Trag das Blau in meinem Herzen.
Der Wellen Bewegung treibt mich fort.
In dunklen Nächten schmerzt die Gier
nach Dünen im Wind und dem silbernen Meer.
Wenngleich ein unerreichbar Ziel
mich treibt ins ferne Exil.
So bin ich hier im Süden;
ein verirrtes Nordlicht,
der Berge dauermüde.
Schaffst es nicht
mich länger zu halten.
Will nur noch salzig Luft einatmen.
Den Klang des Meeres in mir spüren.
Mich ganz nordisch Himmel ergeben.
Dort bin ich ein anderer Mensch.
In meiner Heimat nie fremd.
Eines Tages kehre ich zurück.
Dann lauf ich in deine Arme
mit Meer im Blick.
Lisa Clark