In der Finsternis harrte er, die Augen geschlossen, in sich gekehrt, nur dem Klang seines eigenen Herzens lauschend, gebannt in der Stille, die ihm Sicherheit gab vor dem Krach der Welt, der ihn zu erdrücken drohte.
Unwillig drang das Knurren aus seiner Kehle, als ein Klopfen an der Tür diese Ruhe jäh zerriss.
»Was?«, fauchte er in die Dunkelheit und ein Lichtstrahl, viel zu hell für Dionysos’ Geschmack, durchschnitt die Schwärze, als sein Diener das Zimmer betrat. Der Vampir grollte leise.
Er hasste es, dass er, der seit 900 Jahren sein Leben allein geregelt hatte, nun Leute hatte anstellen müssen. Andererseits gehörte er inzwischen zur Oberschicht, bewohnte ein schickes Penthouse, das er sich im Stil des späten 19. Jahrhunderts hatte einrichten lassen und in dem die Vorzüge und Technologien der neuen Zeit geschickt eingewebt waren. Die Diener nahmen ihm die lästigen Dinge ab, zu denen ihm selbst der Elan fehlte.
Die Gesellschaften, Partys, mochte er hassen, doch sie vertrieben ihm die bleierne Langeweile und den Hunger. Sie könnten auch die Einsamkeit vertreiben, sofern Dionysos sich auf die zahlreichen Angebote derer einlassen würde, die ihm ihre Liebesdienste anboten. Er wirkte schön auf die Menschen, anziehend, geheimnisvoll und begehrenswert. Und auch der Vampir war nicht blind gegenüber den attraktiven jungen Leuten, die sich zuweilen unter ihnen befanden. Doch die Versuchung des Fleisches hatte sich bislang nur selten bei ihm durchgesetzt. Er hatte das Interesse daran verloren und begnügte sich, ihnen das Blut zu nehmen, das sie ihm zu geben hatten.
»Sir, die Gäste werden bald eintreffen.«
Der Angesprochene lehnte den Kopf wieder an den samtenen Sessel und blickte in den dunklen und kalten Kamin zu seiner Linken.
»Ist alles vorbereitet?«
»Ja, Sir. Das Essen wurde bereits geliefert, der Salon ist hergerichtet, die Getränke stehen kalt. Wir warten nur noch auf eine Weinlieferung, die im Laufe des Abends eintreffen sollte.«
Sich mit den Fingern über die Augen streichend nickte Dionysos und scheuchte seinen Diener wieder hinaus. Dieser Mann mittleren Alters, loyal, aber kühl, war der Einzige, der nicht für ihn arbeitete, weil er ein Vampir war, sondern weil er gut bezahlte. Es gab noch zwei Mädchen, die die Küche und den Haushalt versorgten. Diese hatten unbestritten nur bei ihm angefangen, weil es als schick galt, für einen Unsterblichen zu arbeiten. Und des Geldes wegen, denn die Vampire zahlten vernünftig, was viel wert war in dieser Stadt. Auch wenn man stets Gefahr lief, von einem von ihnen gebissen zu werden.
Dionysos kümmerten die Beweggründe nicht, solange seine Angestellten ihre Aufgaben anständig erfüllten. Wenn die lästigen Partys nicht wären, würde er niemanden von ihnen in seinem Heim haben wollen. Ihm fehlte es, selbst zu kochen und ein Haus zu versorgen, wie er es damals getan hatte. Er vermisste auch seinen Garten und den Kater, der sich einst bei ihm eingeschlichen hatte und sein Leben lang bei ihm geblieben war.
Ja, er war im wahrsten Sinne des Wortes allein. Umgeben von Menschen, von denen ihn keiner wirklich kannte.
