Schritte, knirschend im Sande verloren.
Worte, in ewiger Weite verklingend.
Sande, aus schweren Schritten geboren.
Weiten, mit schwebenden Worten ringend.
Steine, einsam auf wandernder Pracht.
Sterne, umtanzend die Vollmondsnacht.
Wandernd, erinnernd vergangener Schmacht.
Diamanten, lebendig, ungreifbar die Macht.
Schritte, sich in der Weite verlierend.
Worte, im Sande die Wahrheit entdeckend.
Sande, der magischen Sprache verwoben.
Weiten, mit Fata Morganen sich neckend.
Schön, doch im Glanze nicht minder natürlich.
Winde, die jene Worte weit tragen.
Fragen, aufkeimend ganz unwillkürlich.
Schweigen, als wollte man sie nicht sagen.
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©L.A.W.