Im Sonnenschein keimt ein Sprössling, aus der Saat, auf dem zarten und feuchtwarmen Ackerboden. Er gedeiht und wächst unaufhaltsam, als würde er nach der unendlichen Weite streben, Richtung des Gottes, weiter nach oben und will zu einer wunderschönen Rose werden.
Doch es folgt ein Wetterwechsel, vom Sommer auf den kühlen Herbst mit starkem Regen und der Zerfall des Lebenden. Aber diese Pflanze braucht Wärme um zu gedeihen, aber der kühle Herbst übt seinen Zorn aus und spricht mit Gewitter. Und Sturmböen, die den Sprössling kontinuierlich zusetzen. Wie soll die Saat weiter keimen, wenn die Kälte sie dazu hindert, ihr Wachstum fortzusetzen ?
Sie fängt an zu verkümmern und der Winter tritt ein, mit eisiger Kälte und kein Sonnenschein am Himmelsschrein. Mit dem Anbruch des Winters fällt Schnee auf dem Boden, der Acker wird trocken, karg und verkühlt. Der Sprössling verwelkt weiter und stirbt eines qualvollen Todes. Das Einzige, was noch lebend an ihm wirkt, sind die Dornen, die er durch die Torturen mit sich bringt. Du kannst dich an Ihnen stechen, aber fässt du sie an, zerfallen die Blätter zu Boden. So endet die Geschichte, der Saat, die nie zu Rose wurde.