Anbruch Nacht und Dunkelheit,
Abendrot schwimmt mit der Zeit.
Regungslos und flacher Atem,
bin schon müde, langes warten.
Viel zu wach um schon zu ruh'n,
Viel zu müde was zu tun.
Schatten die ins Zimmer ragen,
Kriechen, wälzen tausend Laken.
Schläfst so ruhig liegst neben mir,
dennoch sehn ich mich nach dir.
Kann die Nähe nicht ertragen
aber auch nach Halt nicht fragen.
Wünsche mich in deinen Arm,
Flüsterst zärtlich und so warm.
Liebevoll fließt Wort um Wort,
Über meine Haut hinfort.
Und du merkst nicht wie ich still,
Einsam leide und nicht will,
dass du weißt wie Dunkelheit
Sich in mich frisst und dort verweilt.