Schweigend betraten die Försters das Büro des Notars. Heinrich hatte einen Blick im Gesicht, dass es der jungen Empfangsdame Angst und Bange wurde, als er sich vor ihr aufbaute. Resolut und unhöflich wie immer kündigte er sich und Angelika an und ignorierte Marius vollkommen, der sich mit entschuldigendem Lächeln selbst vorstellte.
»Nicht den Hauch von sozialen Umgangsformen«, murmelte der junge Mann schließlich, als sie sich gesetzt hatten.
»Braucht man vielleicht in der Stadt, du vornehmer Pinkel«, knurrte Heinrich, hatte aber die Stimme gesenkt.
»Hab’ vergessen, dass auf dem Land nur Schweine leben.«
Der Landwirt warf seinem Sohn einen vernichtenden Blick zu und Angelika wappnete sich bereits, um dazwischen zu gehen, als eine Tür sich öffnete und ein hochgewachsener und etwas korpulenterer Mann mit grauen Haaren und einer eleganten Brille auf der Nase heraustrat.
»Familie Förster?«
Heinrich und seine Frau nickten und standen auf, als ihnen der Mann die Hand reichte und anschließend Marius begrüßte.
»Ich bin Dr. Heise. Mein aufrichtiges Beileid zu Ihrem Verlust. Bitte, kommen Sie herein.«
Das Büro des Notars war ziemlich groß und der Mann ließ die Försters an einem runden Besprechungstisch Platz nehmen. »Darf ich Ihnen irgendetwas bringen lassen? Kaffee, Tee, Wasser?«
»Nein, danke. Ich fänd’s gut, wenn wir diesen Affentanz hier schnell hinter uns bringen würden. Ich hab’ noch andere Sachen zu tun«, knurrte Heinrich. Hoch gebildete Leute in schicken Arbeitsumgebungen schüchterten den Mann ein, doch er würde lieber sterben, als das zuzugeben.
»Natürlich«, die Augenbraue Dr. Heises zuckte kurz, als er sich setzte. Die Unterlagen lagen schon vorbereitet auf dem Tisch vor ihm. »Also ... heute anwesend sind Herr Heinrich Förster, Sohn der Verstorbenen, Frau Angelika Förster, Schwiegertochter und Herr Marius Förster, der Enkel, ist das richtig?«
»Das ist richtig«, antwortete Marius, bevor sein Vater wieder einen unpassenden Spruch bringen konnte. Nicht einmal, wenn er eigentlich in Trauer sein sollte, konnte er sich zusammenreißen.
»Gut, dann sind die Angaben korrekt.« Der Notar schlug eine Mappe auf.
»Unglaublich, dass Mutter einen Winkeladvokaten beauftragt hat. Ihre Gebühren sind wahrscheinlich höher als der Wert des Erbes«, brummte Heinrich, doch Dr. Heise lächelte nur stoisch. Er war den Umgang mit unverschämten und schwierigen Klienten gewöhnt.
»Warum finden wir das nicht heraus?«
Marius musste unwillkürlich lächeln. Der Mann imponierte ihm, denn die meisten Menschen zuckten instinktiv vor einem Schrank wie Heinrich zurück, der nur durch einen strengen Blick kleine Kinder zum Weinen bringen konnte.
Dr. Heise nahm ein Stück Papier heraus, an das ein weiteres angeheftet war. Marius konnte auf dem zweiten die Handschrift seiner Großmutter erkennen. Das Deckblatt war vermutlich eine Abschrift, um das Vorlesen zu erleichtern.
»Gut, dann verlese ich jetzt das Testament«, der Notar räusperte sich und warf Heinrich einen kurzen strengen Blick zu, als dieser leise vor sich hin murmelte, dass er endlich voran machen sollte.
»Letzter Wille und Testament von Frau Hannelore Förster, geborene Feldmann, geboren am 13.06.1934 in Friedrichstadt, Mutter von Heinrich, Großmutter von Marius.
