für die Handtasche oder ein Aquarium bevorzugten. Etwas, das keinen Dreck machte.
»Ja, Schatz. Ich kümmere mich nachher darum«, murmelte Daniel. Auch er war besorgt, weil Allegro immer ausbüchste, aber eher, weil er nicht wollte, dass dem Tier etwas geschah. Die Kosten für einen eventuellen Unfallschaden waren ihm herzlich egal. Er fütterte den Hund und rieb sich den Nacken.
»Hast du warmes Wasser für mich über gelassen, oder muss ich kalt duschen?«, Daniel schmunzelte.
»Das kommt drauf an, ob du dich abkühlen musst oder nicht«, schnurrte die junge Frau und ließ ihr Handtuch fallen. Daniel lachte und hob entwaffnend die Hände.
»Nein, ja ... keine Ahnung ... ich geh’ dann mal«, er grinste und verließ die Küche, während Monique ihm hinterher lachte.
_
»Manchmal bereue ich, dass ich das damals angefangen habe.« Friedrich Heinemann stand auf dem Hof in der blassen Sonne und richtete sich mit hochmütigem Gesicht die Krawatte. Als Bürgermeister, der er nun schon seit fast zwanzig Jahren war, hatte er sich irgendwann angewöhnt, die Gottesdienste und Beisetzungen aller Gemeindemitglieder zu besuchen. Er hatte persönlich nichts gegen Hannelore Förster oder ihren Mann Erich gehabt, die beide angesehene Bürger Lengwedes gewesen waren.
Doch er hasste schon den Gedanken, dass er dem Ekelpaket Heinrich in Anteilnahme die Hand reichen musste und dass dessen verkommener Sohn zurückgekommen war, war ihm auch ein Dorn im Auge.
Seine Frau Manuela warf sich mit einem eleganten Schwung die dunklen Haare zurück und glättete sie mit den Fingern, bevor sie ihren kleinen Hut aufsetzte und sich im Glas des Autofensters spiegelte.
»Betrachte es als Job, wie immer«, sagte sie nur und setzte eine Sonnenbrille auf.
Daniel, der gerade in einem leichten Sommeranzug aus dem Anbau kam, seufzte leise, so dass ihn niemand hören konnte. Seine Mutter sah aus wie eine Filmdiva und war für seinen Geschmack viel zu aufgedonnert. Als würde sie auf eine Charityveranstaltung gehen und nicht zu einer Beerdigung.
Er musterte sie streng, als er neben ihr stand und sie wandte ihm das Gesicht zu. »Hast du etwas auszusetzen, Schatz?«
»Dezent, Mutter. Wie immer«, brummte der junge Mann und die Frau lachte nur.
»Zu zeigen, was man hat, ist keine Schande.«
»Bescheidenheit im Angesicht eines Trauerfalles auch nicht«, entgegnete Daniel nur und schwieg, als sein Vater ihm einen strengen Blick zuwarf.
»Schäm’ dich nie dafür, wer du bist«, knurrte der Mann und strich sich über den Schnauzbart, den er seit einigen Jahren trug und sich sehr mondän damit vorkam.
Daniel lachte innerlich. Dass sein Vater ausgerechnet so etwas sagte, war so zynisch, dass der junge Mann kaum an sich halten konnte. Die Aussage, stolz auf das zu sein, was man war und was man hatte, bezog sich nur auf die Dinge, die Friedrich als richtig ansah. So war fast alles, was Daniel bereits als Jugendlichen ausgemacht hatte, verkehrt gewesen und hatte korrigiert werden müssen.
»Hab ich versucht«, presste er zwischen den Zähnen hervor und Fritz wollte etwas darauf antworten, als Monique aus der Wohnung kam, in ein dezentes schwarzes Sommerkleid und eine leichte Wolljacke gekleidet. Sie trug im Gegensatz zu ihrer Schwiegermutter in spe weder Nylon-Strumpfhosen noch High Heels, sondern Ballerinas und Daniel war dankbar dafür. Die junge Frau wusste, dass ihr Verlobter immer etwas peinlich berührt war, wenn seine Eltern sich herausputzten.
