Wieder ist es vorbei. Ich hoffe, euch hat es gefallen.
LG Lexa
Epilog – Ende gut alles gut
Während Sasuke mich fest in seinen Armen hält, huschen wir lautlos durch den Wald. Schon seit Stunden haben wir nichts mehr gehört. Ich habe Angst, das den anderen etwas passiert.
„Sie werden es schaffen“, flüstert mein Geliebter mir ins Ohr. Ich klammere mich an ihn und zittere. Irgendwann bleibt Sasuke stehen und setzt mich vorsichtig ab.
„Naruto“, zum ersten mal seit Stunden sieht er mich richtig an. Und plötzlich umarmt er mich fest. Über Minuten sagt er nichts, bis er die Umarmung etwas lockert.
„Ich habe mir sorgen um dich gemacht“, flüstert er mir zu.
„Bitte, mach so was nie mehr wieder. Bitte bitte bitte“, fleht er.
„Versprochen“, flüstere ich. Er lächelt und mustert mich ausgehend.
„Was haben die nur mit dir gemacht?“, fragt er und ich erinnere mich, das ich ja immer noch ein Mädchen bin.
„Tsunade meinte, dass ich, das Jutsu nicht auflösen könnte, das ich meinen männlichen Körper nicht mehr brauche. Denn ihr Plan war es, das ich seine Kinder austragen und so die Zukunft von Konoha sichern soll“, erzähle ich und als ich an den Mann denke, wird mir wieder schlecht. Sofort drehe ich mich von Sasuke weg und übergebe mich.
„Geht´s wieder?“, fragt Sasuke mich, als nichts mehr kommt.
„Ich will heim“, murmle ich leise und falle augenblicklich in einen leichten Schlaf.
„Wie geht es Naruto?“, wird Sasuke plötzlich aus den Gedanken gerissen. Vor ihm stehen sie alle. Orochimaru, Kabuto und sein Team. Und hinter ihnen steht Orochimarus Gefolge.
„Nicht gut. Eben hat er sich übergeben“, erklärt Sasuke, dann sieht er zu Kabuto, der sich zu dem Paar setzt und Naruto untersucht.
„Er braucht nur etwas Schlaf. Die letzten Wochen waren zu viel für ihn“, sagt er beruhigend.
Ich öffne meine Augen und kann erkennen, das ich mich in meinem Bett liege. Obwohl ich erst einmal in diesem Zimmer geschlafen habe, ist es mir schon sehr vertraut. Vorsichtig setze ich mich auf, dabei fallen mir meine langen Haare auf. Neben mir entdecke ich einen Spiegel, in dem ich mich betrachte. Meine weibliche Gestalt ist weg, bin wieder männlich. Sie haben es wohl geschafft, das Jutsu zu lösen. Doch sind ein paar Kleinigkeiten geblieben. Mein Körper ist sehr zierlich und habe immer noch die langen Haare. Mir gefällt es.
„Naruto“, Sasuke steht lächelnd in der Tür. Er kommt auf mich zu und zieht mich in eine feste Umarmung, die erwidere.
„Wie lange habe ich geschlafen?“, frage ich ihn noch etwas müde.
„Eine Woche“, antwortet er.
„Orochimaru konnte das Jutsu lösen, doch werden ein paar Merkmale bleiben“, sagt er.
„Was denn?“
„Zum Beispiel, dass du Kinder bekommen kannst.“ Ich lächle.
„Was ist?“, fragt Sasuke mich.
„Ich bin glücklich. Denn so kann ich dir Kinder schenken und du kannst den Uchiha Clan weiterführen“, erkläre ich ihm. Er sieht mich erst verwundert an, dann aber huscht ein Lächeln über sein Gesicht und küsst mich anschließend. Der Kuss wird leidenschaftlicher und ich lasse seiner Zunge Zugang in meinen Mund.
„Wie wird es jetzt weitergehen?“, frag ich ihn.
„Wir werden hier leben. Nicht weit von hier entfernt ist ein verwahrlostes Anwesen. Momentan wird das renoviert und wieder bewohnbar gemacht. Wenn die Arbeiten abgeschlossen sind, werden wir dort wohnen“ erklärt er mir.
„Nur wir zwei?“, frage ich ihn.
„Ja, nur wir zwei“, antwortet er mir. Glücklich sehe ich ihn an und wieder küsst er mich.
„Naruto, da wir beide jetzt für immer zusammen sein können, wollte ich dich was fragen“, beginnt er und weckt somit meine Neugier.
„Willst du mich heiraten?“, und sobald ich den Sinn hinter dieser Frage verstanden habe, werfe ich mich in seine Arme.
„Ja“, antworte ich und er drückt mich an sich. Es vergehen Minuten, in denen keiner was sagt.
„Sasuke.“
„Ja?“
„Wir müssen den Bund noch vervollständigen.“
„Liebend gerne“, und er küsst mich leidenschaftlich.