Seufzend erhob er sich und begann noch in dem Zimmer, sich seiner Kleider zu entledigen. Er mochte nicht in der Stimmung für eine Feierlichkeit sein, doch man sollte ihm nicht nachsagen können, dass er keinen Wert auf seine Erscheinung legte. Er betrat das an seine Suite angrenzende Badezimmer und stieg unter die Dusche, die so heiß eingestellt war, dass ein Mensch Verbrennungen davongetragen hätte. Dionysos jedoch war das gerade recht so. Mit geschlossenen Augen lauschte er dem Klang des Wassers und entspannte sich wieder.
Mit der Hand den beschlagenen Spiegel abwischend, betrachtete der Vampir sich schließlich darin, während er sich die Haare abtrocknete. Er sah davon ab, sich zu rasieren, denn er hasste es, geleckt und gestriegelt auszusehen. Stattdessen pflegte er nur die Haut und legte etwas Aftershave auf. Gekleidet in einen leichten schwarzen Anzug mit einem marineblauen Seidenhemd und einer Weste stieg Dionysos zwanzig Minuten später die Treppe in den Eingangsbereich seiner Wohnung hinab. Hier konnte er seine Angestellten, den Butler und die zwei Mädchen, geschäftig hin und her eilen sehen.
»Valet, was ist mit den Hostessen?«, rief der Vampir dem Diener nach, der noch letzte Schönheitskorrekturen vornahm, damit das Penthouse den besten Eindruck machte.
»Sind in der Küche, Sir, und ziehen sich um.«
Dionysos betrat den Salon, in dem er seine Partys abzuhalten pflegte. Der große Raum war ganz nach seinem Geschmack ebenfalls im Stil des späten 19. Jahrhunderts gestaltet worden, der feine Holzfußboden glänzte zwischen den Inseln aus persischen Teppichen hervor und die Innenraumsäulen, die die hohe Decke stützten, wurden von reich verzierten Paneelen verkleidet. Vorhänge schmückten sie. Krüge voller lebhaft grüner Pflanzen gaben dem Ganzen etwas Warmes und die hohen Fenster, die auf eine Terrasse hinausführten, standen nun weit offen, um frische Luft hineinzulassen. Überall standen elegante Sofas, Sessel und Diwane aus Kissen. Hinter Pflanzen verborgene Sitzgelegenheiten bildeten Séparées, die etwas mehr Privatsphäre boten.
Der Vampir seufzte und schüttelte leicht den Kopf. Niemals hätte er sich träumen lassen, dass er einmal jemand sein würde, der orgienhafte Feste gab, bei denen ohne Scham Blut getrunken wurde oder wo man Paare hinter Vorhängen beim Sex ertappen konnte. Dionysos kam sich schäbig vor, wie einer, der einen altmodischen Swingerclub betrieb.
Wie oft fragte der Unsterbliche sich, was seine Freunde von damals wohl von ihm halten würden, wenn sie sehen könnten, was aus ihm geworden war. Was er wohl dazu sagen würde ...
Schmunzelnd musste er sich eingestehen, dass zumindest sein alter Freund Jack an diesem Treiben Gefallen gefunden hätte. Der Texaner war immer für eine gute Party und ein paar Ausschweifungen zu haben gewesen.
»Sir, die Damen wären soweit.« Valet, der Butler, tauchte in der Salontür hinter Dionysos auf und brachte ihn dazu, sich zu diesem umzudrehen. Der Mann war in Begleitung von sechs außerordentlich schönen jungen Frauen in chicen, aber sehr kurzen Kleidern. Die Damen sollten am heutigen Abend den Service übernehmen, Getränke und Häppchen reichen und was noch so gewünscht oder gebraucht wurde.