Meinem Sohn Heinrich vermache ich etwas von meinem Verständnis und hoffe, dass er in seinem Leben noch lernt, dieses einzusetzen. Weiter vererbe ich ihm meinen Anteil an unserem Hof und alles, was damit zusammen hängt. Außerdem die Summe von 20.000 Euro.« Angelika und ihr Mann sahen einander überrascht an, doch sagten nichts, da der Notar noch nicht mit Vorlesen fertig war. Marius lächelte nur. Selbst im Tod war seine Oma noch ein Badass, die ihrem Sohn die Leviten las.
»Meiner Schwiegertochter Angelika vermache ich etwas von meinem Stolz und meinem Durchsetzungsvermögen. Außerdem will ich, dass sie die Summe von 10.000 Euro erhält, für ihren eigenen Bedarf oder um sich einen Wunsch zu erfüllen.« Die Frau lief rot an und presste die Hände auf ihren Mund. Man konnte deutlich sehen, dass Heinrich den Hieb mit dem Stolz verstanden hatte und es ihm nicht passte, dass seine Frau eigenes Geld erben sollte.
»Meinem Enkel Marius brauche ich keine meiner Eigenschaften hinterlassen, da er bereits der mutigste Mensch ist, den ich kenne. Eine bessere, stärkere Version von mir, der alle meine Hoffnungen, was er einmal für ein Mann werden würde, übertroffen hat und dem ich nur meine Liebe und meinen Respekt vermachen möchte. Weiter soll er die Summe von 50.000 Euro bekommen, um sich ein paar Wünsche zu erfüllen, die Geld ihm ermöglichen können.«
Marius nahm die Brille ab und presste sich die Hände auf das Gesicht. Noch ein letztes Mal Worte von seiner Oma zu hören, die direkt an ihn gerichtet waren, berührte ihn und er spürte, wie ihm das Wasser in die Augen stieg.
Der Notar legte das Testament zur Seite und blickte seine Klienten vor sich an. Diskret schob er Marius eine Box mit Papiertaschentüchern hin. Heinrich sah von dieser Geste zu dem älteren Mann und dem an die Seite gelegten Stück Papier hin und her und man konnte sehen, dass sich etwas in ihm anstaute.
»Wie, das war’s?«
»Wie ‚das war’s’? Nun, ja. Das Testament ist verlesen. Mehr steht nicht drauf.«
»Für was bekommst du 50.000 Piepen, Bengel?«, fauchte der resolute Landwirt und ließ seine Hand auf den Tisch klatschen.
Dr. Heise zuckte und sah verärgert aus, Angelika hatte die Hände erhoben und legte eine auf Heinrichs Arm und Marius hob den Kopf, sich die Augen trocknend.
»Was bitte? Hast du sie noch alle? Du hast gerade die verdammten letzten Worte deiner Mutter gehört und alles, was dich interessiert, ist wie viel Kohle du oder ich bekommen? Weißt du, wie egal mir das ist? Sie hätte dir kein Verständnis wünschen, sondern dir ein Herz geben sollen. Gott, du bist so ein widerlicher Eisklotz, ich könnte kotzen. Hast du keinen Anstand?« Der junge Mann putzte sich die Nase. »Du solltest lieber froh sein, dass sie den Hof nicht mir vermacht hat, denn dann würdest du auf meinem Besitz leben und ich schwöre dir, dann würdest du zum ersten Mal in deinem Leben richtig arbeiten, egal ob du inzwischen zu alt dafür bist oder nicht!« Marius atmete tief durch. »Aber Oma wusste schon, was sie tat. Sie wusste, dass ich all das nicht hätte haben wollen. Ich will nicht gefesselt sein an Lengwede. Nicht gebunden an dich!« Sich von Heinrich abwendend, erhob der Dunkelblonde sich und reichte dem Notar die Hand. »Dr. Heise, danke für Ihre Zeit. Alles Weitere wegen der Erbschaft regeln Sie?«
Der Mann ergriff die Hand mit einem Lächeln. »Ja, da brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Ihre Großmutter hat für alles vorgesorgt.«
»Sehr gut«, Marius wandte sich an seine Mutter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. »Wir seh’n uns, Mama.«
»Was, fährst du gleich wieder nach Köln zurück?«
»Nein, ich fahr noch mal zu Ralf. Außerdem hab ich ... noch was zu erledigen zuhause.«
»Sind wir dich noch nicht los?« Heinrich schnaubte. Der Ärger über die in seinen Augen ungerechte Verteilung der Geldsumme war ihm deutlich anzusehen.
