Der Rothaarige prügelte wie so oft auf seinen Spind ein, als das blonde Mädchen auf ihn zukam.
»Lucien?«, sprach es ihn fast schüchtern an und dieser drehte sich mit einem Blick zu Celeste um, der halb in den Wahnsinn entglitten war, da er sich bereits viel zu sehr aufgeregt hatte.
»Was is’?«, knurrte er.
»Ich ... also ich habe Freitag Geburtstag und gebe eine Party bei mir zuhause.«
Lucien musste sich sehr zusammenreißen, um sich nicht anmerken zu lassen, dass er das längst wusste und seinen Ärger verbergen, den er empfand, weil diese Fete Mathieu so viele Sorgen machte.
»Und?«
»Also, ich will, dass du kommst. Wird geil. Nur coole Leute, mein Vater lässt ‘nen super Cateringservice springen, es gibt Alkohol ohne Ende ...«
Lucien biss einen Moment nachdenklich auf seiner Lippe herum. Einerseits war es schon cool, mal auf eine Party zu gehen, solange er das noch konnte. Andererseits wollte er nicht den Eindruck erwecken, ihr in irgendeiner Weise entgegenzukommen. Doch er wollte sich auch nicht die Gelegenheit entgegen lassen, den Abend mit Mathieu zu verbringen und sich in einer ruhigen Ecke mit ihm zu verkriechen. Celeste war dem Rothaarigen herzlich egal und auch ihr Geburtstag war es - so wie vermutlich dem Großteil der coolen Leute, die sie einladen wollte, die nur ‘Alkohol’ und ‘sturmfrei’ zu hören brauchten, um anzurücken.
Schließlich nickte er. »Okay, ich schau’ mal rein.«
Celeste begann zu strahlen und ließ ihre gebleachten Zähne aufleuchten.
»Und jetzt hau’ ab, ich hab’ zu tun«, knurrte Lucien hinterher und drehte sich wieder zu seinem Spind um.
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Das Mädchen raffte seine überdimensionale Tasche und rannte förmlich zu seinen Freundinnen, die an ihrer üblichen Stelle herumstanden und die Leute und deren Outfits verurteilten.
»Er kommt!«, rief ihnen Celeste gepresst zu, bevor sie vor ihnen stehen blieb. Ihre Wangen hatten sich gerötet.
»Was, Lucien hat zugesagt?«
»Ja! Jetzt ist es scheißegal, wer noch kommt. Aber wir brauchen trotzdem nur die coolsten Leute. Hier«, Celeste reichte Margerite und Nguyen ein paar bedruckte Karten, die sie am Abend noch selbst ausgedruckt hatte. »Verteilt die an die hippen Leute hier. Nicht solche Tränen wie Anais und auch nicht Etienne. Wenn Lucien ihn mitbringt, soll’s mir recht sein, aber ich lade ihn nicht ein. Der Typ und sein langweiliger Shakespeare, da vertrocknen ja die Eierstöcke.«
»Und wenn Mathieu Anais einlädt? Darf er das?«
»Dann ist’s mir auch egal. Wenn er dann nicht die ganze Zeit ‘rumnörgelt. Aber wir laden niemanden von diesen Losern von uns aus ein. Nur die Coolen, klar? Schlimm genug, dass mein Bruder dabei sein muss, den würde ich sonst auch nicht einladen, den Moralapostel.«
Die Mädchen kicherten und veranstalteten ein Theater, vollkommen gefangen in der Vorfreude einer epischen allerersten Party, während sie zu ihrem Klassenzimmer gingen und dabei jeden zur Seite stießen oder vertrieben, der ihnen im Weg stand.
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Währenddessen hatte Lucien seinen Spind aufgekommen und rammte schlecht gelaunt seine Bücher hinein. Etienne, der zu ihm kam, lächelte wieder einmal milde.
