Als Asarak ins Ziel ritt, war er zornig und enttäuscht zugleich. Er lockerte die Zügel und ließ seinen Hengst laufen, bis er von selbst stehen blieb. Dann schwang er sich aus dem Sattel und tätschelte Asarovs Sturm den schweißnassen Hals.
„Daran müssen wir aber noch arbeiten“, flüsterte er und sah dem Tier in die großen, dunklen Augen. Der Rappe schnaubte zutraulich.
Asarak beugte sich hinab und untersuchte die Fesseln und Hufe seines Hengstes, doch schien er unverletzt.
Als er die Hand hob, lief ein Stallbursche heran, dem er die Zügel in die Hand drückte.
„Ich werde nicht auf ihm zurück reiten. Achte darauf, dass er versorgt wird und sich erholen kann. Er hat heute anstrengende Arbeit geleistet. Und sorge dafür, dass man mir Hatmada bringt.“
Der junge Mann verneigte sich höflich und begann auf den Hengst einzureden.
Nachdenklich musterte Asarak Asarovs Sturm, der schon lange nicht mehr mit einem so großen Abstand verloren hatte. Der älteste Sohn des Fürsten zweifelte nicht daran, dass das Tier alles gegeben hatte und so gab es keinen Grund den Zorn über seine Niederlage an ihm auszulassen. Er würde anders trainieren müssen, um den Schmach wieder auszulöschen.
Mit gerunzelter Stirn blickte er zu Aevra und ihrem Reiter, den soeben die ersten Gratulanten umringten. Sie gehörte zu derselben Rasse wie sein Hengst an, den Seandhas, doch war sie zierlicher und leichter gebaut. Die leicht zu steile Hinterhand, die Asaraks Meinung nach die hauptsächliche Schwäche Asarovs Sturms gewesen war, kam bei der Schimmelstute nicht vor. Für einen kurzen Moment überlegte er, ob ihr Reiter sie wohl verkaufen würde, doch kurz darauf verwarf er den Gedanken wieder. Jetzt wo Aevra ihr erstes bedeutendes Rennen mit einem solchem Vorsprung gewonnen hatte, würde ihr Besitzer sie kaum aus den Händen geben.
Einige Reiter murmelten ihm Glückwünsche zu, doch Asarak beachtete sie kaum, zu frisch war der Schmerz über diese Schande.
Soeben ritt das letzte Pferd über die Ziellinie und die Menschen strömten über die Absperrungen zu den Reitern, von denen einige mit ihren durch die Menschenmassen scheuenden Pferde Probleme bekamen. Allein vor ihrem Fürsten und seinen Begleitern wichen sie ehrfürchtig zurück und der reiche Händler verneigte sich einmütig mit dem ärmsten Bettler. Antirehms Blick schweifte über die Menge, als würde er selbst über den Dingen stehen und ihn all das hier nicht berühren. Dann beugte er sich zu Nisirehm, der hinter ihm stand und flüsterte ihm etwas zu.
Leicht überfordert stolperte sein Erbe einen Schritt vor, während ein Diener ihm das Preisgeld reichte. Amüsiert beobachtete Asarak wie sein Halbbruder zu Aevras Reiter trat und ihm mit einigen gestotterten Worten die Beutel mit Salz überreichte.
Als er jedoch zu Asarak trat, überzog ein Lächeln sein Gesicht. Er tätschelte Asarovs Sturm den Hals und flüsterte dem Hengst einige Worte zu.
„Gut geritten“, meinte Nisirehm an Asarak gewandt, während er ihm das Preisgeld überreichte. „Auch Asarov hat immer wieder einige Rückschläge auf seinem Weg zum Sieg einstecken müssen.“
Sein Halbbruder entgegnete nichts und so wandte Nisirehm sich nach einer Zeit wieder ab und ging zu dem dritten Reiter.
Ohne viel davon mitzubekommen, beobachte Asarak den Rest der Zeremonie und wartete bis sein Vater ihn zu sich winkte.
„Du weißt, dass du erst bei Viandavs Aufgang bei uns sein musst, aber sei bitte pünktlich. Es wäre ein schlechtes Omen wenn der Sohn des Fürsten zu spät zu den Gebeten kommen würde. Besuch doch deine Mutter und verabschiede dich von ihr.“
Natürlich hatte der Bastard nicht zu allen Zeremonien zu erscheinen, schließlich war er weniger wert.
„Selbstverständlich, Vater“, murmelte er.
Antirehm klopfte ihm auf die Schulter und schwang sich in den Sattel seiner Fuchsstute, einem unglaublich ausdauerndem Tier.
Ein Stallknecht trat an ihn heran und führte die Stute Hatmada heran. Asarak nahm die Zügel entgegen und streichelte sein Pferd zwischen den Augen, dort wo die weiße Blesse begann. Er hatte dieses Tier als Hauptpferd für den Feldzug gewählt, weil sie ruhiger und erfahrener war als jedes seiner anderen Pferde. Sie scheute nicht vor unerwarteten Geräuschen wie Asarovs Sturm, sondern trug ihn sicher und zuverlässig. Zudem war die Braune sehr ausdauernd und wendig.