Der Vampir ließ den Blick über sie wandern. Jeder Mann würde ihnen zweifellos nachschauen. Ihn selbst jedoch ließen sie kalt. Sie waren weder sein Geschmack noch sein Beuteschema. In der neuen Londoner Oberschicht, zu der er nun gehörte, war es ein offenes Geheimnis, dass Dionysos die Gesellschaft von Männern der von Frauen vorzog, sowohl beim Speisen als auch im Bett. Innerlich seufzte er. Noch so eine Sache, die sich verändert hatte. Jahrhundertelang hatten nur ausgewählte Freunde und natürlich Liebhaber von dieser Sache gewusst. Nun wusste es die ganze Stadt. Es kümmerte allerdings auch niemanden mehr wirklich. Die genusssüchtige Gesellschaft hatte längst die Stigmata sexueller Verfolgung fast völlig abgelegt – heute liebte man, worauf man eben Lust hatte, konnte sein und werden, was man sein wollte und keinen interessierte es mehr, solange es nicht gängiges Recht verletzte. Die wenigen fundamentalistischen Gruppen, die sich auf Gott beriefen und ‚abweichende Lebensstile‘ für den verheerenden Krieg verantwortlich machten, beachtete kaum einer wirklich. Die Religionen hatten an Macht und Einfluss verloren und das war vielleicht das einzig Gute an dieser neuen Welt.
Der Vampir nickte und ignorierte die bewundernden Blicke der Damen, die nur zu deutlich machten, dass es ihnen egal war, dass Dionysos Männer liebte. Sie würden ihn nicht von der Bettkante stoßen, wenn er eine von ihnen würde haben wollen.
»Gut. Schon etwas Neues wegen der Weinlieferung?«
»Nein, Sir. Doch sie wurde für heute Abend fest zugesagt.«
»Sollte sie nach 22 Uhr erst eintreffen, lass sie zurückgehen. Ich zahle nicht für Unzuverlässigkeit.«
Valet nickte und verteilte die Hostessen auf ihre Positionen, während der Vampir auf die Terrasse vor den großen Fenstern trat. Er blickte über die massive Balustrade in die Tiefe und spürte den Wind, der durch seine Haare fuhr.
Zwischen den Gebäudetürmen herrschten oft starke Luftströmungen, die es gefährlich machen konnten, die schwindelerregend hohen Gehwege zu benutzen, besonders wenn man einen Schirm dabei hatte. Auch wenn die Brücken alle ein etwa brusthohes Geländer hatten, waren schon scheußliche Unfälle passiert, bei denen Menschen über die Brüstungen hinweg in die Tiefe gestürzt waren und als undefinierbare Masse auf dem dreckigen Asphalt der Unterstadt zum Liegen gekommen waren. Hin und wieder war es sogar geschehen, dass sie dabei in zwei oder mehr Teile geteilt worden waren durch die starken Drahtseile, die sowohl Strom- als auch Transportkabel für die Züge sein konnten und sich ebenso zwischen den Türmen hindurchwanden wie die Wege. Wenn der Wind zu stark war, gab die Stadt nicht selten ein Ausgehverbot aus, um solche Vorfälle zu vermeiden.
Doch in dieser Nacht war das nicht der Fall. Dionysos konnte die lebhaften Stimmen der Menschen auf den Straßen hören, das Surren der Transportzüge, die statt der Autos von einst zwischen den Gebäuden hindurchsausten, um Personen und Güter von A nach B zu schaffen, und das geschäftige Treiben des noch jungen Abends.
Die Stahlstraße, die den Turm umwand, endete etwa fünfzehn Meter unterhalb der Balkonterrasse. In den zwei Stockwerken unter der Wohnung des Vampirs gab es weitere Appartements der höheren Preisklassen. Diese und auch Dionysos’ Domizil waren über eine zentrale Lobby und diverse Fahrstühle zu erreichen, wobei das Penthouse einen eigenen hatte und man zuvor klingeln musste, bevor dieser in die Halle hinab fuhr. Es gab für den Fall eines Stromausfalls natürlich auch eine Sicherheitstreppe, doch die Türen zu dieser waren fest verschlossen, damit niemand auf diesem Weg in das Penthouse gelangen konnte.
Der Unsterbliche legte seine Arme auf das steinerne Terrassengeländer und blickte in den Himmel. Es war noch früh am Abend, doch bereits stockfinster und die Sterne hatten einen dieser seltenen Auftritte, wo man sie bewundern konnte. Der Dunst und der Dreck, der die Stadt verschmutzte, verwehrte ihren Bewohnern diese Naturschönheiten sehr oft. Es stach in seiner Brust, als er eine Sternschnuppe sah und bemerkte, dass es nichts gab, was er sich wünschen könnte, weil alles, was er wollen würde, bereits verloren war.
