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Sowohl Anima als auch deren Angriffs- und Verteidigungsverhalten sind bestimmten Elementen zuzuweisen. Dabei können Anima entweder ein oder zwei Elemente besitzen, während die Angriffs- und Verteidigungsverhalten meist einem Element zuzuweisen sind (Einzige Ausnahme sind Kombieangriffe). Zwischen den einzelnen Elementen herrschen Wechselbeziehungen, aber auch Verwandtschaften, weshalb die angehende Wissenschaft sie in Gruppen unterteilt.
Das Prinzip ist hierbei ähnlich einem "Schere, Stein, Papier"-Spiel, nur um ein paar Faktoren komplizierter. Insgesamt existieren 19 Elemente, bei den Angriffs- und Verteidigungselementen gibt es noch ein "20. Element", welches als Elementfrei gilt, da seine Grundlage anatomischer und nicht elementarer Natur ist. Die Fähigkeit zu beißen wäre hier ein gutes Beispiel für ein Angriffsverhalten welches keinem Element angehört.
Elemente als Angriff- und Verteidigungsmöglichkeit
Angriffs- und Verteidigungsverhalten lassen sich, sofern nicht anatomisch begründet (freies Element), immer einem Element zuweisen, so ist die Fähigkeit Feuer zu speien, eindeutig auf das Feuer-Element zurückzuführen. Auch einen Schild aus Flammen zu erschaffen, ist natürlich ein Verhalten was die Kräfte eines Feuer-Elements bedarf. Allerdings können elementgebundene Angriffs- und Verteidigungsverhalten auch außerhalb ihres zugewiesen Elements zu finden sein. So ist die Fähigkeit Feuer zu speien, zwar typisch Feuer-Element, findet sich aber zum Beispiel auch bei Vertretern des Drachen-Elements, welche ggf. kein Feuer-Element besitzen. Solange es sich um Verteidigungsverhalten handelt, gibt es keine Unterschiede zwischen einer Feuer-Anima und einer Drachen-Anima, welche ein Flammenschild zur Verteidigung nutzen. Im Angriff sieht es aber ein bisschen anders aus, hier wirkt die Elementare Basissteigerung (kurz EBS). Wenn ein Angriff und das Anima demselben Element angehören, verstärkt sich der Angriff um 50%. Grund hierfür sind die Elementarteilchen, kleine Mikroorganismen welche als Endosymbionten in den Zellen der jeweiligen Anima vorliegen. So haben Feuer-Anima Feuer-Elementarteilchen in jeder Körperzelle und Drachen-Anima Drachen-Elementarteilchen in jeder Körperzelle. Doch warum können Drachen dann Feuer speien? Weil sie in einigen wenigen Zellen, spezialisierte Feuer-Elementarteilchen haben. Die ihnen zwar den Einsatz erlauben, aber nicht so viel elementare Energie freisetzen können, wie ein Anima welches dem Feuer-Element angehört und dementsprechend mehr Elementarteilchen besitzt. Noch ist unklar ob es sich bei solchen sporadischen Ansammlungen um veränderte Elementarteilchen des eigenen Körpers handeln oder um angepasste und nur für diese Aufgabe aufgenommene Elementarteilchen anderer Elemente handelt.
Wetter-Faktoren
Einige Wetterzustände beeinflussen manche Elemente: Bei verstärktem Sonnenlicht sind Feuer-Angriffe um 50% stärker und Wasser-Angriffe um 50% schwächer. Bei Regen ist es genau umgekehrt. Auf Verteidigungsverhalten haben Sonnen- und Regenwetter ebenfalls Einfluss, wenn auch deutlich geringer und spezieller. So sind sämtliche lichtabhängige Verhalten, wie Fotosynthese, bei intensivem Sonnenschein um 25% stärker als normal. Während ihre Leistung bei Regen, Nebel, Sandsturm, Schnee und Hagel geschwächt sind.
