(Ein Gedicht zu dem ich inspiriert wurde, als ich einen Film über einen unsichtbaren Mann sah, der ziemlich gruselig war. Dazu gibt es nun ebenfalls eine Audiodatei! )
Da bin ich, der unsichtbare Mann, ich bin so gefährlich, weil man mich nicht sehen kann!
Der schlimmste Alptraum kann ich für dich sein, wenn du bist daheim und allein.
Dann schleiche ich mich leise an, ich unsichtbarer Mann, den niemand jemals entdecken kann.
Ich schau dir zu, bei allem was du tust, beobachte dich, wenn du ruhst.
Ich kann mir nehmen was immer ich will, denn ich komme leise und gehe ganz still.
Alle Türen sind offen für mich, denn ich schleiche mich durch jede Ritze, weil ich keinen festen Körper besitze!
Ich treibe Schabernack mit denen die ich hasse, ich alles was ich will anfasse.
Wenn du mich spürst, mich den unsichtbaren Mann, dann niemand mehr dich retten kann!
Ich komm über dich wie ein böser Geist, es nützt dir gar nichts, wenn du schreist!
Denn niemand kann mir etwas tun, keine Gitter sperren mich ein, kein Gesetz, wird für mich ein Massstab sein.
Denn ich bin der unsichtbare Mann, den niemand jemals erwischen kann!