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Ein Lachen, so glücklich und frei wie lange nicht,
losgelöst von jener Angst, sie stünde im Licht,
im Augenschein aller, die mit dem Finger auf sie zeigen,
über sie lachen, um die eigenen Fehler zu verschweigen.
Ihre Augen, so leuchtend hell wie nie zuvor,
wieder gefüllt mit neuer Hoffnung und Humor,
komplett befreit von der Stille im Alltag,
die jeden Willen auszulöschen vermag.
Die Haltung, stolz erhaben und nicht länger zu übersehen,
nicht mehr darauf bedacht, in der Menge unterzugehen,
unbeeindruckt von Menschen, die erst glücklich sind, wenn du am Boden bist,
in ihrem Neid vergessen, dass Erfolg nur ein Ergebnis vom Kämpfen ist.
Ihr Kleid, als klare Botschaft an die ganze Welt,
nicht mehr danach gerichtet, was jedem heutzutage gefällt,
seziert von tausenden Blicken, die nie zufrieden sind,
da der Versuch perfekt zu sein, immer wieder von vorne beginnt.
Ihr Blick zu dem einen Jungen, der ihr das Gefühl der Unbesiegbarkeit gibt
und es geschafft hat, dass sie sich in ihn verliebt.
Als einziger von allen wahrhaftig an sie glaubt,
sie jeden Morgen wissen lässt, dass sie ihn des Schlafes beraubt.
Ihre Tränen, die stumm auf dem Bild in ihren Händen landen,
schmerzliche Erinnerungen an jene Nacht, in der sie noch Gefühle verbanden,
er dicht neben ihr, nun als der Grund, weshalb sie nicht mehr lacht,
weil sie so töricht war, ihn gehen zu lassen, der sie einst liebte und sich jetzt nichts mehr aus ihr macht.
© rubinja