Wärme, wohlig auf der Haut,
Licht vom Firmament geschenkt,
der Kuppel, blau wie ein Saphir.
Und doch vom Schicksal nur gelenkt,
die Welt erstickt und es bleibt laut,
das Sonnenfeuer brennt auf mir.
Zwei Welten treffen sich, entzweit,
die eine warm und hell versehen,
die andre nur noch still sich regt.
Des Sommers milde Winde wehen,
doch Kälte macht sich nur noch breit,
im Innern, sonnenfern verlebt.
So froh und groß auch jene Erde,
auf der ich Zeiten friste, wandle,
sie scheint gar machtlos, endlos schwach,
gar nützlich nur, wenn ich verhandle;
mir selbst das innre Licht gefährde,
verlöschend, Echo klingt nur nach.
Ein Mantel, stahlhart, rüstungsgleich,
eine Barriere, undurchdringlich,
umarmt und schützt vor jenem Winter,
birgt letzte Zuflucht, unabdinglich.
Denn der Gefühle tief Bereich,
des Herzens Welt liegt gleich dahinter.
©2018 L.A.W.