Definition im Glossar
Der Gigantotös ist das schwerste flugfähige Geschöpf in Rekishi, mit einem Gewicht von bis zu vier Tonnen ist er durch die Nutzung seines Wind-Elements in der Lage sich in die Lüfte zu heben.
Taxonomie
Reich - Seikima
Stamm - Chordatiere
Klasse - Säugetiere
Ordnung - Rüsseltiere
Familie - Elefanten
Gattung - Ililikok
Art - Ililikok ilap
Beschrieben - Charles, Juli 1839
Unterart(en) - Keine bisher bekannt
Merkmale
Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt etwa 550 bis 640 Zentimeter, hinzu kommt ein 120 bis 150 Zentimeter langer Schwanz. Männliche Individuen werden mit einer Schulterhöhe von durchschnittlich 270 Zentimeter und maximal 340 Zentimeter sowie einem Gewicht von rund 3600 Kilogramm und maximal 4160 Kilogramm deutlich größer als weibliche, diese sind dafür in der Lage in noch größere Höhen aufzusteigen. Bei den Weibchen betragen die Maße der Schulterhöhe im Mittel 240 Zentimeter und das Gewicht im Mittel 2720 Kilogramm (im Maximum3160 Kilogramm).
Der Gigantotös ist ein kompakt gebautes Anima und seine Rückenlinie verläuft eher gerade und nur wenig eingedellt. Die Ohren sind groß und breitgefächert, sie dienen beim Flug als Windsegel und können entscheidend für den Auftrieb sein. Die Unterkante des Ohres kann bis unter die Kinnlinie reichen. Der Gigantotös erscheint generell grau, infolge starker Sonneneinwirkung bleicht die Haut aus und er wirkt weislicher. Die Körperbehaarung ist spärlich. Die Hände und Füße sind wie bei allen Elefanten jeweils fünfstrahlig. Die Stoßzähne sind kurz und haben einen Dornenartigen Charakter.
Element
Der Gigantotös ist ein Träger des Wind- und Gas-Elements und mit einer der stärksten Vertreter dieser beiden Element-Klassen. Hauptauftrieb verleiht ihm sein Gas-Element, große Blähungen, lassen ihn tosend aufsteigen daher der Name.
Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet des Gigantotöses erstreckt sich vom Süden Asmaras über die Südspitze von Pseiris, dort kommt er auf der gesamten Insel vor. Aufgrund der Zerstörung ihres Lebensraumes und der ständigen Verfolgung wegen des Elfenbeins wurden in Pseiris Nationalparks für die Art eingerichtet, die Bestandszahlen in Asmara sind weiter kritisch sinkend.
Ihre Habitate sind Wälder, Savannen, Flußsenken, Sümpfe und Wüsten, gelegentlich folgen sie Windströmungen auch auf die offene See, dort sind sie aber nur zeitweilige Gäste.
Der Gigantotös kann lange ohne Frischwasserzufuhr auskommen, da er seinen Wasserbedarf aus Wolken beziehen kann.
Lebensweise
Ernährungsweise
Er frisst Pflanzen, vor allem Gras und Blätter von Bäumen, aber auch Algen werden als Nahrung nicht verschmäht, ebenso Früchte. Sie fressen täglich 100 Kilogramm Pflanzenmaterial. Dieses gärt im Magen und führt zu Gasentwicklungen, welchen den Gigantotös erlauben in der Luft zu bleiben. Wegen der fortschreitenden Bewirtschaftung ihres ursprünglichen Lebensraumes durch den Menschen dringen sie auf der Suche nach Nahrung immer häufiger auf Felder.
Sozialverhalten
Gigantotös leben in Familiengruppen, die aus Weibchen und ihren Jungen bestehen. Selten werden solche Gruppen von einem Männchen geführt, in der Regel führt das älteste Weibchen die Gruppe an. Männchen treten in der Regel einzeln auf und sind in Gruppennähe nur während der Paarungszeit zu finden.
