Ich ziehe durch die Straßen.
Der dunklen Nacht entgegen.
Ganz alleine.
So verloren.
Gedankenlos.
So ganz ohne Verstand.
Lebe ich wirklich?
Oder Träume ich ?
Ist das die Wirklichkeit?
Oder nur eine Illusion.
Meiner Gedanken.
Vielleicht bin ich gefangen.
In den Illusionen meiner Gedanken.
Ich denke an nichts anderes mehr.
So vertieft. - Tief in meiner eigenen Welt.
Da spüre ich nicht einmal die kalten Regentropfen auf meiner Haut.
Doch solange ich am Regen nicht ertrinke.
Ist es belanglos.
Dann schwimme ich eben.
Weiter und weiter und weiter.
Mittlerweile ist es auch schon so dunkel, dass mich die Dunkelheit unsichtbar macht.
Unscheinbar.
Nur die alten Straßenlaternen scheinen.
Und wenn ich die Augen schließe.
Dann scheint das Licht der Straßenlaterne, wie das der Sonne.
In dem Glauben treibe ich weiter.
Mit dem Sonnenlicht.
Mit der Luft.
Der Zeit.
Dem Regen.
Der Welt.
Und den Illusionen.
Meiner Gedanken.
Kein Ziel vor Augen.
Keine Ambitionen.
Nur ich.
Und die Gewissenslosigkeit.
Langsam zieht ein Nebel auf.
Ob ich wohl irgendwann ankomme.
Am Ende der Welt.
Wenn der dichte Nebel meine Sicht trübt.
Bleibt Nebelhaft.
Blind laufe ich weiter.
Meinem schleierhaften Schicksal entgegen.
Und am Ende.
Ganz zum Schluss.
Löst sich der Nebel langsam auf.
Und mit ihm.
Auch ich.
Kehre zurück.
Hinein in die unbarmherzige Existenz.
Heraus aus den leichtsinnigen Illusionen.
Meiner stürmischen Gedanken.