Mit einer schnellen Bewegung ließ er sich in den Sattel gleiten und nahm die Zügel auf. Für einen Moment bewegte er sich ratlos nicht von der Stelle. Was sollte er tun? Eine Rückkehr in die Burg würde bedeuten, dass jeder Diener wissen würde, dass er nicht an den früheren Zeremonien teilnehmen durfte, was er unbedingt vermeiden wollte. Vielleicht sollte er tatsächlich seine Mutter in der Stadt besuchen, wie Antirehm es vorgeschlagen hatte. Sie war nicht als Zuschauerin bei dem Rennen gewesen, doch war sie zuvor krank gewesen und außerdem war es nicht ratsam als allein stehende, ehrbare Frau zu einer öffentlichen Großversammlung zu kommen.
Für einen Moment fiel sein Blick auf Isachan, die neben Nisirehm stand. Sie bemerkte seinen Blick und entgegnete ihn mit einem freundlichen, doch gleichzeitlich abhebenden Lächeln wie man es einem Niedrigerstehenden schenkte. Schon jetzt mit elf Schattentagen sah sie wie ihre Mutter aus, die eine Meisterin dieser Blicke gewesen war.
Doch weder der Tochter noch der Mutter konnte er standhalten, also wandte er den Blick ab und sah zu seiner Erleichterung Hayiur, der sich rücksichtslos auf seinem Pferd einen Weg durch die Menge bahnte.
„Da bist du ja“, erklärte sein Freund fröhlich. „Mach dir nicht daraus, beim nächsten Mal besiegt du diesen Emporkömmling schon. Und wenn nicht gibt es noch andere Methoden, dafür zu sorgen, dass dieses Schmarotzerschwein nie mehr reiten wird.“
„Lass es gut sein“, bat Asarak.
„Also gut. Ich reite nach Hause. Kommst du mit in die Stadt?“.
„Ja“, entschloss er sich, „Ich werde meine Mutter besuchen.“
Hayiur trieb seinem Pferd die Sporen in die Seiten, was Asarak mit einem Stirnrunzeln quittierte, denn hielt er von dem Reitstil seines Freundes reichlich wenig.
„Worauf wartest du?“, rief Hayiur und lachte als einige Frauen vor den Pferdehufen flüchteten und ihre Männer zornig die Fäuste hoben.
Asarak folgte ihm und trieb Hatmada leicht an, was zu einer sofortigen Reaktion führte.
Gemeinsam ritten sie von dem Schauplatz seiner Niederlage zur Stadt, die er seine Heimat nannte und für einen winzigen Moment vergaß der junge Mann seine Sorgen und Probleme wie immer auf dem Rücken eines Pferdes, den einzigen Ort, wo er Freiheit fand.
Als sie die Stadttore durchquerten, mussten sie ihre Pferde durchparieren, wurden jedoch von den Soldaten gleich weitergewinkt, denn beide waren sie in der Stadt bekannt.
Asarak als Bastard des Fürsten und Hayiur weil er von seinem Vater ein unglaubliches Vermögen geerbt hatte und somit einer der reichsten Männer der Stadt war.
„Dein Vater nimmt dich also mit in den Kampf, wie?“, meinte sein Freund plötzlich.
„Ja. Ich hätte nie geglaubt, dass er mich tatsächlich mitnimmt.“
Als er aufsah, bemerkte er einen recht mitleidigen Blick Hayiurs.
„Was ist?“, fauchte er.
„Mach dir nicht zu viele Hoffnungen und glaube nicht, dass sich durch diesen Feldzug allzu viel ändert, sonst wirst du am Ende enttäuscht sein.“
Missmutig gab er keine Antwort und Hayiur verstand sofort, dass er nicht weiter darüber zu reden wünschte. Sie beide wussten auch so, dass dies tatsächlich Asaraks Gedanken waren und dieser Feldzug die Hoffnung, dass sein Vater ihn endlich beachten und anerkennen würde, nur noch gestärkt hatte.
„Siehst du dieses Mädchen dahinten?“, wechselte Isanaus Bruder das Thema
Asarak wusste sofort, welches Mädchen Hayiur meinte. Sie war hübsch und musste kurz vor ihrer ersten Blutung stehen. Haare fielen gesponnenem Silber gleich offen über ihr einfaches, blau gefärbtes Kleid, ihr Gesicht schien aus Salzkristall geschnitzt, so fein und durchsichtig waren ihre Züge und ihre Augen waren von einem hellen, strahlendem Blau.