»Wolltest du nicht dem Hausmeister Bescheid sagen?«
»Das habe ich. Hallo, übrigens«, antwortete der Junge mit dem mausgrauen Haar grinsend. »Aber er hatte wohl noch keine Zeit.«
»Oder er hat es schlimmer gemacht. Warum Hallo? Wir haben uns vor zwanzig Minuten draußen begrüßt, du Tropf.« Lucien lachte leise.
»Oh.«
»Sag’ mir nicht, dass du das vergessen hattest? Das nimmt schon Ausmaße an, du. Versuch’s mal mit irgend’nem Mittel gegen Gedächtnisschwäche.«
»Gegen Schussligkeit ist kein Kraut gewachsen.« Etienne lehnte sich an die Schränke. »Was hat Mathieu gesagt?«
»Godzilla hat Geburtstag, bekommt von den Eltern eine Party und Mathieu soll den Anstandswauwau spielen. Deswegen ist er sauer, denn seine Eltern fahren übers Wochenende weg und überlassen alles ihm.«
»Das ist mies«, sinnierte der Aschblonde. »Bist du eingeladen? Ich meine, wenn es Celeste ist?«
»Natürlich, was denkst du. Die Alte. Kommst du mit? Ich weiß, sie findet dich total langweilig und ich würde sie gern ärgern.«
Etienne lächelte. Es machte ihm nichts aus, dass das blonde Mädchen ihn nicht mochte, das beruhte auf Gegenseitigkeit, auch wenn er niemals so gemein zu ihr sein würde, wie sie es zweifellos zu ihm wäre.
»Nein, danke. Ich mag keine Partys, außerdem muss ich das Wochenende lernen. Ich bin so mies in Geschichte, L’Herbier lässt mich nachbrummen, wenn das nicht besser wird.«
»Okay. Wäre cool gewesen. Kostenlos futtern und so.«
»Aber so hast du mehr Zeit für Mathieu«, sagte Etienne leise und fing zu grinsen an, als er sah, dass die Spitzen von Luciens Ohren, die zwischen seinen Haaren hervorlugten, die gleiche Farbe wie diese annahmen und der Jugendliche sich leise räusperte.
»Was du redest«, murmelte er und klemmte sich die benötigten Bücher für die nächste Stunde unter den Arm.
»Ich kombiniere.«
»Toll, Sherlock! Hör’ auf damit.«
Der Aschblonde zuckte leicht mit den Schultern. »Was ich sehe ist, dass es dir gut zu gehen scheint. Mehr zählt nicht.«
Lucien sah den Anderen einen Moment an und nickte schließlich. »Das stimmt. Ich hab seit dem Wochenende keine Schmerztabletten mehr gebraucht ... ist es nicht beschissen, wie sofort die Hoffnung reinhaut, wenn einem mal nicht der Schädel explodiert? Als würde alles besser werden und das Ding einfach ‘abheilen’ wie eine Entzündung. Nur dass das Gewebe eben ... natürliche Körperzellen sind, die nur an der falschen Stelle gelandet sind und da zu wachsen begonnen haben ... Diese Hoffnung ist ein falscher Freund und ich wünschte, die Schmerzen würden zurückkommen.«
»Tu’ das nicht. Es ist nachgewiesen, dass Glückshormone körperliche Beschwerden lindern. Was vor dir liegt, kann nichts und niemand ändern, doch du solltest es genießen, deswegen nicht die ganze Zeit zu leiden, findest du nicht?«
»Vielleicht ... aber du hör’ auf, so zu grinsen! Was denkst du denn, was abgeht?«
»Das geht nur euch was an«, kicherte Etienne, »du musst mir gar nichts sagen. Erst wenn du dich damit wohlfühlst.«
»Damit bist du cooler als jeder andere beste Kumpel, der sofort bohren würde. Oder so mancher Katholik, der mir gleich mit dem lieben Gott und dem ganzen heiligen Zeug käme.«
»Ich halte nichts davon, dass man ungefiltert einfach alles teilen muss und die Religion vorzuschieben, um Missfallen auszudrücken, ist eh Schwachsinn. Es gibt Dinge, die macht man zuerst mit sich aus und nur weil ich gläubig bin, verurteile ich dich nicht dafür, dass du es nicht bist. Meine Aufgabe als dein Freund ist, da zu sein, wenn der Moment gekommen ist, an dem du reden willst. Genauso wie du es für mich bist. Ich finde, wir fahren ganz gut damit.«
Lucien nickte und gelangweilt trabten die beiden zum Unterricht.
