Hallo zusammen. Während ich auf der anderen Seite der Erde der Versuchung widerstehe, zwei Mal am Tag zu duschen, weil es so warm ist, hoffe ich, dass ihr Euch nicht erkältet und schön dick einpackt. :D :)
Ich glaube, hiermit habe ich die 'Diese eine Person'-Reihe abgeschlossen und hoffentlich zu einem schönen Ende geführt.
Viel Spaß beim Lesen! :)
Love is the key
Ich hab mich so gefühlt wie 'diese eine Person'*,
und das war Standard, das war nun mal einfach so,
ich wusst', da waren Menschen, die mir diese Gefühle gaben,
dass es nicht sein sollte, diese Gefühle zu haben,
dass dieses Denken, dass sie so von mir dachten,
falsch gedacht war, und auch, dass sie über mich lachten
und die Stimme, die in meinem Kopf lebte,
nicht übereinstimmte mit der Realität,
und dann habe ich dich getroffen, über Jahre hinweg
in Begegnungen, Erlebnissen und Menschen versteckt,
manchmal freundschaftlich, vermissend, manchmal glücklich, verliebt,
manchmal an Orten, in Geschichten oder in einem Lied,
immer wieder ab und zu war ich ein wenig perplex,
dieses Denken, diese Stimme war'n doch nicht einfach so weg ?
Sich bei 'nem Menschen angenommen zu fühlen, geliebt,
das Gesagte nicht zu hinterfragen, "Schön, dass es Dich gibt.",
Konnte es sein, hatte ich's geschafft ?
Mich loszureissen vom Minderwertigkeiten-Kack,
warum kam bei diesen Menschen dieses Gefühl nicht auf,
von 'Insgeheim mögen die mich nicht' und von 'ich werd nicht gebraucht',
immer wieder ab und zu hab ich mich das gefragt,
und immer wieder ab und zu waren sie wieder da,
diese Stimmen, dieses Gefühl, nein, sie waren nicht weg,
in Gewohnheiten, Zweifeln, Unsicherheiten versteckt,
doch insgesamt hatte ich es doch irgendwie.. naja,
geschafft ist das falsche Wort dafür, doch irgendwie, ja,
ich habe die ersten Male mal nicht als erstes gedacht,
dass das eh nichts beidseitiges wird, ich lieber auf mein Herz aufpass',
ich habe nicht nur gemocht, sondern wurde es auch,
und ich war gut so, wie ich war, so leise, nicht laut,
ich wurde angenommen ohne etwas zu tun,
hab das Gefühl bekommen, ich war genug,
ich wurd geliebt, so wie ich war, einfach so
wurd mir was Gutes getan, bedingungslos,
ich hab es gesagt bekommen, aber auch einfach gefühlt,
dass das hier gerade auf Gegenseitigkeit beruht,
klar, Bestätigung brauchte ich immer noch viel,
und mein Selbstwertgefühl war immer noch sehr labil,
und so sehr mich meine Demonen versuchten zu verführen,
in erster Linie hab ich die Liebe einfach zweifellos gespührt,
früher wurde ich auch geliebt, keine Frage,
der Unterschied war, ich war nicht in der Lage
sie anzuunehmen, wahrzunehmen, ernst zu nehmen, zu verstehen,
statt zu hinterfragen, zweifeln, vielleicht war's nur aus Mitleid,
ich hab's nicht mehr hinterfragt,
es war einfach da,
ich habe es angenommen angenommen zu werden;
ich habe mich nicht gefragt,
warum er ich mag,
ob ich das verdiene, zumindest war's nicht das erste,
Rückschläge gab es, klar,
die waren da,
erwischte mich dabei ab und zu,
so zu denken, doch insgesamt
war das Gefühl stärker von
'Das stimmt schon alles so.".
Ich hab mich so gefühlt wie 'diese eine Person',
und das war Standard, das war nun mal einfach so,
ich wusst', da waren die Menschen, die mir diese Gefühle gaben,
dass es nicht sein sollte, diese Gefühle zu haben,
dass dieses Denken, dass sie so von mir dachten,
falsch gedacht war, und auch, dass sie über mich lachten
und die Stimme, die in meinem Kopf lebte,
nicht übereinstimmte mit der Realität,
und dann habe ich dich getroffen, über Jahre hinweg
in Begegnungen, Erlebnissen und Menschen versteckt,
manchmal freundschaftlich, platonisch, manchmal richtig verliebt,
Liebe.
That was all I needed.
Liebe
'Cause
Love is the key.
*Verweis auf meinen gleichnamigen Text (Kapitel Eins)
Danke fürs Lesen, vor allem weil mir die Texte persönlich viel bedeuten. :)