»Schneller als du denkst, alter Mann!«, knurrte Marius, drückte seiner Mutter noch einmal die Schulter und verließ das Büro des Notars. Mit einer dringend nötigen Zigarette, um den Zorn über seinen Vater zu besänftigen, startete er den Wagen.
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»Monique, bitte. Können wir nicht wie Erwachsene darüber reden?« Sie und Daniel waren nach dem Eklat beim Mittagessen in ihre Wohnung zurückgekehrt, in der die junge Frau nun wie ein eingesperrter Tiger herumrannte und wahllos Bilder von ihnen beiden durch die Gegend warf.
»Wie Erwachsene? Bist du das, Daniel? Ein Erwachsener? Nicht ein naiver Teenager, der einer alten Jugendliebe hinterher rennt und deswegen sein ganzes Leben wegwirft? So handelt kein Erwachsener!«, schrie die blonde Frau ihm entgegen.
Daniel seufzte. »Vielleicht nicht. Aber ...«
»Aber?!«
»Aber ich kann so nicht weiter machen! Ich kann nicht mehr atmen. Ich ersticke an diesem Leben, das ich nur führe, weil mein Vater es verlangt hat.«
»Oh, du armes Opfer. Wie grausam muss es sein, ein nettes Heim und eine Partnerin zu haben, die dich liebt, du Arschloch!«
»Du hast Recht. Ich bin eins. Ich hätte das überhaupt nie anfangen sollen. Aber ja, ich war naiv und dumm, ich gestehe dir deine Wut zu, du hast vollkommen Recht. Andererseits habe ich in den vergangenen Jahren unserer Beziehung nie gelogen. Ich lebte gern mit dir und ich war glücklich. Doch ... ich kann dir das, was du möchtest, nicht mehr geben.«
»Hast du mit ihm geschlafen?«, fauchte Monique leise.
»Äh ...«
»Hast. Du. Mit. Ihm. Geschlafen? Nicht früher, sondern jetzt, in den letzten Tagen. Hattet ihr was laufen?«
Daniel presste die Lippen aufeinander und nickte schließlich. »Ja«, flüsterte er.
»Du elender«, Monique holte aus und warf eine Kaffeetasse nach ihm, »Mistkerl!« Das Gefäß traf den Dunkelhaarigen am Kopf und diesem knickten die Knie ein. Die Tasse zerbrach und Daniel spürte ein warmes Rinnsal an seiner Schläfe, das sich langsam sein Gesicht hinunter arbeitete.
»Bist du verrückt geworden?«
»Oh Gott«, die junge Frau schnappte nach Luft, riss etwas Küchenrolle ab und ließ sich vor dem Dunkelhaarigen auf die Knie sinken. »Das wollte ich nicht ...« Sie tupfte ihm die Wunde ab und schluchzte schließlich. »Als ... als du damals angefangen hast, mit mir auszugehen, war ich so glücklich ... ich habe nie etwas anderes - oder jemand anderen - gewollt. Ich dachte, ich hätte alles bekommen, was ich mir gewünscht hab. Ich hätte wissen müssen, dass Märchen im echten Leben nicht wahr werden.«
»Genau so erging es mir mit Marius«, murmelte Daniel leise und strich ihr eine Träne aus dem Gesicht.