Nebel schwächt Feuer-Angriffe um 25% und stärkt Wasser- und Gas-Angriffe um 25%. Die Möglichkeit den Gegner präzise zu treffen sinkt für alle im Nebel befindlichen Anima. Davon ausgenommen sind Wind- und Gas-Anima, wie auch Anima mit spezialisierten Nebelsicht-Fähigkeiten.
Ist ein Sandsturm aktiv, verlieren alle sich dort befindende Anima kontinuierlich an Energie (1/16 der maximalen Energie). Ausgenommen davon sind Erd- und Mineral-Anima. Bei einem Sandsturm erhöht sich die Verteidigung von Erd- und Mineral-Anima um 50%.
Starker Schneefall ist analog zum Sandsturm zu betrachten. Ebenfalls wird dort allen dort befindlichen Anima kontinuierlich der maximalen Energie abgezogen (1/16). Ausgenommen davon sind alle Eis-Anima und Anima die eine besonders dicke Fettschicht besitzen. Die Verteidigung wird hierbei für Eis-Anima ebenfalls um 50% erhöht.
Hagel ist starkem Schneefall ähnlich, hierbei wird allen Anima aber 1/12 ihrer maximalen Energie abgezogen. Auch eine Fettschicht schützt vor Hagelschaden nicht, nur Eis-Anima welche in der Lage sind das Eis zu assimilieren (aufzunehmen), sind vor dem Hagelschaden geschützt.
Kreis 1 - "Grundkreis"
Der Kreis der Grundelemente oder kurz Grundkreis umfasst die drei häufigsten Elemente der Welt von Rekischi: Wasser, Erde, Wind. Ihre Häufigkeit kann daran festgemacht werden, dass sie zeitgleich auch die drei Grundlebensräume: Gewässer, Erdoberfläche und Himmel repräsentieren. Innerhalb des Kreises ist Wasser sehr effektiv gegen Erd-Anima, Erd-Anima sind sehr effektiv gegen Wind-Anima und Wind-Anima sehr effektiv gegen Wasser-Anima.
Wasser
Wasser ist das häufigste Element in der Welt von Rekischi. Hierfür gibt es eine Vielzahl von Gründen.
- Wasser ist ein zentraler Bestandteil des Lebens und kommt in jeder Zelle vor.
- Das Leben kommt ursprünglich aus dem Wasser.
- Es ist leicht aufzunehmen und damit auch leicht zu beschaffen.
Die meisten Wasser-Anima leben hauptsächlich im oder am Wasser. Alle Arten besitzen einen erhöhten Wasseranteil in den Zellen bzw. spezialisierte Wasserzellen, die ähnlich eines Wasserballons mit Wasser gefüllt sind und bei Bedarf "ausgedrückt" werden können.
Die Wasser-Anima werden manchmal in drei Untergruppen unterteilt, den Süßwasser, Mischwasser und Salzwasser-Anima. Diese Unterteilung hat aber keinerlei Bewandtnis und spiegelt nur einige anatomische Anpassungen wieder. Wobei gesagt seien sollte das Salzwasser-Anima deutlich häufiger Mineralkräfte nutzen, als Süßwasser-Anima.
Erde
Erde ist das zweithäufigste Element in Rekischi. Als Hauptgrund gilt, dass die Erdoberfläche der zweite erschlossene Lebensraum, nach den Gewässern gewesen sei.
Erd-Anima zeichnen sich durch eine Bodennahe oder im Boden lebende Lebensweise aus. Viele Erd-Anima sind kräftig oder stämmig, allerdings trifft dieses Merkmal nicht auf alle zu. In der Regel wird beim Angriff und der Verteidigung die Erdmasse in direkter Umgebung genutzt. Sollten sich Erd-Anima außerhalb ihres natürlichen Habitats befinden, sind ihre Angriffs- und Verteidigungsmöglichkeiten auf die Erden beschränkt, welche sie bei sich führen.
Wind
Wind-Anima repräsentieren die kleinste Gruppe des Grundkreises, aber die drittgrößte Gruppe alle Anima im Hinblick auf das Element. Ein Grund dafür ist, dass der Himmel als Lebensraum deutlich später erschlossen werden konnte, als Gewässer oder die Erdoberfläche. Dennoch handelt es sich um einen lukrativen Lebensraum, der global verfügbar ist.
