Dieser Text beginnt mit der Schattenseite vom Leben,
denn sie bleibt doch all zu oft verborgen, wird umsponnen und versteckt,
wir lächeln bloß, da wir lieber nach der Schokoladenseite streben,
doch ich nehm jetzt das Cover ab, und lass sie jetzt mal unbedeckt.
Ich gebe zu, es fällt mir schwer, Gefühle in Worte zu fassen,
und doch muss es sein, ich fühl mich einsam und verlassen.
Jetzt muss ich stark sein, eine Kämpferin, auf sich allein gestellt,
die nicht liegenbleibt, wenn sie auf den Boden fällt.
Sondern sich aus der anderen Perspektive mal den Feind ansieht,
wieder aufsteht, und kämpft, bis er vor ihr am Boden kniet.
Doch bin ich nicht wirklich stark, unerschrocken und unverwundbar,
innerlich geb ich so oft die Hoffnung auf, glaube nicht mehr an den Sieg,
aber in meiner Schwachheit macht sich mein König offenbar.
Gottes Sohn, der zu meiner Erlösung vom Himmel herabstieg,
sich meiner annahm, und den Arm um mich legte,
wenn sich in mir eine Stimme der Verzweiflung regte.
Nur durch seinen Schutz kann ich dem Feind Stand halten
und meinen Kampfgeist und Eifer ganz entfalten.
Jesus selber starb für meine Sünden und die der ganzen Erde,
und als guter Hirte opfert er sich für jedes Schaf seiner Herde
Meine Identität entstammt nicht dem irdischen Materialismus
wo die Menschheit nach Macht, Anerkennung und Reichtum strebt,
nein, die Quelle des Lebens ergießt sich wie ein Gnadenfluss,
über jeden, der nach des Vaters Willen lebt.
Ich bin so froh, ein geliebtes Gotteskind zu sein,
denn mein Vater im Himmel lässt mich niemals allein,
Er bietet mir königlichen Schutz, der Feind erzittert vor seiner Macht,
die Engel jubeln und die ganze Schöpfung preist seine Pracht,
Auch du kannst ihn in dein Leben einladen,
und er wird dich führen auf sicheren Pfaden.
Gotteskind.