Ich ging also zu dem Pferd und sah das seine Fesseln voller Schlamm waren. Ich holte etwas Wasser und befreite ihn von dem Matsch und sah das er am linken Vorderbein eine weiße socke (Abzeichen) hatte, wie mein Pferd früher... Ich suchte Nadja, doch statt sie fand ich Carl wie er grad versuchte über die mauer zu klettern. Ich wollte grad was sagen als Nadja mich rief
"Hey" sagte sie. "Hab gehört du suchst mich?" fuhr sie fort.
"Ehm.. ja" sagte ich etwas zögernt. "Komm mal mit ich habe da was bei dem Pferd endeckt." fuhr ich fort.
Nadja kannte Thunder ja auch noch von früher und wusste natürlich auch noch wie er aussah. Bei dem Pferd angekommen habe ich Nadja das Abzeichen gezeigt und sie meinte
"Ja es könnte sein das es Thunder ist aber um wirklich sicherzugehen, du hattest hattest ihm doch was beigebracht, das wenn er ein bestimmtes Wort hört zu dir kommt."
Nach kurzem überlegen fiel es mir wieder ein.
"Ja stimmt du hast recht!"
Ich ging also hinter den Stall und rief "liebertad" (das ist spanisch und heißt soviel wie Freiheit) und tatsächlich er kam. Jetzt bestand kein zweifel mehr er ist es! Endlich hatte ich mich mein Pferd wieder! Die Freude war groß jedoch nur von kurzer dauer. Rick kam auf uns zu und fragte uns ob wir mit auf eine besorgungstour wollen. Wir stimmten sofort zu. Ich verschloss den Eingang zu Thunders paddockbox und dann ging es auch schon los. Nadja und ich holten noch schnell unsere Waffen und gingen dann zum Auto wo Daryl schon ungeduldig wartete. Nadja und Daryl setzten sich zusammen hinter und ich nahm auf dem Beifahrersitz platz, Rick fuhr logischerweise. Als wir los fuhren fragte Rick, Nadja und mich, warum wir uns vorhins so gefreut hatten.
"Wegen dem Pferd" antwortete ich.
"Wegen dem Pferd" wiederholte er langsam.
"Ja" antwortete ich schnell.
"Sagst du mir auch warum?" fragte er weiter.
"Nun ja, das Pferd was ich gefunden habe, es hat sich herausgestellt das es mein Pferd ist, wo ich dachte das es tot sei." erwiderte ich.
"Ok und warum seid ihr euch da so sicher das es dein Pferd ist?" fragte er.
"Weil, nur weil es so aussieht heißt es ja noch lange nicht das es wirklich dein tot geglaubtes Pferd ist" fragte bzw. sagte er.
"Mo hatte ihn damals vor dem allen hier ihrem Pferd beigebracht das, wenn sie ein bestimmtes Wort sagt, dass er dann zu ihr kommt." sagte Nadja.
Rick schmunzelte nur und bis wir beim Supermarkt angekommen waren sagte keiner mehr ein Wort. Beim Supermarkt angekommen klopfte Daryl erst einmal 3 mal kräftig gegen die Scheibe.
"Warten wir ein paar Minuten" sagte er. In der zwischen zeit durchsuchten wir die Autos, die vor dem Supermarkt standen, nach nützlichen Gegenständen. Nach ca. 5 minuten waren auch schon ein duzend Beißer an der Scheibe. Wir erledigten sie nach einander, Daryl und Rick waren an der Tür und ließen immer 2 Beißer raus die Nadja und ich dann erledigten. Nachdem das geschafft durchstöberten wir den Supermarkt und suchten Vorräte. Als wir alles hatten gingen wir zurück zum Wagen und verstauten die Sachen. Als wir auf dem Rückweg waren mussten wir ungefähr nach einem viertel der Strecke anhalten, weil uns eine Gruppe von Männern im weg standen. Es waren ungefähr 10 und sie waren Bewaffnet, einer der Männer sagte Lautstark
"Austeigen"
Das haben wir auch getan dann sagte er weiterhin
"Waffen runter und gebt uns euer zeug"
"Warum sollten wir das tun?" steiß Nadja hervor.
"Sei ruhig" sagte Daryl leise.
"Nun warum solltet ihr das tun? Mhm, weil wenn ihr es nicht tut müssen wir euch umlegen" erwiderte der Komische Mann.
"Wer seid ihr überhaupt?" fragte ich vorlaut.
"Wir sind die Saviors" antwortete er.
"Und jetzt Waffen runter und gebt uns euer zeug" wiederholte er.
"Ok, Ok, wir nehmen unsere Waffen runter. Aber um euch unser zeug zu geben muss ich an den Kofferraum." erwiderte Rick. Wir nahmen also unsere Waffen runter und einer Männer ging mit Rick zum Kofferraum. Hinten angekommen öffnete Rick den Kofferraum tötete den Mann, der mit ihm hinten war, mit einem Messer, warf eine Handgranate nach vorn zu den Männern und rief zu uns
"Runter!"
Die Granate explodierte und zerfetzte sie. Wir stiegen wieder ins Auto und fuhren zurück nach Alexandria, doch dort wartete schon das nächste Problem.