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Mathieu wollte gerade das Zimmer der Schülervertretung verlassen, als Monsieur Cartier ihm den Weg versperrte.
»Monsieur?«, sah der Jugendliche den Geografielehrer an.
»Grantaine, du hast doch Unterricht mit Walace.«
»Ja?«
»Gut, dann gibst du ihm das. Und wenn er nicht erscheint, setzt es mehr als Nachsitzen! Mir egal, was in letzter Zeit alle im Kollegium für einen Aufriss um diesen Bengel machen, Bestrafung muss sein!«
Der Mann drückte dem Schulsprecher einen Zettel in die Hand und verschwand mit einem abschließenden Schnauben durch den Flur.
Mathieu sah darauf und machte ein unwilliges Geräusch. Der Lehrer hatte sich wirklich über die Erklärung der Schülervertretung, dass Luciens Zustand am Montag vor den Ferien von einer schweren Erkältung gekommen war, hinweggesetzt und ihm Strafstunden aufgebrummt. Der Alte war ein sturer Esel! Kein anderer Pädagoge an ihrer Schule war so derartig dafür bekannt, es seine Schüler spüren zu lassen, dass er sie hasste, als Monsieur Cartier.
Seufzend schulterte Mathieu seinen Rucksack und eilte durch den Gang zum Klassenzimmer. Es hatte bereits geklingelt, doch der Schulsprecher hatte gewisse Privilegien. Er schnaufte leise, als er die Tür zum Raum öffnete, wo der Französischunterricht vor fünf Minuten begonnen hatte.
»Pardon, Madame«, entschuldigte sich der Blonde und die Lehrerin, Madame Crevain, nickte nur und zeigte auf den Platz des Jugendlichen.
Mathieu saß hinter Lucien und Etienne, die bereits jetzt den Eindruck machten, halb eingeschlafen zu sein.
»Hey, Lucien«, stupste der Blonde den Rothaarigen flüsternd mit einem Stift an, kaum dass er ausgepackt hatte.
»Was geht?«, zischte der Angesprochene zurück und Mathieu reichte ihm den Zettel vor. Der Rothaarige las ihn, während er noch im Profil zu dem Blonden saß und verschaffte diesem damit noch einen Moment, in dem er ihn ansehen konnte.
»Hat der Alte ‘n Rad ab? Den Geräteraum der Sporthalle aufräumen? Ich darf keinen Sport machen und nicht schwer körperlich arbeiten!«, fauchte Lucien leise und zerknüllte das Blatt Papier. Er wollte es wegwerfen, doch Mathieu packte seinen Ärmel.
»Tu’ das nicht«, flüsterte er, »du machst es nur schlimmer.«
Das Getuschel der beiden hatte inzwischen nicht mehr nur die Aufmerksamkeit von Etienne, der den Zettel mitgelesen hatte, sondern auch der umliegenden Mitschüler.
»Gibt es ein Problem, Lucien?«, rief die bereits etwas ältere und meist sehr freundliche Madame Crevain den Jungen zu und der Rothaarige drehte sich nach einem letzten schnellen Blick zu Mathieu wieder nach vorn.
»Monsieur Cartier will mich zum Nachsitzen schuften lassen, obwohl ich ein ärztliches Attest habe, das mir schweres Heben und Arbeiten verbietet«, brummte er der Dame zu. Die neugierigen Blicke seiner Mitschüler ignorierte er.
