Heute beim Spazierengehen, konnte ein kleines Wunder ich sehn.
Obwohl der Wind bereits eisig kalt blies, der erste Schnee gefallen war, sah ich eine Rose gar wunderbar!
Sie blühte noch immer, trieb sogar noch frische Knospen, als würde sie noch immer auf das Leben hoffen.
Sie hielt stand all den Unbillen der Jahreszeit, zum Schlaf war sie noch nicht bereit.
Obwohl alles bereits kahl war, ohne sichtbares Leben, wollte diese Rose noch nicht aufgeben!
Eine Hoffnungsträgerin war sie für mich, so wie sie weiter kämpfte für sich.
Wie sie weiter wollte leben, noch etwas von ihrer Schönheit geben.
Sie wollte nochmals Blüten treiben, bevor diese sich mussten vor dem Winter neigen.
Bis sie mussten verdorren und sterben, um dann als neue Blüten im nächsten Frühling wieder neu geboren zu werden.
An diese Rose will ich denken, wenn mich droht die Wintertristesse in düstere Bahnen zu lenken.
Ich werde mir vorstellen weiter zu blühen, tief in meinem Innern, kann der Schein stets weiterglühen.
Der Schein der auch diese Rose immer noch hält am Leben, um den Menschen so viel Freude zu geben!