Verdutzt über Nebas schnellen Besuch. Schaue ich mir den Brief genau an uns sehe den Stempel der Perre Schule. Erst verwundert und dann doch glücklich öffne ich den Brief. Der sofort zu sprechen anfängt.
Sehr geehrte Miss Crusu,
hiermit würden wir sie gerne Einladen ab dem 31.07.1996 die Zauberschule Peere zu besuchen.
Bitte teilen Sie uns ihre Mitteilung per Eule mit.
Mit freundlich zauberhaften Grüße
Professorin Klasa
Nach dem der Brief fertig ist schwebt er in die Luft und wird zu Pergament wo alles nochmal drauf steht.
Ich nehme mir den Brief und mustere ihn noch eine Weile als mir schließlich in den Sinn kommt was Neba mit der Warnung gemeint hat.
Wenn irgendjemand erfahren würde woher ich stamme könnte das unerwünschte Konsequenzen für mich haben. Auch wenn meine Eltern große Magier sind so ist das dennoch erschreckend zu wissen.
Aber dennoch stelle ich mir die Frage wer bin ich eigentlich klar ich bin die Tochter der 2 meist gefürchtetsten Magier der weiten Dimension aber das hat doch nichts mit mir zu tun. Ich bin nicht böse oder sonst was ich liebe es herum zu rennen zu träumen und ich würde nie freiwillig zu den Dina gehen.
Während ich mir darüber Gedanken mache höre ich wie in der oberen Etage jemand rum läuft. Als ich die Schritte lauter höre reist es mich aus meinen Gedanken und ich versuche zuzuordnen wer das seien könnte.
Ja die Nebaka würden jetzt denken oh Gott ein Einbrecher aber bei uns Zauberern ist das normal dass die Leute einfach ins Haus gehen.
Während ich mich umschaue um die Schritte zu identiefiezieren höre ich wie eine Jungen Stimme meinen Namen ruft.
Erst kommt mir diese gar nicht bekannt vor. Als diese Person dann hinter mir steht und meinen Namen nochmal sagt weis ich schließlich wer es ist und umarme meinen besten Freund Radyn.
Radyn ist genauso alt wie ich und seine Eltern sind auch bei den Dina. Aus diesem Grund kenne ich ihn auch schon ewig. Bevor ich irgendwas sagen kann fängt er auch schon an zu reden:,, Atoia ich hab gehört du darfst nach Perre.“
,, Äh Ja Radyn woher weißt du dass schon wieder?“ frage ich verdutzt, es ist ja schließlich noch keine 5 Minuten her wo ich es selbst erfahren habe.
,, Nunja Neba hat es meinen Eltern erzählt und ich hab halt gelauscht aber wichtiger ist gehst du nun hin oder nicht?,, er schaut mich hoffnungsvoll an. Ich weiß genau das Radyn auch einen Brief für Peere erhalten hat er ist ja schon seit seiner Geburt vor gemerkt. Weil seine Eltern viel Einfluss auf unsere Gesellschaft haben war das schon vorher klar.
,, Nun da unser Professor für Zaubertränke es ja schon rumerzählt kann ich ja auch hingehen,, antworte ich strahlend.
Also ehrlich erst wahnt mich Neba und nun. Männer muss man nicht verstehen.
,, Echt? Wie cool „ Radyn umarmt mich nochmal und wir gehen zusammen nach unten ins Wohnzimmer.
Im Wohnzimmer schaue ich mir Radyn nochmal genau an, er verzaubert und irritiert mich immer wieder.
Wenn ich mit vorstelle das er vor 2 Jahren noch so unsicher war mit seinen Taten und nun steht er vor mir wie ein Mann.
Als er mich aus meinen Gedanken zieht in dem er fragt ob alles ok ist merke ich erst dass wir und hingesetzt haben.
,, Ja alles okay, ich bin nur in Gedanken kennst mich doch,, erwidere ich lächelnd.
Radyn schaut mir ins Gesicht und fragt besorgt:,, Wegen deinen Eltern nicht wahr?.,,
,, Ach Radyn natürlich wegen meinen Eltern, was soll ich denn machen wenn in Perre jemand erfährt wer ich wirklich bin.,, sage ich mit aller letzter Kraft bevor ich auf der Couch in Tränen zusammen klappe.
Das hat mich schon immer beschäftigt ich mag zwar von außen stark sein aber innerlich bin zerbrechlich wie Glas.
In dem Moment wo ich merke dass meine Tränen fließen nimmt mich Radyn in den Arm und versucht mich aufzumuntern.
So sitzen wir ca.5 Minuten, als meine Eltern plötzlich im Zimmer stehen.
Wir erschrecken Radyn nickt kurz zu meinen Eltern geht an ihnen vorbei und verlässt das Haus.
Meine Mutter sieht mich an als ich aufstehen will und fragt mich ob ich geweint habe.
Daraufhin antworte ich nicht stehe auf und laufe die Treppe rauf in Richtung meines Zimmer.
Ich will mich gerade in mein Bett legen als mein Vater die Tür rein kommt, ich schaue ihn an und diese Ähnlichkeit zu mir ist immer wieder erschreckend.
Dieselben Augenformen, selben dunkelbraune Augen und als Kind hatte er genau die rabenschwarze Harre wie ich jetzt.
Mein Vater schließt die Tür und setzt sich zu mir aufs Bett.
,, Schatz ich weiß das es dir nicht gut geht, was ist los?,, mein Vater schaut mich bedrückt an.
Dies war der Moment denn ich nie in meinem Leben vergessen werde mein Vater so emotional wie sonst nie.
,, Och Papa es ist wegen Perre ich fiebere ja schon hin seit ich denken kann und nun so kurz bevor es los geht will ich kneifen weil ich Angst habe das jemand heraus findet wer ich wirklich bin.,,
nach diesem Satz nimmt mich mein Vater in den Arm und erwidert: ,, Glaub mir mein Schatz solange ich lebe werde ich immer hinter dir stehen egal was du machen wirst du mein einziges Kind und das würde ich niemals missen wollen du wirst das schon schaffen.“
Überrascht von meinem Vater so was zu hören so unrealistisch ist es dass er nach diesem Satz mich in meinem Zimmer alleine lässt.
Ich musste erst einmal über alles nachdenken um zu entscheiden ob Perre so gut war.
Erst sagt mir Neba das er es nicht gut findet wenn ich nach Perre gehen würde aber gibt mir den Brief trotzdem was ich immer noch nicht verstehen kann. Dann kommt Radyn und freut sich mega das war mir zwar klar dass es ihn freuen wird aber dieser Kontrast war einfach gewaltig. Und dann mein Vater dem eigentlich alles egal ist der so einen Satz raus haut und endlich mal an mich glaubt.
Nach dem ich so alles überdenke wäre es gar nicht so schlecht in Perre meine Identität einfach geheim zu halten nur Radyn und Nebba wüssten Bescheid aber sonst ja niemand.
In meinen Gedanken flüstere ich nur JA ICH GEH NACH PERRE.
Bevor sich meine Augen schließen und ich einschlafe.