Fühlt sich eine Gigantotäs Herde bedroht, sondern sich einige Weibchen von der Herde ab, verfolgen den Feind mit erhobenem, rüttelndem Kopf, gespreizten Ohren und schrillen Trompetenlauten, die sie mit ihrem Rüssel ausstoßen. Dabei geben sie auch lautplatzende Gasblassen von sich, deren Klang beim Platzen noch mehrere Kilometer weit zu hören sind. Andere Weibchen setzen sich bei Feindverfolgung über die Feinde und lassen sich im folgenden einfach fallen.
Fortpflanzung
Die Paarungszeit der Gigantotös erstreckt sich über das ganze Jahr und ist somit an keine Jahreszeit gebunden. Während der stürmischen Jahreszeiten ist die Paarungsaktivität, aber deutlich größer. Nach einer Tragezeit von 22 Monaten bringt die Gigantotöskuh ein Kalb mit einem Gewicht von 110 bis 120 Kilogramm und einer Körperhöhe von etwa 85 Zentimetern zur Welt. Die erste Muttermilch ist mit vielen Fluoiden stark angereichert, sie führt aufgrund einiger Proteine zu besonders starken Blähungen, sodass das Jungtier, nachdem ersten Säugen der Mutter sofort folgen kann. Zu Beginn ihres Lebens werden die Jungen meist auf dem Rücken der Weibchen getragen. Dabei ruhen sie auch häufig auf den Rücken von Schwestern oder Tanten. Das Kalb wird etwa vier Jahre lang gesäugt. Bis zum dritten Lebensjahr wachsen Männchen und Weibchen etwa gleich schnell. Erst danach wachsen Männchen deutlich schneller.
Alle vier bis sechs Jahre gebärt eine Gigantotöskuh ein Kalb. Das Kalb wird vor Feinden und anderen Gefahren von allen Herdenmitgliedern, die meistens blutsverwandt sind, beschützt. Die Stoßzähne entwickeln sich zwischen dem ersten und vierten Lebensjahr. Zwischen dem zehnten und dem fünfzehnten Lebensjahr ist ein Gigantotös ausgewachsen und somit geschlechtsreif. Sobald die Männchen ihre Geschlechtsreife erreicht haben, verlassen sie die Herde. Die Weibchen bleiben.
Die Lebenserwartung eines Gigantotös in der Natur liegt bei etwa 50 bis 60 Jahre in Haltung können sie bis zu 70 Jahre alt werden.
Gefährdung
Schätzungen für die wildlebende Population des Gigantotös reichen von 41.400 bis 52.300 Individuen, davon leben nur etwa 70 bis 250 Individuen permanent in Asmara und 2500 bis 5000 Individuen zwischen Asmara und Pseiris. Daneben gibt es noch etwa 4.500 bis 6.000 gezähmte Individuen. Insgesamt geht die SWF von einem starken Rückgang der Bestände aus, da immer weniger Sichtungen von Gigantotös vorliegen. Hauptgrund sind die Elfenbeinjagd und verärgerte Bauern, die Jagd auf die Giganten machen. Sie werden daher als Rarität eingestuft.
Kulturelle Bedeutung
Legende
Eine Legende besagt, dass Asmara nur deshalb zu einer Wüste wurde, weil einer, oder mehrere, sehr durstige Gigantotös von den Wolken tranken und so verhinderten, dass es auf die Insel regnen konnte. Diese Legende hat nicht zur Beliebtheit der Elefantenwesen in Asmara beigetragen, dabei bräuchte es schon wahrhaft gigantische Herden um eine Insel wie Asmara über einen kurzen Zeitraum aller Wolken zu berauben, über einen längeren Zeitraum, der zur Wüstenbildung führen würde, erscheint die Legende noch mehr Ammenmärchen, weshalb die Gigantotös nicht für Asmaras Situation verantwortlich zu machen sind.
Trivia
- Gigantotös ist eine der größten Wind- und Gasanima
- Sein Konzept basiert auf Dumbo und einer Bemerkung durch Maze, dass der Begiff "Gigantotös" nach einem Pokémon klänge.
Stats
Physischer Angriff: ?
Spezieller Angriff: ?
Elementarkraft: ?
Verteidigung: ?
Spezialverteidigung: ?
Geschwindigkeit: 40
Bindung: ?
Movepool
?
Fähigkeit
Gasblase (verstärkt Gasangriffe um den Faktor 0,5)
Talente
Flieger