Ich bin frei.
Der kühle Regen vermischt sich mit dem Schweiß.
Ich bin kaputt. Aber glücklich.
Ich breite meine Arme aus, rolle auf dem Fahrrad weiter den Berg herunter.
Der Tag verabschiedet sich mit weiteren Tränen.
Aber das ist mir egal. Bin schon nass.
Nass vom Schweiß.
Fühle mich glücklich, weil ich den Schweinehund überwunden habe.
In den schlimmsten Kurs gegangen bin. Den schwersten.
Doch ich habe es geschafft.
Ich bin durch diese Tür gegangen.
Ich fühle mich frei.
Wie ich hier mit ausgestreckten Armen und geschlossenen Augen den Berg herunterrolle.
Die Ruhe genieße. Denn bei diesem Wetter und dieser Zeit ist hier niemand unterwegs.
Ich fliege.
Obwohl ich so erschöpft bin, fühlt sich alles leicht an.
Denn ich habe das Gewicht hinter dieser Tür gelassen.
Fahre nun ohne störendes Gepäck weiter durch den Regen.
Frei und glücklich.