Manchmal zieht es einen wie einen bodenlosen Sog in eine Welt, weit weg von allem. Als würde man einen Stein im Dunkel der Nacht eine Brücke hinab werfen und den Aufprall niemals vernehmen. Ein Raum, zur gänze abstrakt, in dem keine Illusion eines Scheins Sinn ergeben zu scheint. Zuweilen auch durchaus verlockend, als ob sich hinter dem unendlichen, schwarzen Nichts ein Wesen verberge, das vielleicht etwas sein könnte, nach dem man sein ganzes Leben hätte gesucht haben können.
Was ist das Leben da draußen? Ist es das, was es sein könnte, wenn wir es glauben wollten? Oder ist es einfach so, wie es nun mal ist? Aber wäre es dann nicht nicht, wenn es doch nicht einfach nur wäre, was es zu sein schiene?
Mühsam zerren wir uns, unsere Gedankenwelt, unseren Fokus wieder aus der weit entfernten Welt in diese. Jene, für die wir uns entschieden haben, sie real zu nennen. Und erkennen dabei, dass Wahrheit keine Eigenschaft von etwas ist, sondern unsere Entschlossenheit an etwas zu glauben und es dadurch ultimativ lebendig werden zu lassen.