Definition im Glossar
Almang (Sussolgaz mutarp) ist eine auf Kiriba endemische Art der Langschnabeligel. Die Art gilt als der Topprädator der Kiesel-Kurumi.
Taxonomie
Reich - Saikima
Stamm - Chordatiere
Klasse - Säugetiere
Ordnung - Kloakentiere
Familie - Schnabeligel
Gattung - Sussolgaz
Art - Sussolgaz mutarp
Beschrieben - Theodore, 1877
Unterart(en) - Keine bisher bekannt
Merkmale
Der Almang erreicht je nach Geschlecht und Alter eine Körperlänge von 77 bis 140 Zentimeter sowie ein Gewicht von 10 bis 25 Kilogramm. Der Schwanz ist mit wenigen Zentimetern nur sehr kurz. Weibchen bleiben meist ein wenig kleiner und leichter als Männchen. Das Fell ist überwiegend grasgrün bis grünbraun gefärbt. Auf der dorsalen Seite zeigen sich Stacheln, die eine Länge von rund sechs Zentimeter erreichen können. An der lateralen Seite sind die Stacheln meist etwas kürzer. Die Staheln des Almangs sind stumpf, dafür können sie sich rasch dehnen und nach vorne schnellen. Dies kann der Almang sogar aktiv nutzen und verwendet seine Stacheln ähnlich wie Tentakel, woher diese ihren Mane Tentakelstachel erhielten. An einigen Stellen überragt die Länge des Fells die Länge der Stacheln. Markant ist die längliche Schnauze. Sie ist leicht nach unten gebogen. Das zahnlose Maul ist klein und beherbergt eine fünfzehn bis fünfundzwanzig Zentimeter lange Zunge, mit dem vor allem das Innere der Fels-Kurumi ausgeleckt wird. . Die Extremitäten sind kurz aber sehr kräftig gebaut. Die jeweils fünf Zehen enden in Krallen, die mittlere Kralle an jedem Vorderfuß ist verlängert und dient als Grabkralle. Männchen weisen an den Hinterfüßen je einen Dorn auf, welcher aber ohne weitere Bedeutung ist. Das Weibchen verfügt über einen Beutel, in dem die Eier ausgebrütet und im folgenden der Nachwuchs gesäugt wird.
Element
Der Almang besitzt alleinig das Symbiont-Element, dass er durch eine Symbiose mit Gräsern erhalten hat, welche in seinem Fell leben. Sie gehören damit zur Pflanzengruppe der Symbionten.
Verbreitung
Lebensweise
Ernährung
Der Almang ernährt sich hauptsächlich von Kiesle-Kurumi. Mit Hilfe der langen Zunge gelangt der Almang durch die Schale direkt an das weiche verletzliche Innere. Hier zieht er die weiche Masse aus der Kieselschale. Die Zunge ist durch kleine Widerhaken sehr rauh. Ebenfalls ernährt sich der Almang von Erde um seine Symbiontischen Gräsern Nährstoffe zu liefern, welche durch Fotosynthese den Almang für seine Dienste belohnen.
Verhalten
Almang sind überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv, am Tag zeigen sie nur Aktivität wenn sie zu einem anderen Sonnenplatz wandern. Die Hauptaktivität entfällt auf die frühen Morgen- und Abendstunden. Almang leben einzelgängerisch und finden nur zur Paarungszeit zueinander. Ein Almang bewohnt ein Revier, das zwei bis drei Quadratkilometer Bergwiese umschließt. Weibchen durchstreifen meist kleinere Reviere. Die Reviere von Männchen und Weibchen können sich dabei überschneiden. Bei Gefahr versuchen sich Almang möglichst flach auf den Boden zu legen und mit ihrer Umgebung zu verschmelzen. Kommt man ihnen weiterhin zu nah bzw. steht auf ihnen, greift sie mit ihren Tentakelstacheln an. Sie können sich nicht in eine Kugelform begeben.
Fortpflanzung
Der Almang gehört zu den Kloakentiere und somit zu den Eierlegenden Anima. Die Paarungszeit erstreckt sich zumeist über die Monate Juli und August. Das Weibchen legt ein Ei in einen Beutel innerhalb ihrer Kloake. Der Schlupf der Jungen erfolgt nach rund 20 bis 35 Tagen. Mit einem Eizahn auf der schnabelartigen Schnauze befreien sie sich aus der Eischale, der Eizahn fällt kurz nach dem Schlupf ab. Für die nächsten 50 bis 60 Tage verbleiben die Jungtiere im gepolsterten Beutel der Mutter. Hier werden sie über Zitzen mit sehr fettreicher Muttermilch versorgt. Nach dieser Zeit verlassen die Jungtiere den Beutel und werden in einer Höhle weiter von der Mutter umsorgt. Ab diesen Zeitpunkt wachsen ihnen auch die ersten Stachel. Die Säugezeit kann sich über einen Zeitraum von vier bis sechs Monaten erstrecken. Mit einem Jahr sind Jungtiere selbständig. Die Lebenserwartung in Freiheit ist nicht bekannt, in Haltung kann ein Almang ein Alter von bis zu 50 Jahren erreichen.
Gefährdung
Die Population der Almang wird auf 250.00 bis 500.000 Individuuen maximal geschätzt. Die Bestände gehen allerdings seit Jahren zurück. Die Klimaerwärmung würde unweigerlich zu einem Lebensraumverlust führen und die Aragnoids dazu befähigen in die höheren Lagen zu gelangen, was vermutlich das aussterben dieser Art bedeuten würde.
Kulturelle Bedeutung
Es liegen keine Daten für eine kulturelle Bedeutung vor.
Trivia
- Almang wurde als Grasan konzpiert, welches in der allerersten Konzeptsammlung bestehend aus 45 erfundenen Kreaturen bereits 2006 seinen Weg in die Konzeptsammlung fanden. Bereits damals standen das Element und auch die Verhaltensweisen fest.
- Basiert auf einem Langschnabeligel
Statuswerte
Physischer Angriff - ?
Spezieller Angriff - ?
Elementarkraft - ?
Verteidigung: - ?
Spezialverteidigung - ?
Geschwindigkeit: - ?
Anfangsloyalität - ?
Anfangsfreundschaft - ?
Movepool
?
Fähigkeit(en)
?
Talente
Gräber