Wind-Anima manipulieren Luftströmungen und können diese in andere Richtungen leiten, was sie unter anderem zur Fortbewegung nutzen. Die Zellen von Wind-Anima sind leichter und deutlich besser darin Sauerstoff zu binden, als von vergleichbaren Erd-Anima bekannt.
Kreis 2 - "Spezialkreis I"
Der Kreis der ursprünglichen Spezialelemente oder kurz Spezialkreis I umfasst drei Elemente, welche sich relativ früh aus den Grundelementen abgespalten entwickelt haben. In diesem Kreis befinden sich Gift, Biolumineszenz, Spannung und Schall. Die Elemente des Spezialkreises I sind deutlich häufiger und globaler vertreten, als die Elemente des Spezialkreises II. Was vor allem an der frühen Abspaltung und dem geringeren Bedarf an Spezialisierung liegt.
Es ist zudem der einzige Kreis, welcher aus mehr als drei Elementen besteht.
Innerhalb des Kreises ist Gift sehr effektiv gegen Biolumineszenz-Anima, diese sind sehr effektiv gegen Spannung-Anima und Spannung-Anima sind sehr effektiv gegen Gift-Anima. Schall trifft Gift- und Biolumineszenz neutral, sich selbst vermindert und Spannung gar nicht.
Gift
Gift scheint das erste Element zu sein, das sich aus den Grundelementen gebildet hat, es ist bis heute strittig, ob es sich vielleicht nicht sogar zeitgleich entwickelt hat. Gift-Anima kommen global vor und weisen eine große Form- und Artenfülle auf.
Gift ist eines der Elemente, dessen Unterteilung sich als äußerst schwierig gestaltet, denn im Gegensatz zu anderen Elementen, haben die Untergruppen des Gift-Elements tatsächlich eine weitgreifender Wirkungsweise. So ist die Art des Giftes durchaus entscheidend, während Cyankali sich als extrem starkes Gift äußert, sind andere Gifte mindergiftig. Tetrodotoxin lähmt das Opfer zusätzlich, währen Qecksilber zu Halluzinationen führen kann. Zu den unterschiedenen Untergruppen zählen:
Sammelgift-Anima
In dieser Sammelgruppe sind sämtliche Gift-Anima aufgeführt, deren Gift in Zusammensetzung zwar unterschiedlich ist, aber keine besonderen Nebenwirkungen beinhalten. Hierzuzählen: Apitotoxin-Anima (Bienenartige), Giftgemisch-Anima (Wespenartige, Schnabeltierartige)
Batrachotoxin-Anima sind unter anderem bei den Fröschen und einer kleinen Vogelgruppe zu finden. Das Gift hat bei der Aufnahme eine lähmende Wirkung. Frösche und Vögel können dieses Gift nicht selbst herstellen, es wird scheinbar von Käfern produziert und über den Verzehr dieser angereichert. Es ist deutlich stärker, als das von der Wirkung nahverwandte Tetrodotoxin.
Zyankali-Anima erhalten auf Giftangriffe eine EBS von 75%. Vergiftungen durch Zyankali gelten als besonders gefährlich und führen rasch zum Tod.
Tetrodotoxin-Anima sind nur aus dem aquatischen Bereich bekannt (Molche, Kugelfische), das Gift führt unweigerlich zu Lähmungserscheinungen.
Quecksilber-Anima nutzen Quecksilberverbindungen. Giftattacken können bei ihnen Halluzinationen und damit Verwirrung bis Wahnsinn beim Opfer auslösen.
Biolumineszenz
Das zweithäufigste Element des ersten Spezialkreises. Es kommt weltweit vor, wobei die Vertreter dieses Elements meist an dunklen Orten leben oder nachtaktiv sind, da nur so die Farbenpracht zur Geltung kommt. Meist besitzen die Anima spezialisierte Leuchtorgane. Manche Animalogen unterteilen dieses Element nach seinen Farbzusammensetzungen, dass ist aber eine unzureichende und zu Fehleinschätzung führende Handhabung.
