Dippers Sicht:
Gemeinsam gingen wir in Richtung Eisdiele, aus einen irgendeinen Grund war ich sehr nervös. Ab und an sah ich zu William und spürte, wie meine Wangen rot wurden, als er mich auch einmal lächelnd ansah und mich fragte:„Wollen wir uns einen Eisbecher gönnen, oder wollen wir nur normale Eiskugeln nehmen?“ Ich überlegte kurz und sah auf die Uhr woduch ich erkannte, dass es schon recht spät war, daher sagte ich zu ihm:„Kugel ~, es ist ja schon spät.....“ „Na und? Hast du noch etwas vor?“ fragte er mich lächelnd. Ich wurde sofort von seinem Lächeln gefangen und schüttelte unbewusst meinen Kopf. Sein Lächeln wurde zum Grinsen und er sagte: „Dann steht einem Eisbecher ja nichts im Wege, Dipper~“ er nahm meine Hand und ging mit mir rein, ich spürte wie meine Wangen rot wurde. Er zog mich hinter sich her, bis er mich dann in einer Ecke der Eisdiele an einen kleinen Tisch setzte. Ich ließ es zu, da ich immer noch in seinen Bann war. Er setzte sich vor mich hin und reichte mir die Karte. Diese sah ich mir auch gleich an, es gab echt viele Sorten von Eisbecher. Es waren auch welche dabei die echt lecker klangen, aber auch einer, dessen Name sauer klang. Denn dieser bestand hauptsächlich aus Zitronen... Ich war mir sicher, dass ich diesen nicht bestellen würde, da ich Saures nicht mag... Als dann die Bedienung kam, bestellte ich einen Banana Split und William diesen Zitroneneisbecher, solange wir warteten unterhielten wir uns. Ich stellte fest, dass William sehr viel über die Welt und der Wissenschaft wusste, es war interessant ihm zu zuhören. Obwohl, wenn ich ehrlich bin, hatte ich mich eher auf den Klang seiner Stimme und sein wunderschönes Gesicht fokussiert. Nach wenigen Minuten kamen auch unsere Eisbecher, ehe ich anfing zu essen, sah ich, dass William sich wie ein Schneekönig über seinen Eisbecher freute. Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht unterdrücken, als er anfing zu essen und wohlig seufzte. William sah mich fragend an und fragte dann:„Dipper, möchtest du mal von meinem probieren?“ Mit diesen Worten nahm er seinen Löffel, mit dem er gerade noch gegessen hatte und tat etwas von seinem Eis darauf. Diesen hielt er mir dann lächelnd entgegen, ich sah William an und dann den Löffel und sagte:„Ähhh William, es ist zwar nett aber....“ Weiter kam ich nicht, denn er schob mir schon seinen Löffel in den Mund. Als ich den ziemlich sauren Geschmack auf meiner Zunge schmeckte, verzog ich sofort mein Gesicht und schloss meine Augen. (Verdammt ist es sauer!!), dachte ich sofort, aber als ich plötzlich das wunderschöne Lachen meines Gegenüber hörte, öffnete ich meine Augen und als ich ihn so schön lachen sah, wurde ich augenblicklich rot. Ich war so von ihm eingenommen, dass ich den sauren Geschmack total vergaß. Er hörte auf zu lachen und fragte mich:„Naaa, hat es dir geschmeckt, Dipper?“ Mit rosa Wangen nickte ich hektisch und schluckte das Eis hinunter. Zögerlich sagte ich, nachdem ich seinen Löffel aus den Mund genommen habe, zu ihm:„J-ja, m-möchtest du auch etwas von m-meinem?“ Er lächelte mich weiterhin sanft an und sagte:„Liebend gerne P.... Dipper~“ Mit zittriger Hand machte ich etwas von dem Banana Split auf meinen Löffel und hielt es ihm hin, diesen nahm er auch gleich in den Mund. Ich wurde rot als, mir auffiel, dass wir wie ein Paar aussahen, was mir etwas peinlich war. Ich entzog ihm langsam meinen Löffel und sah ihm dabei zu wie er sich mit seiner Zunge über seinen Lippen leckte. Er sagte fast schon schnurrend zu mir:„Sehr lecker, dein Eis~“ Ich schluckte schwer und biss mir unbewusst auf die Unterlippe,mit knallroten Kopf sagte ich dann:„Sch-schön zu...wissen.“ Ich aß dann knallrot weiter mein Eisbecher, ich wurde immer röter, als mir der Gedanke kam: (Ich hab ihn ja indirekt geküsst!!!!) Ich sah zu ihm, als ich ein Kichern von ihm hörte. Nach einigen Minuten hatten wir aufgegessen und William hatte dann das Eis bezahlt, obwohl ich protestierte. Zusammen gingen wir durch die Stadt. Die Sonne ging schon langsam unter und tauchte die ganze Umgebung in einem sanften orange-rot. Ich sah zu William, der von den orangerotes Licht umschmeichelt wurde, ich konnte kaum meinen Blick von ihm abwenden. Ich war so von ihm eingenommen, dass ich nicht mitbekam, dass wir in den Wald auf eine Lichtung gegangen waren. Als ich mich doch von seinen Anblick löste, sah ich mich verwirrt um. Ich entdeckte Bills Statue und sah dann zu William. Dieser sah mich leicht traurig an und sagte zu mir: „Ich muss dir etwas sagen, Dipper....“