Die Maske, die er trägt
Sein Gesicht verhüllt hinter einer Maske,
allein zum Schutze der Angst wegen.
So manches Mädchen, man gedacht,
war ihm schon erlegen.
Doch nur eine war ihm recht,
lieb, teuer und gerade gut genug,
so viel Leid er ihr auch brachte,
sie mit Fassung es ertrug.
Als man sie belog,
und schändlich sie verriet,
war er jedoch derjenige,
der immer während bei ihr blieb.
K. Frey, 18. Oktober 2o1o