»Oh, vielleicht wusste er das nicht?«
»Das weiß er«, entgegnete Mathieu. »Ich hatte ihn in einer Erklärung der Schülervertretung davon in Kenntnis gesetzt, doch er hat sich darüber hinweggesetzt.«
»Na, vielleicht schaust du es dir einfach an und wenn es zu anstrengend für dich wird, sagst du ihm das. Dass du dich verletzt, ist ja niemandes Ziel.« Madame Crevain lächelte großmütterlich und der Rothaarige nickte nur. Er hatte ja doch keine andere Wahl, wenn er nicht wollte, dass der bescheuerte Geografielehrer einen gesalzenen Brief voller falscher Anschuldigungen an seine Eltern schrieb. Natürlich würde es jetzt ohnehin keine Auswirkungen mehr auf Luciens schulische Laufbahn haben, da er freiwillig dort war und eh nie einen Abschluss machen würde, doch den Stress einer eventuellen Anhörung vor einer Lehrerversammlung wollte Lucien seiner Mutter ersparen.
Er hörte ein leises Rascheln hinter sich und fühlte in der nächsten Sekunde, wie etwas in seiner Kapuze landete. Unauffällig hangelte er es heraus und fand ein Stückchen Papier. Es war von Mathieu. »Ich helfe dir, wenn du möchtest«, stand darauf.
Lucien drehte sich zu ihm um und lächelte nur, sagte aber nichts weiter.
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Mit vor der Brust verschränkten Armen und dem Gesicht zur Faust geballt stand der Rothaarige nach dem Unterricht vor der Tür des Lehrerzimmers, wo Monsieur Cartier ihn mit selbstzufriedener Miene in Empfang nahm.
»Na, jetzt sind wir nicht mehr ganz so großspurig, oder, Walace?«
»Täuschen Sie sich da mal nicht. Ich will nur meiner Mutter einen blauen Brief ersparen, die hat Wichtigeres, um das sie sich Sorgen machen muss als ein verpasstes Nachsitzen«, schnarrte Lucien zurück und wich keinen Zentimeter von seiner bräsigen Attitüde ab.
Der Geografielehrer zog die Brauen kraus und musterte den Jugendlichen. Zu seiner Zeit hatten sich Halbstarke in diesem Alter Lehrkräften gegenüber nicht so respektlos benommen!
»Das kann ich mir bei deinem Verhalten gut vorstellen!«, biss der Mann zurück.
»Weil Sie mich auch so gut kennen von der einen Stunde Geo in der Woche, ist klar.«
»Was ich über dich aus den Einträgen des Schulsprechers und anderer Lehrkräfte weiß, reicht vollkommen.«
»Tja, wenn Sie meine Akte ordentlich studiert hätten, wüssten Sie, dass ich keine körperliche Arbeit verrichten darf! Auf ärztliche Anweisung.«
Monsieur Cartier durchbohrte Lucien förmlich. »Du bist also nicht nur ein Störenfried, sondern auch noch ein Faulpelz und Lügner?«
Der Rothaarige zog die Augenbrauen kraus. »Wagen Sie es nicht, mich einen Lügner zu nennen! Man kann mir vieles unterstellen, aber das gehört nicht dazu. Bitte! Sehen Sie nach, wenn Sie meinen, dass ich lüge. Dann können Sie Ihr Nachsitzen in der Pfeife rauchen! Notfalls geh’ ich zur Direktorin! Ich darf nicht schwer arbeiten und im Geräteraum Matten und Sportgeräte umherräumen ist wohl kaum eine leichte Tätigkeit!«
Der Geografielehrer, dem aufgefallen war, dass einige seiner Kollegen die Diskussion, die vor der geöffneten Tür des Lehrerzimmers stattgefunden hatte, neugierig mitverfolgten, schnaubte schließlich und stieg die zwei Stufen in den Raum hinunter. Lucien folgte ihm trotz fehlender Aufforderung und blieb schließlich mit verschränkten Armen neben dem Mann stehen, der mit gerötetem Gesicht und sichtbar unzufrieden die Akte aus dem Schrank nahm und aufschlug.
