Definition im Glossar
Hokkai (Acacam eamreht) oder auch Hokai ist eine Primatenart von den Drachenkindinseln. Er gilt als das Zeichen der thermalen Bäder.
Taxonomie
Reich - Seikima
Stamm - Chordatiere
Klasse - Säugetiere
Ordnung - Primaten
Familie - Meerkatzenverwandte
Gattung - Acacam
Art - Acacam eamreht
Beschrieben - Edward, 1875
Unterart(en) - Keine bisher bekannt
Merkmale
Hokkai erreichen eine Kopfrumpflänge von 50 bis 60 Zentimetern, der Schwanz ist ein kurzer Stummel mit 8 bis 9 Zentimetern Länge. Männchen sind mit durchschnittlich 11 Kilogramm deutlich schwerer als Weibchen, die 8 Kilogramm wiegen, Die Fellfärbung ist schneeweiß. Das Fell selbst ist dicht und sehr wärmend. Auffällig ist das unbehaarte, rosa oder rötlich gefärbte Gesicht mit der gelben Gesichtszeichnung, die um Augen und Nasenöffnungen liegt. Ebenfalls unbehaart sind die Finger, die meist im flauschigen Fell der Arme verborgen werden und die Zehen.
Element
Der Hokai ist ein Träger des Feuer- und des Wasser-Elements.
Verbreitung
Hokkai sind auf zwei der drei Drachekindinseln, Heddo und Tsubasa, beheimatet.
Diese Primaten leben in gebirgigen Wäldern. Hier leben sie in äußerst kühlem Klima, es kann mehrere Monate im Jahr meterhoch Schnee liegen. Die höchsten bekannten Vorkommen liegen auf 3776 Metern. In der Regel finden man sie erst ab einer Höhe von 3180 Metern, nur selten finden sich Exemplare unter dieser Höhenmarke.
Lebensweise
Ernährung
Hokkai sind Allesfresser; sie nehmen jedoch vorwiegend pflanzliche Nahrung zu sich. Generell sind sie nicht wählerisch, die Nahrung variiert nach Lebensraum und Jahreszeit. Früchte stellen häufig den wichtigsten Nahrungsbestandteil dar aber auch Nüsse, Blätter, Samen, Kräuter und Pilze sind Teil des breit gefächerten Nahrungsspektrum. Auch Baumrinde kann als Nahrung während der Wintermonate eine wichtige Rolle spielen. Hierfür muss der Affe aber im Sommer Fettreserven anlegen, da die Rinde nur einen geringen Nährwert hat. Manchmal werden auch unterirdische Pflanzenteile ausgegraben, etwa Wurzeln und Knollen. Neben pflanzlicher Nahrung fressen sie auch Insekten, andere wirbellose Tiere und Fische. Gelegentlich verzehren sie Kohle oder andere andere gut brennbare Materialien.
Verhalten
Hokkai sind wie die meisten Primaten tagaktiv, halten aber eine Mittagsrast. Die erwachsenen Individuen, insbesondere die Männchen, halten sich meist am Boden auf, wo sie sich mit einem vierfüßigen Gang fortbewegen. Jungtiere und leichtere Weibchen suchen auch auf Bäumen nach Nahrung. Zur Nachtruhe ziehen sich alle Individuen in die Bäume zurück. Im Winter suchen sie in kühleren Regionen gerne heiße Quellen auf, die im vulkanreichen Norden der Drachenkind-Inseln recht häufig sind. Hier können sie ihre Körpertemperatur regulieren und vor den eisigen Winden der Bergpässe schützen. Oft verbleiben sie stundenlang in den heißen Quellen.
Fortpflanzung
Die Geschlechtsreife wird von weiblichen Tiere mit drei bis vier Jahren erreicht. Männchen werden spätestens mit fünf Jahren geschlechtsreif. Die Paarung fällt oft in die Monate Mai bis September, kann aber je nach Witterungslage variieren. In länger anhaltenden Wintern verschiebt sich die Paarung gleichsam nach hinten. Nach einer Schwangerschaft von 170 bis 180 Tagen bringt das Weibchen ein Jungtier zur Welt. Die Jungtiere werden die ersten Monate am Bauch der Mutter getragen. Sie werden für etwa ein Jahr lang gesäugt. Mutter und Kind verbindet eine enge soziale Bindung.
In Freiheit können die Anima ein Alter von bis zu 20 Jahren erreichen, in Haltung erreichen sie problemlos ein Alter von 30 Jahren und darüber hinaus.
Gefährdung
Aufgrund ihres Lebens im Bergland sind genaue Schätzungen über den Bestand der Art sehr schwer. Hauptbedrohung stellt die Rodung der Wälder und damit die Zerstörung ihres Lebensraums dar. Die Art wird von der SWF als gefährdet (vulnerable) eingestuft.
Kulturelle Bedeutung
Viele Thermalbäder, Onsen und heiße Quellen schmücken ihre Thermen mit der Figur des hockenden Hokkai.
Trivia
- Hokkai bassiert ursprünglich auf einer Mantelpavian in Verbindung mit einem Japanmakak
- Mit dem neuen Design von 2014 wurde der Japanmakakenanteil verstärkt, während der Mantelpavian fast vollständig aus dem Design verschwand.
- Ursprünglich war nur das Feuer-Element angedacht, zwischenzeitlich wurden aber auch das Wasser- und/oder das Eiselement dem Hokkai zugedacht
Statuswerte
Physischer Angriff - ?
Spezieller Angriff - ?
Elementarkraft - ?
Verteidigung: - ?
Spezialverteidigung - ?
Geschwindigkeit: - ?
Anfangsloyalität - ?
Anfangsfreundschaft - ?
Movepool
Onsen [Wasser]
- Ein heißes Bad füllt in der nächsten Runde 50 % der FP des Anwenders bei diesem oder einem eingewechselten Anima auf.
Fähigkeit(en)
?
Talente
Keine