»Wie soll ich damit konkurrieren?«
»Gar nicht. Ich glaube, wir hatten nie eine Chance.«
»Ich wünschte, du würdest mich so lieben können ...«, flüsterte Monique, erhob sich und holte einen Verbandskasten, aus dem sie Daniel ein Pflaster auf die winzige Platzwunde klebte. »Und jetzt pack’ deine Sachen. Du wirst sicher nicht bleiben, jetzt nachdem du die Bombe hast platzen lassen.«
Der Dunkelhaarige sah ihr einen Moment in die blauen Augen, die eine ganz andere Musterung hatten als die von Marius, und zog sie dann fest in seine Arme.
»Ich wollte dir nie weh tun. Du warst und bist die einzige richtige Freundin, die ich je hatte. Ich will, dass du das weißt. Ich war glücklich und es gibt nichts zu bereuen.«
»Außer, dass du die Zeit lieber mit Marius verbracht hättest ...«, murmelte sie an seiner Schulter, »ich weiß inzwischen, dass ich die zweite Wahl war.«
»Nein. Ohne dich hätte ich mir was angetan.«
»Ich weiß nicht, ob mir das besser gefällt. Also lassen wir das.« Sie löste sich aus der Umarmung und erhob sich. »Ich bin immer noch stinksauer auf dich. Also tu’ lieber, was du tun musst. Ich muss meinen Eltern jetzt verklickern, dass ich wieder zuhause einziehe. Hier werde ich kaum bleiben können, nachdem du nicht nur unsere Hochzeit abgesagt, sondern auch die Verlobung und die Beziehung beendet hast ...«
Daniel nickte nur.
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»Das ist nicht dein Ernst, oder? Daniel, ich verbiete dir dieses pubertäre Verhalten!« Manuela stand im Schlafzimmer des jungen Mannes, hatte die Hände in die Hüften gestemmt und sah ihm dabei zu, wie er seine Kleidung in zwei Koffer einräumte. Allegro lag auf dem Bett und betrachtete das Spektakel mit angezogenen Ohren.
»Klär’ das gefälligst. Bring’ das in Ordnung! Eine bessere Partie als Monique und ein süßeres Mädel wirst du kaum finden!«
»Mama, hast du es noch nicht verstanden? Ich will kein ‚süßes Mädel’ und Partien gibt es beim Tennis. Alles andere ist unwichtig. Ich habe dreißig Jahre versucht, nach euren Standards zu leben, ich habe eine einsame Jugend hinter mir, in der ich mir vor Verzweiflung die Finger blutig gebissen habe, ich hatte bereits mit Zwanzig die ersten Anzeichen für ein Magengeschwür und inzwischen Phasen, in denen ich mein Leben so sehr hasse, dass ich morgens nicht aus dem Bett komme. Weißt du, wie man das nennt, Mutter? Depression! Und so will ich nicht leben. Ich will sein, wer ich bin und lieben, wen ich will. Wen ich immer wollte! Jetzt bin ich an der Reihe, etwas für mich zu fordern. Ich habe euch genug gegeben.«
»Du bist ein undankbares Blag.«
»Nein, Mutter. Ich bin nicht undankbar. Ich bin sogar sehr dankbar für alles, was ihr mir ermöglicht habt. Doch es sollte meine Entscheidung sein, wie ich das Gegebene nutze. Ich bin dein Sohn und nicht dein Eigentum und das, was ihr mir gegeben habt, war eine Investition in meine Zukunft, nicht in eure. Ich hoffe, du siehst das irgendwann genauso.«
»Du machst uns zum Gespött der Leute!« Manuela versuchte, die eingeräumten Sachen wieder aus dem Koffer zu nehmen, stockte aber, als Allegro den Kopf hob und sie anknurrte.