»Hier!«, fuhr Lucien dazwischen und patschte mit der Hand auf das Attest des Krankenhauses. »Lesen Sie es und sagen Sie mir, dass ich lüge. Sagen Sie mir, dass Sie wissentlich meinen Zustand ignorieren und mich schuften lassen, obwohl ich es nicht darf. Bitte, nur zu. Dann bin ich schneller bei der Direktorin als Sie meinen Namen als Fluch aussprechen können!«
Monsieur Cartier las das Schreiben und seine Gesichtsfarbe wechselte von Rot zu Weiß und wieder zu Rot, doch es sah dieses Mal anders aus. Weniger wie Wut, mehr wie Scham. Er räusperte sich schließlich.
»Du ... du wirst dennoch nachsitzen. Du wirst den Geografieraum putzen. Fegen, die Tafel und die Fensterbretter abwaschen und den Kartenraum aufräumen. Das ist weniger körperlich fordernd.«
Lucien knurrte und verdrehte die Augen. »Fein, dann mach’ ich den Mist eben. Geben Sie mir den Schlüssel oder muss ich zum Schulsprecher?«
»Ja ... ja, hol’ dir von ihm die Sachen, die du brauchst.«
»Fangen Sie nicht gleich zu heulen an, sonst kommt noch einer auf die Idee, Sie hätten plötzlich irgendwie Mitleid mit einem Störenfried wie mir!«, schnarrte der Rothaarige, strich sich das Haar aus dem Gesicht und kräuselte die Lippen.
»Verschwinde, du hast zu tun!«
Mit einem letzten spöttischen Grinsen verließ der Jugendliche das Lehrerzimmer und Monsieur Cartier, der mit einer Mischung aus angeschrammtem Stolz und Verlegenheit die Akte zurücksteckte, vermied es, den Blick seiner anwesenden Kollegen zu suchen. Es war ihm peinlich, dass er diesen Umstand nicht eher gewusst hatte und nun seine Strafe hatte abändern müssen, die der Bengel zweifellos verdient hatte. Doch der Geografielehrer wollte keinen Ärger mit der Direktorin riskieren, weil er einen kranken Schüler gefährdet hatte.
Währenddessen trabte Lucien durch den Strom der Schüler, die bereits Schluss hatten, zum Zimmer des Schulsprechers zurück und klopfte an, bevor er eintrat. Er fand Mathieu fast bis zur Hüfte in einem der großen Schränke, wo er Plakatrollen zu bändigen versuchte. Seine Stellvertreterin Anais hockte an einem der Tische und erledigte die Ablage.
Der Blonde hob den Kopf und für einen Moment schlich sich ein Lächeln auf die Gesichter beider Jungs.
»Was gibt’s? Was ist mit dem Nachsitzen?«
Lucien warf einen Blick auf das brünette Mädchen und knurrte. »Er hat’s sich anders überlegt. Ich muss den Geo-Raum putzen und soll mir von dir den Schlüssel dafür und für den Kartenraum holen.«
»Oh, ja ... warte ... argh, nein, verdammt«, Mathieu machte einen Schritt zurück und die Plakate drohten, herunterzufallen. Lucien überwand die kurze Distanz und half dem Schulsprecher, die Sachen festzuhalten. Dabei legte er ihm die Hand auf den Rücken und Mathieu spürte, wie sich sein Puls beschleunigte.
»Du solltest lieber ein Stück weggehen«, wisperte er mit roten Wangen und der Rothaarige fing zu grinsen an, bevor er die großen Poster einfach in das Regalfach zurückschob.
Dass Anais sie verwundert beobachtete, bemerkten die beiden nicht.