»Was hab ich verpasst?«, lachte Monique und hängte sich bei Daniel unter.
»Nichts, Liebes. Wir sollten lieber aufbrechen, bevor der Pfarrer ohne uns anfängt«, Friedrich sah auf seine teure Uhr und die anderen stiegen in den Wagen. Es war unter der Würde des Bürgermeisters, zu Fuß zur Kirche und danach zum Friedhof zu laufen.
Außerdem hatten auch sie den immer dunkler werdenden Himmel bemerkt und Manuela wollte ihre Schuhe nicht durch Regenwasser ruinieren.
_
Die Heinemanns waren nicht die ersten, die für den Gottesdienst in die Kirche gekommen waren. Die Bänke des kleinen Gotteshauses waren gut besucht. Hannelore Förster war eine angesehene Frau in der Gemeinde gewesen und viele hatten sie, auch wenn sie nicht ihrer Meinung gewesen waren, für ihre Loyalität und den unerschütterlichen Zuspruch für ihren schwulen Enkel respektiert.
Friedrich betrat die Kirche mit der Miene eines Königs und begrüßte den Geistlichen, als würde er eine Audienz abhalten wollen. Daniel krümmte sich innerlich. Er wusste, dass sein Vater das nur machte, um zu zeigen, wie wenig er Heinrich leiden konnte. Trotzdem begrüßte der Bürgermeister die Försters mit Höflichkeit und schaffte es sogar, dem Landwirt sein Beileid zu bekunden, bevor sich die Heinemanns und Monique auf einer der Bänke weiter hinten niederließen.
Daniel suchte Marius ganz unbewusst. Dieser war nicht aufgestanden, als die Heinemanns kondoliert hatten, sondern saß zusammengesunken da, die Hände im Schoß verschränkt und den Blick auf seinen Schuhen. Er hatte nicht einmal aufgesehen. Ihn hatte der Tod seiner Großmutter am härtesten getroffen und Daniel wusste, dass der Dunkelblonde zu stolz war, um vor so vielen Leuten zu weinen. Lieber verbiss er sich alles und brach zusammen, wenn er allein war. Noch dazu war Marius nicht nach Lengwede zurückgekehrt, um freundliche Konversation zu machen.
Während der Geistliche den Gottesdienst abhielt, beobachtete der Dunkelhaarige den Anderen, der wie eine Statue dasaß und einen Fleck an der Wand anzustarren schien. Als würde er sich so emotional vor dem abschotten, was gerade geschah.
Es berührte Daniel sonderbar, Marius wiederzusehen. Eine leise Stimme, von der der Dunkelhaarige geglaubt hatte, sie wäre längst in einem Winkel seines Herzens gestorben, war da und sang leise, so wie sie es früher getan hatte.
Es fuhr Daniel durch Mark und Bein, als Marius den Kopf hob und sich ihre Blicke trafen, nur für einen Moment. Die blauen Augen des Dunkelblonden hatten nichts von ihrer Leuchtkraft verloren und leicht nur zuckte sein Mundwinkel, bevor er wieder auf seine Hände sah.
Der Dunkelhaarige atmete leise und gepresst aus und räusperte sich dezent. Nur Monique bemerkte es und drückte schwach seine Finger. Sie glaubte wohl, die Predigt würde ihn bewegen.
Nach dem Schlussgebet verließen die Försters als erstes die Kirche. Die eigentliche Trauerfeier und Beisetzung würde dreißig Minuten später auf dem örtlichen Friedhof stattfinden und alle die, die teilnehmen wollten, hatten nun die Gelegenheit, dorthin zu laufen oder zu fahren.
