Nervös knibbelte Nami an ihren Fingern und kaute auf ihrer Unterlippe herum.
Dass sie eine solche Anspannung empfand, war ihr ganz und gar nicht recht.
Sie hielt sich für eine Person, die sich vielleicht nicht immer beherrschen konnte, doch stets Vernunft an den Tag legte, sofern man sie nicht über die Maßen reizte und zur Weißglut trieb.
Diese Situation jedoch, war ihr mehr als unangenehm.
Sie spüre den prüfenden, teils skeptischen Blick Sanjis auf sich ruhen und bemerkte, wie ihr das Blut heiß in die Wangen kroch.
Nami schluckte vernehmlich, während sie dem Smutje noch immer eine Antwort schuldig blieb.
Seine Mundwinkel hoben sich zu einem Lächeln, wirkten einladend, während Sanji ruhig und beharrlich wartend den Worten lauschte, die noch immer nicht von ihren Lippen weichen wollten.
Er würde ihr die Zeit geben, die sie brauchte, um ihr Anliegen an ihn zu formulieren.
Der Smutje war geduldig, handelte überlegt und besonnen, obschon ihm dennoch so manches Mal der Sinn für die Realität abhanden kam.
Vor allem dann, wenn ihm ein hübsches Mädchen vor die Augen trat und ihm den Kopf verdrehte.
Noch immer blieb die Navigatorin schweigsam.
Ihm war, als fiele es ihr schwer, Silben zu formen und jene preiszugeben.
Langsam die Lippen öffnend, erschien es ihr, als seien Worte plötzlich überflüssig.
All jene Gedanken, die sie davor hatten scheuen lassen, die Bedenken, die sie überkamen, schwanden, wurden vertrieben wie die Wolken vom Wind.
Sie mahnte sich zur Ruhe, dennoch überfiel sie ein Zittern, das ihre Angst offenbarte.
Dennoch haschten ihre Finger nach ihm.
Still und stumm bat sie darum, dass er sich von seinen Knien erhob, eh ihr Blick den seinen suchte und Nami lächelnd seinen Worten und ihm die Bestätigung gab, die beide fortan miteinander verband.
Tränennass war beider Kuss, doch war dies ein Versprechen für die Ewigkeit.