Er ist nur ein Schatten seiner selbst, eine Bewegung in der dunklen Welt,
Eine Silhouette vor dem Mond, Weisse Rosen plötzlich rot.
Er ist ohne Seele, ohne Herz. Macht sehr vielen, grossen Schmerz.
Steigt auf aus der Finsternis. Geht ewig weiter bis
Die Zeit vergeht, sie schleicht, sie flieht, er kommt und geht, er singt sein Lied.
Mit sich gezogen, geht er davon, das Ende des Lebens, der Anfang wovon?
Schwarze Decke, samtig weich, der Tod kommt wie eine Feder- leicht
Er hüllt dich ein, umgarnt dich sanft, Nimmt dein Leben in seine Hand.
Er ist hier, er geht - seine Spuren Vom Winde verweht,
Raubt er dir dein Licht – Herzen eines andern bricht.
Die Zeit vergeht, sie schleicht, sie flieht, er kommt und geht, er singt sein Lied.
Mit sich gezogen, geht er davon, das Ende des Lebens, der Anfang wovon?
Trauer, leere bleibt zurück, Die Gemeinschaft bricht, Stück für Stück.
Blumen überwuchern jetzt den Stein, verblassen tut dein gewesenes Sein.
Das Schicksal nimmt immer seinen Lauf. Nimmst du das Opfer wohl in Kauf?
Werden, sein, gewesen ist, Tod jetzt weiss ich wer du bist.
Die Zeit vergeht, sie schleicht, sie flieht, er kommt und geht, er singt sein Lied.
Mit sich gezogen, geht er davon, das Ende des Lebens, der Anfang wovon?