Es waren nur wenige Menschen.
Sie kamen getrieben von ihrer Not.
Er nahm sie auf und gab ihnen Licht.
Sie tranken und verkündeten den Segen.
Nun folgten kleine Scharen.
Sie wuchsen rasch und kannten keine Grenzen.
Mehr und mehr Menschen versammelten sich.
Sie wollten den Segen trinken, der Leben verspricht.
Bald füllten sie Säle, Hallen.
Aber es mussten welche draußen bleiben,
weil der Platz nicht reichte.
Sie alle sehen das Unsichtbare,
das ihr Leben wertvoll macht.
Keine Sprache, die es nicht spricht,
kein Geld, das es nimmt.
Kein Geld, keine Sprache, die sie trennen.
Bald werden es tausende, vielleicht Millionen.
Sie wollen nur staunen, schauen.
Weil hier das Stille spricht.
Kein Land, keine Nationen
die stärker sind.
Kein Verlangen nach Macht,
keine Gier treibt sie an.
Nur der Heilung wegen sind sie gekommen.
Still nehmen sie an
aus der offenen Hand
und klagen nicht.
Wie sie da stehen
bescheiden und still,
sie leben eine Revolution,
die Hoffnung geben kann.