Der dem Volk von Belletristica offenstehende Gemeindesaal.
Er wurde von dem dunklen Grafen, Phobos Escanor, dem Spiegelsaal nachempfunden, dem Paradesaal des französischen Königspalastes in Versailles.
Erbaut wurde das Atrium im Süden Belletristicas und schmiegt sich in ein sich weiter nach Süden öffnendes Tal, das nach Norden und Osten von einem Gebirge eingefasst wird und südlich an einen gemischten Laubwald grenzt. Das Gebäude besteht aus weißem Stein und leuchtet hell wie ein Diamant im Sonnenlicht.
Der große und rundum mit vergoldeten Spiegeln ausgestattete Saal hat einen glänzenden, polierten Boden aus Bernsteinmosaik und ist bestückt mit mehreren schweren und prächtigen Kronleuchtern, deren Licht sich in den Glasflächen bricht und so den Raum vorzüglich ausleuchtet.
Möbliert ist er mit zahllosen gemütlichen Sitzgruppen, Sesseln, Sofas und Kissen, die ein angenehmes Miteinander garantieren sollen. Durch die raumhohen Fenstertüren auf der einen Seite fällt das Tageslicht hinein und öffnet gleichzeitig den Blick auf den Lustgarten, der für die Bewohner Belletristicas zum Verweilen und Entspannen angelegt wurde.
In der Mitte des symmetrisch angelegten Gartens befindet sich ein sprudelnder Brunnen, der kleine Regenbögen produziert und dessen Herzstück eine weitere kostbare Statue der Feengöttin Belle darstellt.
Ein sprudelnder Fluss an der östlichen Seite des Gartens erfüllt den Platz mit dem frischen Geruch des Wassers und seinem lieblichen Flüstern.
Das Atrium wird von einem Ost- und einem Westflügel eingerahmt, in denen weitere Räume untergebracht sind. Es ist Marktplatz, Versammlungsort, Theater, Tanzlokal, Debattierklub, Ideenschmiede und manchmal Gerichtssaal und für jeden freien Bewohner Belletristicas zugänglich.
Wer eine Vorliebe für barocke Baukunst hat, gerne staunt oder wem es einfach nach Gesellschaft in ansprechender Umgebung verlangt, sollte sich diesen Ort unter keinen Umständen entgehen lassen.