Spannung
Dieses Element ist das seltenste des Spezialkreises I. Grund hierfür ist die, aus evolutionärer Sicht, schwierige Ausbildung elektrischer Organe. Neben den elektrischen Organen, besitzen landlebende Spannung-Anima noch statisch aufladbares Fell oder andere Spezialisierungen, da in der Luft Spannung zu erzeugen und weiterzuleiten, deutlich schwieriger ist, als im Wasser. Diese Schwierigkeiten führten zu der geringen Formenfülle.
Schall
Schall ist das vierte Element des Spezialkreises I. Es wurde lange Zeit für eine spezielle Form des Wind-Elements gehalten, konnte aber inzwischen eindeutig als eigenständiges Element erkannt werden. Schall-Anima sind etwa so häufig wie Biolumineszenz-Anima. Man findet sie meist an dunklen Orten oder zur Nacht, da sie Schall meist als eine Orientierung nutzen (Echolot). Aber auch Anima die sich durch besondere Gesangsqualitäten oder einem großen Lautrepertoire auszeichnen, können diesem Element angehören.
Kreis 3 - "Spezialkreis II"
Der Kreis der eigentlichen Spezialelemente oder kurz Spezialkreis II umfasst drei Elemente, welche ein besonders hohes Maß an Spezialisierung in ihrer Ausbildung erfordert haben. Da die Anima, welche diesen Elementen angehören, mit extremen Bedingungen, innerhalb ihres Körpers, zurechtkommen müssen.
In diesem Kreis befinden sich Feuer, Eis und Gas. Die Elemente des Spezialkreis II sind deutlich seltener und oft nur an bestimmten Orten zu finden, als die Elemente des Spezialkreis I. Was vor allem an der, bereits erwähnten, schwierigen Spezialisierung liegt.
Innerhalb des Kreises ist Feuer sehr effektiv gegen Eis-Anima, diese sind sehr effektiv gegen Gas-Anima und Gas-Anima sind sehr effektiv gegen Feuer-Anima.
Feuer
Feuer-Anima kommen in der Regel in Vulkan- und Termalquellennähe vor. Ihre Körper bestehen entweder aus Flammen oder können extremen hohen Temperaturen standhalten. Möglich wird dies durch Anpassung auf zellulärer Ebene, dass die Proteine in den Zellen so verändert sind, dass erhöhte Temperaturen überstanden werden können. Einige Feuer-Anima besitzen besondere Flüssigkeitsdrüsen, deren Flüssigkeiten erst in Kombination und/oder bei Abgabe erst zu brennen beginnen.
Eis
Diese Anima findet man vor allem an den Polarkreisen und auf verschneiten Berghängen. Ihre Körper vertragen selten Wärme, dafür können sie ohne Probleme deutliche Minusgrade erdulden. Vermutlich war die Entwicklung dieses Elements, dass aus Sicht der Evolution schwierigste Unterfangen. Wie genau sie dazu in der Lage sind, Eis zu nutzen, ist bisher nur unzureichend erklärt. So gibt es Anima, welche nach dem Kühlschrank-Prinzip funktionieren und ihre Wärme nach außen abstrahlen lassen, um im Körperzentrum eine Eiskammer zu generieren. Andere wiederum scheinen flüssigen Stickstoff zu produzieren und als Waffe nutzen zu können. Dennoch stehen wir erst am Anfang, der Eis-Anima-Forschung.
