Jeder Ton, jedes Wort wie ein Messerstich ins Herz
Du kannst nicht, doch willst zittern vor Schmerz
Verzweiflung ist dein
Sie ist so rein
So pur, so klar
Es ist alles wie es immer war
Du willst gehen für immer von hier fort
Und bist doch gebunden an diesen einen Ort
Abhängig von einem Menschen den du nicht mehr liebst
Für den du nichts mehr gibst
Und du hörst diese Stimme
Immer und immer wieder
Und egal was sie auch spricht
Sie bedeutet nie Licht
Und du fühlst dich verletzt
Auf Intimste Art und Weise
Sie ist menschlich sehr sogar
Es ist alles wie es fast immer war
Und du fühlst die Zeit,
Du spürst das Leid
Du zweifelst an dir
Schreist stumm ,Hilf mir!'
Du weißt nicht, wen du sprichst an
Ob Frau oder Mann
Doch dir ist es egal
Solange beendet wird diese Qual
Und du singst sie immer und immer wieder
Diese traurig klagenden Tränenlieder
Die bestehen aus Kummer und Leid
Die sagen, der Weg war schon weit
Und er ist noch lange nicht zu Ende
Fäuste ballen deine Hände
Und du wirst ihn weitergehen
Und weiter deine Frau stehen
Und jeden Tag spielst du das gleiche Spiel
Niemand darf es sehen
Niemand dein innerstes verstehen
Niemand darf auch nur erahnen
Wie viele Tränen es jemals waren
Die du runter geschluckt
Die dein innerstes bedruckt
Bedruckt mit vielen Wörtern und Namen
Die teilweise aus dem einen Mund kamen