Verworren, und liegen die Gedanken bloß,
dann, wenn der Sterne Schimmern weitverzweigt
die Seelen küsst und flüsternd wartet hoch zu Ross -
dem Schimmel weiß von Schnee hell in der Nacht -
Dann, manchmal, wenn ihr Atem kalter Hauch
zu hoch am Firmament der Wesen steigt,
beklommen blickt ein Auge auch im Rauch,
hält Ausschau, kein Gedanke weicht in dessen Wacht.
So geht, was gehen möchte, nimmer weit,
ob tauber Sinne Taumel hält es still
und schaut, blickt in ein Feuer sternenweit,
das in der Ferne brennt so lichterloh.
Verseh’n, da war’s ein Weg, die Pforten hoch
nie endend steigt die Treppe, die ich gehen will
und tief der Abgrund im Gedünkel lauert noch,
mit Augen hungrig lechzend nach den Stufen hoh’.
©2017 L.A.W.