Gas
Die Gas-Anima zeichnen sich durch das Vorhandensein von Gas oder einem gasartigen "Körper" aus. Grade Anima mit gasartigem Körper machen es schwer neue Spezies dieses Elements auszumachen, leider sind es wohl auch genau diese Anima, die den größten Anteil aller Gas-Anima darstellen. Sie scheinen global vertreten zu sein und sind meist von kleinem Wuchs. Es sind bisher zwei Untergruppen bekannt:
Gasraum-Anima
Diese Anima besitzen in ihren Körper Räume in denen sie Gase unter hohem Druck halten, müssen sie sich verteidigen, schießen sie das Gas, ähnlich einer Flüssigkeit aus ihrem Körper. Sobald das Gas den Körper verlässt, dehnt es sich schlagartig aus und führt oftmals zu einer Explosion. Es sind die einzigen Gas-Anima, welche von elementfreien Angriffen getroffen werden können (halbierter Schaden). Allerdings fragen sich immer mehr Animalogen, ob es sich vielleicht nicht um primitive Feuer-Anima handeln könnte, da auch diese gelegentlich Gaskammern aufweisen.
Gaskörper-Anima
Diese Anima bestehen aus zusammenhängenden Gaswolken, die ihren "Körper" aus den zusammenhängenden, ausgestoßenen Gaswolken, der einzelnen Zellen des Organismus erhalten. Dabei sind die einzelnen Zellen maximal voneinander entfernt, da dieser Bauplan für höhere Organismen unmöglich ist zu realisieren, finden sich Gas-Anima ausschließlich auf einzelliger Ebene als ein Koloniesystem.
Kreis 4 - "Beziehungs-Kreis"
Der Kreis der wechselwirkenden Beziehungen und aufgenommen Elementen, kurz Beziehungskreis umfasst drei Elemente die unterschiedliche Beziehungen zwischen Anima und anderen Lebewesen und Naturstoffen bedeuten. In diesem Kreis befinden sich Symbiont-, Parasit- und Mineralelement. Dieser Kreis gilt ebenfalls als sehr alt und hat sich wohl fast zeitgleich mit dem Grund-Kreis und dem ersten Spezialkreis I entwickelt.
Parasit ist sehr effektiv gegen Symbiont, während beide nur wenig gegen Mineral-Anima ausrichten können.
Symbiont
Symbiont-Anima zeichnen sich dadurch aus, dass sie im Laufe der Evolution eine Endosymbiose mit nicht Anima (z.B. Algen, Flechten, Pilze) oder anderen Anima eingegangen sind. Einer der Partner wurde also in den Körper des anderen aufgenommen. Endosymbiosen sind häufig, aber nur die wenigsten führen zu einer so starken Ausprägung, dass man sie als Symbiont-Anima bezeichnen kann. Nur wenn der Symbiose-Partner aktiv genutzt werden kann, z.B. zur Fotosynthese, handelt es sich um eine Symbiont-Anima. Es werden drei Untergruppen unterscheiden, die sich aber nur wenig unterscheiden und alle eine EBS von 50% aufweisen. Die Pflanzengruppe ist, wie einige Stämme der Bakteriengruppe, in der Lage Fotosynthese zu betreiben. Während die Pilzgruppe durch Zersetzung Energie gewinnt, ähnlich wie einige andere Bakterienstämme der Bakteriengruppe.
Parasit
Diese Anima kommen global vor und sind meist kleinere Spezies, die ihre Energie von anderen beziehen. Ihre Stärke reicht selten aus um den Wirt, den sie im Laufe ihres Lebens befallen, zu töten, doch unterschätzen sollte man Parasit-Anima nicht. Man kann diese Anima nach ihrem parasitischen Verhalten in Untergruppen unterteilen, allerdings sind die Unterschiede so gering, dass man sie alle in einer Reinform zusammenführt.
Mineral
Die Mineral-Anima gehören zu einem der defensivsten Elemente, die es überhaupt gibt. Im Laufe der Evolution haben sich in ihren Zellen besonders viele Mineralien angesammelt, diese werden dann in die (Exo)Skelete weitergegeben und zur Stärkung genutzt. Das Mineral-Element gehört neben dem Gift-Element zu den Untergruppenreichsten überhaupt und ähnlich wie beim Gift-Element gibt es wirklich Auswirkungen auf die Einsatzmöglichkeiten.
Sediment-Anima sind die häufigste Animagruppe dieses Elements, alle einfachen Gesteinsassimilationen befinden sich in dieser Gruppe. Ihre EBS liegt bei 50%.
