Aria erzählte mir, dass ich am Abend von unserer Abfahrt völlig aufgelöst zu ihr gekommen sei und irgendetwas von wegen meine Eltern würden rumnerven, aber auf den Trip dürfe ich. Dann machten wir uns fertig für die Party, auf der ich tatsächlich ein grünes Kleid getragen hatte.
Nachdem wir viel zu viel getrunken hatten, versuchten Aria und ich auf eine Palme zu klettern, was gründlich schiefging.
Danach war Aria vor lauter lachen in den Pool gefallen und ich hatte mich zu ihr hingesetzt. Sie sagte mir nicht genau, was zwischen uns gewesen war, nur noch, dass ich ihr das Versprechen abgenommen hätte, sie solle auf gar keinen Fall einen Arzt rufen, egal was geschehe und sei dann plötzlich aufgesprungen und davongelaufen.
April habe sie später noch angerufen, weil ich nicht an mein Handy ging und das nächste Mal gesehen habe sie mich erst, als ich am nächsten Morgen in dem einen Bett in unseren Bus lag, als sie aufstand.
Ich wusste jetzt zwar etwas mehr als vorhin, aber immer noch nicht viel und irgendwie war die ganze Situation nur noch verwirrender geworden. Ich hoffte innständig, dass ich mich erinnern würde und wir endlich wussten, was passiert war.
Wenn ich zu dem Zeitpunkt schon gewusst hätte, dass meine Eltern mir gesagt hatten, dass…
Moment ich sollte nicht vorgreifen in der Geschichte und lieber dort weitererzählen, wo ich vorhin war.
Nachdem Aria und ich uns wieder versöhnt hatten, wurde es ein schöner Abend. Wir sassen gemütlich eingemummelt in diverse Decken und unsere Schlafsäcke, lachten scherzten und genossen unser Leben in dem Kokon aus Wärme, währendem draussen ein Sturm tobte, irgendwo im Nirgendwo.