Definition im Glossar
Iguane (Rouqäartecal coboli) ist eine endemisch auf dem Aro-Aro-Atoll vorkommende Leguanart. Ihr Entdecker bezeichnete sie als die Kobolde der Finsternis, warum ist unklar, Fakt ist dass so der Artname zustande kam.
Taxonomie
Reich - Seikima
Stamm - Chordatiere
Klasse - Sauropsida
Ordnung - Schuppenkriechtiere
Familie - Leguane
Gattung - Rouqäartecal
Art - Rouqäartecal coboli
Beschrieben - Thomas, 1825
Unterart(en) - Keine bisher bekannt
Merkmale
Der Iguane erreicht eine Gesamtlänge von bis zu 150 Zentimeter sowie ein Gewicht von bis zu zehn Kilogramm. Der Körper ist überwiegend rot mit graubraun Flecken besetzt. Auf der gesamten Körperseite ist die Schuppenhaut von algenartigem grün bedeckt. Auf Rücken und Schwanz ziehen sich vereinzelt graue Streifenbanden, welche nur beim Schweif auch zu dessen Unterseite reichen. Der breite rundliche Kopf ist zweifarbig gefärbt, unterhalb des Mauls rot wie der Bauch und oberhalb des Mauls algengrün. Dorsal zeichnet sich ein Stachelkamm ab, der sich vom Nacken bis zum Schwanzende hinzieht. Der sehr lange Schwanz ist lateral deutlich abgeflacht und dient den Tieren unter Wasser als Antriebs- und Steuerorgan. Der Körper wird von kräftigen Beinen getragen. Die Beine enden in Zehen, die mit kräftigen Krallen versehen sind. An den Vorderextremitäten sind es vier, an den hinteren fünf Krallen.
Element
Iguane besitzt sowohl das Wasser, als auch das Drachenelement.
Stellung als Halbdrache
Auch wenn der Iguane nicht zu den Drachen (einem Taxon aus dem Reich Akima) gehört, gehört die Echsenart doch dem Drachen-Element an, was sie zu einem Halbdrachen macht. Halbdrachen sind aber keine taxonomische Einheit, da sie nur Wesen beschreibt, welche das Drachenelement besitzen und keine Drachen sind und damit kein abschließendes Taxon bilden können.
Verbreitung
Diese Echsenart ist auf dem Aro-Aro-Atoll edemisch. Einst über die ganze Inselwelt weit verbreitet, lebt der Iguane heute nur noch auf wenigen Inseln.
Der Iguane hält sich auf den Felsklippen in unmittelbarer Nähe zum Meer auf. Aber auch in Mangrovenbeständen ist die Art nachgewiesen.
Lebensweise
Ernährung
Der Iguane ist ein ausgesprochener Nahrungsspezialist. Er ernährt sich fast ausschließlich von Meeresalgen und Meerestang, die nahe der Küste unter Wasser von den Felsen abgeweidet werden. Sie können auf der Suche nach Nahrung bis zu 30 Meter tief tauchen und bis zu 40 Minuten unter Wasser bleiben. Ein normaler Tauchgang erstreckt sich allerdings meist nur über zehn bis zwanzig Minuten. Beim Tauchen dient ihnen der kräftige Schwanz als Antriebs- und Steuerorgan. Die Extremitäten werden dabei dicht an den Körper gelegt. Unter Wasser halten sie sich an den Felsen mit den Krallen fest. Nach der Nahrungsaufnahme sonnen sich die Igunae um wieder aktiver werden zu können. Überschüssiges Salz wird über Drüsen im Nasenbereich abgegeben.
Fortpflanzung
Während der Paarungszeit, die von sich von Januar bis April erstreckt, sind Männchen besonders territorial und verteidigen ihr Revier gegenüber Artgenossen. Zutritt zum Revier haben nur geschlechtsreife Weibchen. Auch das eigentliche Werbe- und Paarungsverhalten ist recht aggressiv und geht mit kräftigen Bissen einher. Nach erfolgreicher Paarung legt das Weibchen vier Wochen später in den lockeren und feuchten Erd- oder Ascheboden etwa zwei bis sechs Eier. Die Gruben, die eine Tiefe von 40 bis 60 Zentimeter haben können, werden nach erfolgter Eiablage verschlossen. Zwischen konkurrierenden Weibchen kann es dabei zu Kämpfen um die besten Eiablageplätze kommen. Je nach Umgebungstemperatur schlüpfen die Jungechsen nach 90 bis 100 Tagen. Brutpflege wird nicht betrieben.
Prädatoren
Hauptfeinde der Jungtiere sind insbesondere Greifvögel. Erwachsene Meerechsen, insbesondere die Männchen, haben von den Greifvögeln aber nichts zu befürchten.
Gefährdung
Junge Meerechsen werden von verwilderten Rorle und Bog gefressen. Bog können auch adulte Tiere erbeuten, die gerade nach einem Tauchgang in ihren Reflexen eingeschränkt sind. Die Gesamtzahl der Iguane ist unbekannt, soll aber, nach SWF, 20.000 Individuen umfassen, sie werden als sehr selten
Kulturelle Bedeutung
Iguane besitzen keine größere kulturelle Bedeutung.
Trivia
- Iguane basiert auf der Meerechse (Amblyrhynchus cristatus)
- Iguane wurde ursprünglich als Iguana 2008 gezeichnet. Spätere Versuche die Art neu zu zeichnen, waren nie zufriedenstellend, weshalb es bei der Skizze von 2008 geblieben ist.
Statuswerte
Physischer Angriff - ?
Spezieller Angriff - ?
Elementarkraft - ?
Verteidigung: - ?
Spezialverteidigung - ?
Geschwindigkeit: - ?
Anfangsloyalität - ?
Anfangsfreundschaft - ?
Movepool
?
Fähigkeit(en)
?
Talente
Keine