Asche-Anima strahlen meist eine feurige Wärme aus. So ist es nur wenig verwunderlich, dass sich ihre EBS bei 50% Mineral und 25% Feuer aufteilt.
Diamant-Anima gelten als die härtesten Anima überhaupt, es heißt, dass nur andere Diamant-Anima ihnen wirklich gefährlich werden können. Ihre EBS liegt bei 50 % und sie sind in der Lage von Wasser-Angriffen nur neutral getroffen zu werden, sodass nur Feuer ihnen etwas anhaben kann. Da Diamanten nur in großen Tiefen vorkommen, gibt es nur wenige dieser Anima, was sie sehr begehrt und für den Schwarzmarkt interessant macht.
Stahl-Anima beinhalten etwa Minerale die für die Stahlherstellung benötigten Eisen(erze) oder sind schon zu Stahl veredelt worden. Ihre EBS liegt bei 75%. Dafür sind sie besonders anfällig für Wasser- und Feuer-Angriffe.
Edel-Anima haben einen hohen Silber, Gold oder Edelsteinanteil, was ihnen weder besondere Vor- oder Nachtteile in Kämpfen gibt, ihre EBS liegt ebenfalls bei 50%. Allerdings sind die meisten Produkte die von ihnen stammen, sehr wertvoll, weshalb sie besonders geschützt werden müssen.
Kreis 5 - "Astral-Kreis"
Der Astral-Kreis grenzt sich deutlich von den bisherigen Kreisen ab und gilt mit dem Schüler-Kreis als Bindeglied zwischen den irdischen Elementen (Kreis 1 - 4) und dem Lehre-Kreis. Der Astral-Kreis umfasst zwei Elemente, welche vollkommene Gegensätze darstellen, weshalb der Kreis auch als Gegensatzkreis bezeiechnet wird. Da aber Verwechslungsgefahr mit den anderen beiden zweielementigen Kreisen besteht, blieb man bei der Bezeichnung des Astralkreises.
Die Vertreter des Astralenkreises beziehen ihre Energie aus der Astralen Dimension, was einzigartig unter den Elementen ist. Aura ist stark gegen Leere und Leere stark gegen Aura, beide sind aber nur schwach gegen sich selbst.
Aura
Aura-Anima nutzen jene Lichtschwingungen der Klarheit und des Göttlichen, welche die Astralebenen erleuchten. Es handelt sich dabei nicht wirklich um eine Energie, die aus der Astralwelt stammt, sondern um Energie, welche in die Astralwelt dringt. Die meisten Anima dieses Elements sind ruhige, besonnene und empathische Wesen. Gefühle anderer sind für diese Anima meist ein offenes Buch. Es gibt verschiedene Aurenformen, die aber keine größeren Unterschiede mit sich führen.
Leere (früher Finsternis, Schatten oder Chaos)
Dieses Element bezieht seine Energie von jenen Orten der Astralwelt die nicht von den Lichtschwingungen der Klarheit und des Göttlichen erreicht werden. In diesen "Dunklen" Zonen herrscht allen voran Chaos-Energie, was sich auf die Physische mancher ihrer Vertreter ausgewirkt zu haben scheint. Finsternis-Anima gelten als Unberechenbar und zu weilen sehr gefährlich. Sie sind Meister der Tarnung und verstehen sich darauf aus dem Hinterhalt anzugreifen. Manche Leere-Anima sind so mächtig, dass sie Schwarze Löcher erzeugen und kontrollieren können bzw. diese Schwarzen Löcher sich aufgrund ihrer geringen Größe rasch selbst zersetzen ehe sie globalen Schaden anrichten.
Kreis 6 - "Schüler-Kreis"
Der Schüler-Kreis, mit den zwei Elementen Drache und Erleuchtung ist nach den Legenden um die Schülergötter Schinkai und Goryu benannt. Während Schinkai nach den Legenden der Urvater aller Drachen seien soll, soll Goryu der Urvater aller Erleuchtungs-Anima gewesen sein. Fakt ist, dass sowohl alle Drachen wie auch alle Erleuchtungs-Anima eine sehr ähnliche DNA besitzen, weshalb die beiden mythischen Gestalten vielleicht doch in irgendeiner Weise existiert haben könnten.