Marius erkannte etliche alte Damen von früher, mit denen seine Oma sich zum Kartenspielen getroffen hatte, die in kleinen Gruppen langsam die Straße entlang liefen. Die hatten ihm, als er noch ein Kind gewesen war, oft Kekse gebacken und lächelten ihm zu, doch sprachen ihn nicht an. Marius stand inmitten seiner Familie und der Freunde seiner Großmutter mutterseelenallein da und lief auch allein. Heinrich und Angelika hatten seit der Begrüßung an der Kirchenpforte nicht mehr mit ihm gesprochen. Es war auch nach zwölf Jahren noch deutlich, dass Marius ein Ausgestoßener war.
Der Himmel war dunkel geworden und es hatte aufgefrischt. Fröstelnd klemmte der junge Mann sich den Regenschirm unter den Arm, schob die Hände in die Taschen seiner Jacke und senkte den Kopf. Ralf würde zur Beisetzung kommen, das würde ihm etwas das Gefühl der Einsamkeit nehmen.
Leise und spöttisch auflachend registrierte er, dass der Bürgermeister samt seiner schicken Familie in einem polierten Mercedes an ihm vorbeifuhr. Natürlich würde Friedrich nicht laufen, wenn er auch mit seiner Bonzenkarre würde fahren können. Manche Dinge änderten sich niemals. Wenn es nach Marius gegangen wäre, hätte er die Heinemanns gar nicht bei der Beerdigung dabei haben wollen. Es war schwer genug, das über die Bühne zu bringen, ohne Fritz und Manuela dabei zuzusehen, wie sie Trauer und Anteilnahme vorheuchelten. Die interessierten sich nämlich, solange der junge Mann sich erinnern konnte, nur für sich selbst und die Belange der reichen Bauern von Lengwede.
Daniel nach so vielen Jahren wiederzusehen und Monique, die wie eine Barbie an seinem Arm hing, machte das Ganze auch nicht leichter für Marius.
»Hey«, hörte er eine vertraute Stimme hinter sich und erkannte Ralf, der eben aus dem Wohnhaus seiner Eltern kam, das der Dunkelblonde gerade passiert hatte, und sich einen schwarzen Hoody über sein Bäcker-T-Shirt zog. Seine Mutter Petra folgte ihm und war die erste, die Marius unverhohlen und fest in die Arme schloss.
»Es tut mir so leid für dich«, murmelte sie in seinen Nacken und der junge Mann schloss die Augen.
»Danke«, entgegnete er leise.
»Deine Oma war immer so stolz auf dich«, lächelte Petra und strich Marius mit der Hand über die Wange. »Und so ein Hübscher bist du geworden. Schön, dass du da bist.«
»Danke, dass Sie das sagen, Frau Weinmann. Ich fühle mich nicht sehr willkommen hier«, murmelte er und musterte die an ihnen vorbeiziehenden Menschen, die vor sich hin tuschelten und die Köpfe zusammensteckten.
»Oh, morgen werden sie wieder alle fragen, ob mein Sohn jetzt auch schwul ist, weil du ihn angesteckt hast ... wie ich diese heuchlerische Bande verachte«, knurrte Petra und wandte sich dann an die beiden jungen Männer. »Geht besser, damit Marius nicht zu spät kommt. Ich wünschte, ich könnte auch kommen, aber ich hab Schicht und muss zur Arbeit. Dir noch mal mein Beileid.« Die Frau drückte Marius’ Hand noch einmal und die beiden wandten sich von ihr ab.
»Weißt du, dass deine Mum und du die einzigen wart, die mich wirklich nett empfangen haben? Selbst meine Mutter wirkte total angespannt. Von meinem Alten rede ich gar nicht erst ...«
»Vergiss’ Heinemännchens Hund nicht«, schmunzelte Ralf und legte Marius die Hand auf die Schulter. Dieser nickte.
»Ich wünschte, es wäre schon vorbei, es würde endlich regnen und ich könnte mich irgendwo begraben und hemmungslos besaufen.«