Seufzend wandte er sich ab, durchquerte den Salon, die Frauen darin ignorierend, und eilte, immer zwei Stufen auf einmal nehmend, wieder die Treppe zu seinen Privaträumen hinauf. Er musste noch einen Augenblick für sich sein, bevor der Trubel und der Krach losgehen würden.
Seine Diener und die Hostessen würden die Gäste hineinlassen. Das taten sie immer so und die Besucher wussten, dass Dionysos nicht da sein würde, um sie beim Eintreten zu begrüßen. Seine Angestellten erleichterten ihm diese Dinge, die er selbst zu tun hasste. Sie waren immer da, doch gleichzeitig waren sie unsichtbar und unberührbar.
Dionysos war allein und hatte nur sich und seine trüben Gedanken zum Reden. Die schweren Erinnerungen und Träume als einzige Flucht vor der kalten Realität. Er wünschte, er könnte schlafen und fliehen und nie mehr aufwachen - den Augen der Menschheit entzogen in einer Gruft wie die Pharaonen, wie die Alten es einst getan hatten, um sich von der Last der Welt etwas Frieden zu gönnen.
Doch diese Zeiten waren vergangen, denn er hatte niemanden, der ihn schützen, niemanden, der sein Wächter sein könnte. Dionysos musste ausharren in dieser Sinnlosigkeit des Lebens, den ereignislosen Tagen, der Dunkelheit und Stille, die er liebte und die ihm doch auf die Ohren drückte und taub zu machen drohte.
Was er brauchte, war Erneuerung, frischer Wind – etwas, das es vermochte, den Kokon zu zerreißen, den die Zeit um ihn gesponnen hatte, die Trauer über den nie verwundenen Verlust seiner Liebe und seiner Freunde. Dionysos sehnte sich, lechzte förmlich nach einer erfrischenden Brise, sei es auch nur ein Hauch, der ihm die vage Hoffnung bringen konnte, dass es etwas in dieser Welt und an diesem Leben gab, für das es wert war, auszuharren. Etwas mehr als ein ihm heiliges Versprechen, das immer mehr zu einer Bürde zu werden schien.
Er konnte das melodische Läuten der Klingel hören, das ankündigte, dass die ersten Gäste eingetroffen waren und nun auf den Aufzug warteten, der sie in das Penthouse bringen würde. Begrüßend spürte Dionysos auch, dass sich so allmählich der Hunger in ihm einzustellen begann. So würde er die Zeit, bis es nicht mehr unhöflich war, sich zurückzuziehen, damit verbringen, sich zu nähren.
Noch weitere zwanzig Minuten und ein halbes Dutzend Klingelschläge mehr vergingen, bevor der Vampir, der in der Dunkelheit seines Privatsalons gesessen und durch die Finsternis hindurch die ganze Zeit auf ein altes, verblichenes Foto gestarrt hatte, sich wieder rührte. Die Uhr zeigte inzwischen Neun an und es wurde nun allmählich nötig, sich seinen Gästen und einer weiteren Nacht der Dekadenz zu stellen. Ein hungriges Grollen rumorte in seiner Brust, als er sich ein letztes Mal über das Gesicht strich und die Schultern straffte.
Das Stimmengewirr war gedämpft, noch hielt man sich höflich zurück, begrüßte einander, parlierte ein paar Sätze und genehmigte sich ein kühles Glas Champagner, gereicht von einer der aufreizenden Hostessen.
