Es reicht nur ein Blick… ein kleiner Blick in den Spiegel und alles beginnt von vorn
Es ist so als würde der Spiegel zerspringen, nur allein von meinem Anblick… welch Zorn.
In tausend kleine Scherben… alle so scharf wie Messer, an denen ich mich gern schneiden würde
Der Spiegel zeigt die nackte Realität, ob man sie sehen will oder nicht, für ihn gibt es keine Hürde.
Wie in Zeitlupe geschieht alles, er zerspringt, es scheppert und Tränen schießen in meine Augen
Verkriech mich in eine Ecke, mein Rücken lehnt an der Wand „Wozu soll ich noch taugen?“
Die Splitter liegen vor mir, beobachte sie und nehme mir einen größeren und schau mich an…
Schaue in meine nassen geröteten Augen „bin das wirklich ich? Ohman...“
Schließe langsam die Augen… unabsichtlich verstärke ich meinen Druck auf die Scherbe
Langsam fließt das Blut meine Hände entlang… alles um mich rum rot ich färbe…
Ich hasse meinen Körper, ich hasse mich
Meinen Körper ziert Narbe um Narbe, Strich um Strich
Wenn ich mich ansehe, dann empfinde ich nur noch Hass
Nur viel fett, viele Narben, das ist mein Körper krass…
Und mein Charakter? Naja es ist nicht alles Gold was glänzt, wie man so schön sagt
Versuch was Positives zu finden, doch ich finde nichts, hab ich versagt?
Eine Maske hier, ein verschmitztes Lächeln dort, alles verbergen, einfach erkalten.
Kann mich einfach überhaupt nicht ausstehen, wie können das andere aushalten?
These wounds won't seem to heal
This pain is just too real