Drache
Drachen sollen von Schinkai, dem Schüler Akumataras abstammen. Drache ist mit das offensivste Element das es in der Welt von Rekischi überhaupt gibt, 9 Elemente werden von dieser elementaren Gewalt sehr effektiv getroffen. Drachen ähneln vor allem "echsenartigen" Wesen die wir aus Fabeln und Legenden kennen, dazu zählen nicht nur klassische Drachen der hiesigen Welt, auch echsenartige Wesen wie Godzilla können als Drachen betrachtet werden. Drachen stehen für Tapferkeit und Ausdauer, aber auch für die Möglichkeit sich zu irren. In Rekischi werden primär zwei Formen von Drachen unterschieden: Reine Drachen, also Drachen die das Drachenelement tragen und zum Taxon der Drachen gehören und Halbdrachen, welche nur das Drachenelement besitzen.
Erleuchtung
Erleuchtung ist das zweite Element dieses Kreises und soll seine Ursprünge im Drachengolem Goryu gehabt haben. Welcher trotz seines Namens und seiner Darstellung in der Kunst nie ein Träger des Drachen-Elements gewesen ist. Erleuchtungs-Anima sind weniger offensiv als Drachen und in ihrer Formenvielfalt deutlich differenzierter. Man sagt ihnen nach, dass sich ihr inneres Auge geöffnet habe und sie alle Zugänge zu den spirituellen Welten haben.
Kreis 7 - "Göttliche-Kreis"
Der Göttliche.Kreis, auch Mythologischer oder irreführend Gegensatz-Kreis, besitzt ebenfalls zwei Elemente. Diese Elemente werden in der Regel nur in den Legenden von Rekischi von den wichtigsten Gottheiten getragen und galten so lange Zeit als rein mythologisches Gut. Untersuchungen in der Neuzeit ergaben, dass zumindest Nijí und damit wohl auch das Kurò-Element in der hiesigen Realität zu verordnen sind. Nijí repräsentiert die Lehren des Guten und des Lebens, während Kurò für die Pfade der Verführung und den Tod stehen.
Kurò
Diese mythologische Gruppe umfasst um die 20 Vertreter, die der Mythologie nach, einst versuchten die Welten unter ihre Kontrolle zu bringen. Sie sind in den alten Geschichten das absolute Böse und sollten sie wiederkehren, so sei gewiss, dass die Welt am Abgrund stünde. Sie sollen ähnlich den Drachen 9 Elemente sehr effektiv getroffen haben, doch waren ihren elementbezogenen Angriffe meist sehr ungenau. In den Legenden heißt es, dass nach ihrem Verrat an den Göttern und ihrer Niederlage, fast alle Kurò-Anima gefangen wurden und für immer verbannt wurden. Die einzige Ausnahme war der Legende nach der Mensch, der in der finalen Schlacht sich wieder zum Guten kehrte und so die Kurò massiv schwächte. Da Menschen aber kein Element besitzen, wird in den Legenden gesagt, dass die Götter sicher gehen wollten, dass er keine Bedrohung mehr darstelle und haben ihm alle seiner Kräfte beraubt. Fest steht das nach aktuellem Kenntnisstand kein Kurò-Element mehr existiert, wenn es denn je existiert hat.
Nijí
Dieses Element ist ebenfalls mythologischer Natur. Sie umfasst die Anima, welche die Welten und Universen einst schufen, sie erhalten und lehren, und überraschenderweise die Ome von der Insel Ryuseí und die Perlenkatze, deren Grundwesenszug das Nijí-Element ist. Aufgrund der Tatsache, dass die Ome und die Perlenkatze wirklich existieren, könnte man ggf. annehmen, dass auch die Schöpfungsgötter existieren. Glaubt man den alten Schriften, so gibt es sechs Schöpfungs-Anima, von denen eins, Gametara, bereits ausgestorben seien müsste.