Dionysos wusste inzwischen, wie das ablief. Die Lastergesellschaft gab sich weltgewandt und kultiviert, doch sobald sich die Türen des Salons hinter ihnen geschlossen hatten und der Alkohol in größeren Mengen als einer Champagnerflöte floss, änderte sich dies. Die Leute begannen, sich im Takt der Musik zu bewegen, die mit den Stunden immer exzessiver wurde. Kleider wurden abgelegt, da der Raum zunehmend heißer wurde. Man fütterte sich gegenseitig mit Trauben und Drinks, begann, einander zu berühren, zu küssen, auch an anderen Stellen als den Lippen. Die Leute gaben sich dem Rausch der Sinne hin, die benebelt waren von Alkohol, der Wärme, dem schummrigen Licht und der parfumgeschwängerten Luft. Sie lebten nur diesen Moment und kümmerten sich nicht um das, was kommen mochte, sobald er verflogen war.
Dionysos seufzte und ein feines Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Es mochte ihm zuwider sein, diese Menschen dafür zu brauchen, doch auch er strebte nach diesem kurzen Augenblick des Vergessens, der ihm gewährt wurde. Seine Gäste fanden diesen in der Berührung eines anderen Menschen, er in dem Genuss des Blutes, das heiß durch seine Kehle floss, seine Macht mehrte, den quälenden Drang in ihm, das Monster, besänftigte und ihm den Rausch gab, den Alkohol ihm nicht geben konnte.
Er überblickte seine Besucher. Viele der Gesichter waren ihm vertraut, denn sie gaben einander schon über einen längeren Zeitraum immer wieder gegenseitig die Ehre. Dionysos konnte auch einige der jungen Vampire entdecken, denn es wäre unklug gewesen, diese auszuschließen. Die Regeln des Spiels hatten befolgt zu werden, ob man es nun mochte oder nicht.
Innerlich schüttelte er den Kopf über ihre theaterhafte Aufmachung, als wären sie in einem Horrorfilm von 1958. Sie trugen Capes und waren bleich geschminkt, als würden sie jeden Augenblick auf die Bühne gehen. Dionysos fragte sich, ob es gut war, dass das Fernsehen so viele der alten Filme aus dem 20. Jahrhundert im Nachtprogramm ausstrahlte. Diese Blutsauger hatten eine Identität angenommen, die ihnen nicht passte und nie gelernt, eine eigene zu entwickeln.
Aber es sollte nicht seine Sorge sein und er würde sich hüten, sie wissen zu lassen, wie lächerlich er sie fand. Sie alle waren ihm nicht gewachsen, doch ihm fehlte der Elan, sich mit einer Bevölkerungsschicht anzulegen, die von den Menschen dieser Stadt wie Popstars verehrt wurde. Wenn sie meinten, sich wie Christopher Lee als Dracula verkleiden zu müssen, dann sollten sie es tun.
Einen Teil der Gäste jedoch hatte Dionysos noch nie in seinem Leben gesehen und ihren aufgeregten Gesichtern nach zu urteilen, waren es Vampirgroupies, wie sie immer mal wieder auf solchen Partys auftauchten. Diese jungen Leute waren es, die nur zu gern ihre Kehlen anboten und sich beißen ließen. Es war zu einem Usus geworden, dass Gastgeber Einladungen zu Gesellschaften an zufällige Interessenten verkauften. Das frischte das Publikum auf und spülte Geld in die Kassen. Und besonders, wenn es sich bei den Veranstaltern um Vampire handelte, rissen sich die Leute um die Tickets. Jeder, der nur von einem Leben in Dekadenz träumen konnte, wollte zumindest einmal die Gelegenheit haben, einen Hauch dieses Lifestyles aufzusaugen. So kamen sie in Scharen und kehrten meist um einige Erfahrungen reicher, jedoch einige Milliliter Blut ärmer wieder nach Hause zurück.
Dionysos nickte seinem Diener Valet zu, dass er sich dieser Gäste bezüglich der Verzichtserklärungen anzunehmen hatte und wandte sich inzwischen den anderen Besuchern zu.
»Ladies, Gentlemen, willkommen. Ich bitte Sie, einzutreten. Es ist alles angerichtet. Amüsieren Sie sich in gewohnter Weise.«