»Nein. Das tut ihr schon selbst, indem ihr an einer Farce wie dieser festhaltet. Monique und ich haben uns ausgesprochen. Ich habe sie sehr verletzt, was mir unglaublich leid tut. Doch sie sieht es wie ich. Wenn einer von uns den anderen nicht lieben kann, dann hat es keinen Zweck. Wir heiraten nicht aus Prestige. Wenn du mich kennen würdest ... wenn du mir einmal zugehört hättest wie eine Mutter es tut, wüsstest du, dass ich mein Leben lang, von Kindesbeinen an schon, nur einen Menschen jemals geliebt habe. Und das war Marius. Auch wenn ich es erst mit Siebzehn verstanden habe.«
»Noch ein Schwuler und dann ausgerechnet mein Sohn! Ich glaub’, das ist ein Alptraum!«
»Ich bin nicht schwul. Aber dass du so denkst, tut mir leid. Du als meine Mutter solltest mich so akzeptieren. Immerhin liebe ich nur einen Mann und bin kein perverser Serienmörder, der Frauen tötet ...« Daniel musterte seine Mutter, die einen Moment zu grübeln schien. »Gott, Mutter, dass du wirklich abwägst, was schlimmer wäre, ist ein neuer Tiefpunkt.«
Mit verkniffenem Gesicht packte der Dunkelhaarige seine Utensilien aus dem Badezimmer in den Koffer und legte einige persönliche Sachen wie Bücher, Nippes und seine privaten Unterlagen dazu.
»Du willst also wirklich alles aufgeben hier?«
»Ja. Erwachsene tun das, Mutter. Sie brechen Zelte ab und fangen irgendwo neu an. Das hätte ich schon vor zehn Jahren machen sollen, wie jeder andere in dem Alter. Von Zuhause ausziehen, weg aus dem direkten Dunstkreis der Eltern, ein eigenes Leben haben, sich einen eigenen Kreis aufbauen. Sich lösen. Denn was gebe ich denn auf? Ich lebe im Haus meiner Eltern, ich arbeite für meinen Vater, ich habe keine Freunde und den einzigen Umgang, den ich pflege, ist zu euch und den verwöhnten Freundinnen Moniques. Alles, was ich habe, die einzigen Dinge, die wirklich mir gehören, sind mein Auto, mein gespartes Geld und mein Hund. Und das reicht für einen Neuanfang. Solange ich Marius haben kann.«
»Du bist ein naives Kind und kein Mann, Junge! Du wirfst alles weg für die vage Hoffnung auf ein Leben mit diesem Prollbengel. Doch Schwule lieben nicht! Alles, was die tun, ist miteinander zu vögeln! Du wirst auf die Nase fallen und dann hast du nichts mehr! Überleg’ dir das gut!«
Daniel lachte trocken auf und wandte sich zu seiner Mutter um. »Wie viele Schwule kennst du? Sag nicht ‚Einen’ und meine Marius. Du kennst ihn nicht. Keiner von euch tut das. Niemand von euch weiß, was für ein Leben er geführt hat und wie es ihm zuhause ergangen ist. Und obwohl er selbst wie ein geprügelter Hund gelebt hat, hat er das hintenan gestellt, um mich zu trösten, als ihr mir Sergio weggenommen habt, er hat meine Angstzustände gemildert, wann immer ich so unter Druck stand, dass ich fast geplatzt wäre, dank ihm habe ich mir nicht mehr die Finger kaputt gebissen, dank ihm hatte ich keine Alpträume mehr. All die Dinge, für die ihr hättet da sein müssen - Schutz, Liebe, Vertrauen - bekam ich von ihm! Also wag’ es nicht, nur ein Wort gegen ihn zu sagen. Und sollte ich auf die Nase fallen, dann war es das wert. Alles ist besser, als hier zu versauern!«
Energisch warf Daniel den Kofferdeckel zu und verschloss den Reißverschluss, während seine Mutter ihn mit offenem Mund anstarrte.
Sie wusste, sie hatte ihren Sohn verloren.