Du Dunkler.
Sohn der Mutter,
die uns alle geboren.
Sind aus Lehm geformt
in deinen Händen.
Beschützt uns immerfort.
Wachst über uns,
gleich Etons Krallen,
die dich darbten im wüsten Land.
Brachtest uns Wärme und Licht.
Dies Feuer, welch in uns brennt,
erhebt uns göttergleich
zu unentdeckten Höhen.
So weit das Auge reicht,
gehen wir voran.
Mutig, furchtlos.
Gleich dem, der uns erschuf.
Wissend, entdeckend,
wie die Göttin,
die uns den Geiste eingehaucht.
Doch was machten wir,
undankbares Menschenpack?
Ließen dich bluten
für unsere Sünden,
für unsere Gier.
Angekettet an Hephaistos Macht,
durchbohrt mit diamantnen Stab,
trägst du noch heute den steinern Ring,
der dich zeichnet zu Jupiters Triumph.
Doch höre!
Du bist der Sieger, Kämpfer, Held,
der uns befreite von alter Tyrannei,
um selbst im Tyrannen Auge ewig zu büßen.
Und wir?
Aus Tone geformt
obligt uns das höchste Gut.
Freiheit.
In Freiheit geboren
gabst du uns die Macht
auch in Freiheit zu leben
und uns nicht zu knechten,
gleich den alten Riten und jammernden Leid.
Wir müssen uns erheben,
als Mensch, als Kind, als Titantenbrut.
Du zeigtest uns den Weg
und wir werden ihn beschreiten.