Auf kleinem schmalen Grundstück
Mit einem Garten hinten dran,
Mit einem Brunnen voller Glück,
Der uns nährt so dann und wann.
Auf einem Grundstück in der Welt,
Die seiner ewig viele fasst,
Ein Grundstück, dass sich selbst erhält
Und seiner selbst das Leben passt.
So wie dies Grundstück unser Ich,
Identifikation, die wir
Wie mit kleiner Bienen Stich
Uns schenkten so zu leben hier.
Der Schmerz, das Leid scheint überall,
Doch was darunter noch sich regt,
Erscheint’s uns auch wie Schall und Hall,
Verborgen Hoffnung in uns legt.
Was wären wir, wenn nicht gefangen,
In diesem Grundstück, schmal und klein,
Wo würden wir nur hingelangen,
Wenn unser Ich ein Gott würd’ sein?
Auch wenn so mancher davon träumt
Und seine Bahnen grübelnd zieht,
Es ist die Gier, die in uns räumt,
Den schönsten Garten niemals sieht.