Bills Sicht:
Nach dem Frühstücken versuchte ich noch Zeit zu schinden da ich keine Lust auf die ganzen Fleischsäcke hatte. Ich hoffte, dass ich das Aufräumen solange strecken konnte, dass die beiden die Lust an dem Shoppen verlieren. Doch dies klappte natürlich nicht und Shootingstar schleppte mich und Pinetree in so ein komisches Geschäft, dort waren so komische Kleidungsstücke drin. Diese drückte mir Shootingstar in die Hand, damit ich sie anziehe. In diesen fühlte ich mich total unwohl und mochte diese nicht. Nach einiger Zeit ging Pinetree weg, was mich ehrlich gesagt traurig stimmte und wütend, dass er mich mit Shootingstar alleine ließ. Zu meiner Verwunderung kam er wieder und hatte etwas dabei, nach näherer Betrachtung erkannt ich, dass es ein gelber Anzug. Diesen gab mir Pinetree, nach einer Diskussion mit Shootingstar. Ich zog ihn dann auch gleich an und war positiv überrascht, denn er stand mir verboten gut. Wenn ich ehrlich war, hatte ich den Fleischsäcken nicht zugetraut, so einen Anzug herzustellen. Ich erschrak als Pinetree meinen echten Namen flüsterte nachdem er mir eine Augenklappe aufsetzte. Sofort reagierte ich und wollte von der Sache ablenken, indem ich vorschlag Eis essen zu gehen. Shootingstar ging sofort darauf ein nur Pinetree schien misstrauisch zu sein, aber auch etwas traurig. Ich kaufte den ganzen Kram, den Shootingstar und Pinetree ausgesucht hatten. Shootingstar drückte dem armen Pinetree die ganzen Tüten auf und drückte sich an mich. Ich fand es ehrlich gesagt unangenehm, aber lächelte trotzdem, um meine Tarnung aufrecht zu erhalten. Plötzlich fing sie an zu quietschen, sodass meine Ohren fast platzten und sie rannte zu den Fleischsäcken, die sie `Freunde´ nannte und laberte mit denen. Bei dem Anblick schüttelte ich meinen Kopf, ich war froh, dass Pinetree nicht solch schräge `Freunde` hatte. Als ich dann zur Seite sah, sah ich Pinetree, der mich ansah. Mit einem Lächeln nahm ich ihm die Tüten ab und versicherte ihm, dass er sie nicht tragen braucht. Dankend lächelte er mich an, aus einem unerklärlichen Grund schlug mein Herz höher, bei dem Anblick. Pinetree wollte mir etwas sagen, aber Shootingstar drückte sich wie immer dazwischen, das kann ich an ihr ganz und gar nicht leiden! Sie berichtete uns, dass sie sich mit ihren komischen ´Freunden` verzieht und mich und Pinetree endlich alleine lässt. Ich fragte Pinetree, was wir jetzt machen würden, er wollte trotzdem Eisessen gehen. Er sah so glücklich aus, dass ich nicht anders konnte, als auch glücklich zu lächeln. Mit ihm ging ich auch schon zur Eisdiele. Ich überredetete ihn dazu, mit mir, statt nur lahmes Kugeleis, richtig coole Eisbecher zu essen, denn ich war mal mit dieser ´Wendy´ hier und muss sagen, dass die Eisbecher, die sie hier haben echt interessant sind. Besonders der Saure, ich liebe diesen sehr~ Wir fütterten uns gegenseitig. Dies machte sehr viel Spaß, ich spielte sogar mit den Gedanken, ihm etwas Sahne an die Wange zu machen und ihm diese weg zu lecken. Ich ließ es dann aber sein, denn ich hatte Angst, dass er mir wegkippen würde, weil er jetzt schon knallrot war. Ich fand seinen Anblick so süß, dass ich ihn am liebsten ganz fest knuddeln wollte. Ab da beschloss ich, ihn als mein Haustier zu behalten und Shootingstar mit dem Rest ihrer Familie auszulöschen, doch dann müsste ich ja meinen Pinetree offenbaren, wer ich wirklich war. Aus einem mir unempfindlichen Grund wurde ich nervös und ängstlich, wieso ich das wurde wusste ich nicht. Sobald wir aufgegessen hatten, ging ich auch schon mit ihm zu meinem Grabmal, wo ich solange schon eingesperrt war, um ihm die Wahrheit zu sagen und hoffte dass er es akzeptiert, ohne das ich ihm die Erinnerungen nehmen muss... Als ich ihm das sagen wollte, wurde ich von etwas angeschossen. Ich hatte das Gefühl, dass etwas aus mir gerissen wurde. Ich verlor durch den Schmerz mein Bewusstsein... Ich Fühlte mich verloren und einsam, in einer Schwärze gefangen, die unendlich schien. Eine gefühlte Ewigkeit war ich in dieser Finsternis, doch auf einmal spürte ich eine angenehme Wärme. Ich öffnete daraufhin meine Augen und sah eine verschwommene Gestalt neben mir, als mein Blick geklärt hatte sah ich einen schönen braunhaarigen Jungen, der mich besorgt ansah. Dieser kam mir bekannt vor, aber ich wusste nicht wieso. Mit Kopfschmerzen richtete ich mich auf und fragte ihn:„Wo bin ich und wer sind sie?“