„Sie hat mehrere Brüder, die sie immer begleiten. Aber sie ist so hübsch, dass ich sie mir eines Tages doch nehmen werde.“
Asarak musterte den jungen Mann, der neben dem Mädchen ging. Sein vernarbtes Gesicht ließ nur den Schluss zu, dass er genug risikobereit war, um sich in die Nähe von Viandavs Blick zu begeben. Instinktiv fragte er sich, was dieser tun würde, wenn Hayiur seine Schwester tatsächlich gewaltsam in sein Bett holen würde. Er glaubte kaum, dass dieser Mann es tatenlos zulassen würde.
Zwar war es nicht Hayiurs Recht wie es das der Priester war, aber keiner würde etwas dagegen unternehmen, solange er keine Mädchen der oberen Schichten anrührte. Antirehm mochte zwar oft behaupten, dass er die Situation der Arbeiterschichten verbesserte und vielleicht war es auch so, aber auch er hatte es nicht geschafft, das Recht des Stärkeren auszulöschen.
Asarak selbst würde so etwas nie tun. Denn auch wenn er es nie aussprach, träumte er in Wirklichkeit von einer Frau, mit der er seine Erfahrungen und seine Erlebnisse teilen konnte und ihm zuhörte. Keine Beziehungen wie Hayiur sie führte, die auf Angst und Unterordnung gründeten, sondern eher eine solche wie sie Antirehm und seine Fürstin Koratchan geführt hatten. Eine gleichberechtigte Ehe auf gegenseitiger Anerkennung und Zuneigung gebaut. Auch wenn er es sich nicht gerne eingestand, hatte ihn seine Stiefmutter immer beeindruckt. Als Bastard ihres Mannes hatte Koratchan ihm nie Liebe entgegen gebracht, aber sie hatte ihn respektiert und das hatte Asarak akzeptieren können. Ihren Mann dagegen hatte die Fürstin geliebt, ebenso wie die vier Kinder, die sie ihm geboren hatte.
Seine eigene Frau dagegen war Asarak eine Fremde. Bei offiziellen Anlässen saß sie bei ihm und ab und an besuchte er sie in ihren Gemächern, um ihr Bett zu teilen, doch hatten sie ansonsten nichts gemeinsam außer ihrer gegenseitigen Abneigung. Fast täglich fragte er sich, warum er sie eigentlich geheiratet hatte und obwohl er es nie aussprechen würde, blieb sie nur an seiner Seite, weil er ihren Bruder, Hayiur, nicht verlieren wollte. Denn war dieser der einzige, der sich ihm annahm und ihn mochte.
Seine Mutter wohnte in den oberen Straßen der hochrangigen Bürger. Ihr kleines Lehmhaus stand eingeengt zwischen dem prächtigem Bauwerk eines unfreundlichen Geldverleihers und dem gewaltigem Haus von Antirehms Truchsess’ Besiur, der es vorzog in der Stadt zu wohnen. Er mochte ein fähiger und pragmatischer Verwalter sein, doch seine Eitelkeit war selbst über die Grenzen der Stadt bekannt.
Asarak trat an den Eingang, schüttelte etwas Salz von seinem Gewinn in die silberne Schale, welche die Viandav-Statue in ihren Händen hielt. Es war ein Opfer an den Gott, dessen Angesicht so grausam war, damit er seinen Schwestern nicht allzu schnell hinterher eilte und er selbst sicher wieder zurück gelangte.
Er schob den dicken Vorhang beiseite und trat ein. Eine Dienerin trat um die Ecke, um zu sehen, wer gekommen war, begrüßte ihn höflich und ging dann zu ihrer Arbeit zurück. Asarak kniete nieder und rieb seine Füße gründlich mit dem bereitstehenden Sand ab. Erst dann stand er auf und ging in den Hauptraum des kleinen Gebäudes. Seine Mutter saß auf dem großen Teppich, der vor Jahren ein Geschenk Antirehms gewesen war, und stickte. Ihre Finger bewegten sich geschickt und sorgfältig über den grünen Stoff. Milasnau war noch immer eine sehr schöne Frau, doch hatte das anbrechende Alter seine Spuren hinterlassen. Früher hatte ihr Haar die Farbe von hellem Gold gehabt, nun war es durchzogen von Grau und Silber.
Sie trug ein schlichtes, hellgrünes Kleid mit langen Ärmeln, dessen Saum mit einfachen Stickereinen geschmückt war. Darüber trug sie einen Byeros in dunklem Grün, durchzogen mit Goldfäden und mit wenigen Perlen bestickt. Weder Mann noch Frau sparten an der Pracht dieses Kleidungsstückes, denn zeigte er den Stand und Reichtum einer Person an. Ihr langes Haar floss offen über ihren Rücken, was davon zeugte, dass sie nicht mehr plante, das Haus zu verlassen. Denn nur Priesterinnen allein war es erlaubt, offenes Haar in der Öffentlichkeit zu tragen. Alles andere war Götterlästerung und Milasnau hatte in der Religion immer Trost gefunden.
Ein Lächeln zog sich über ihr Gesicht, als sie ihn erblickte.
„Asarak.“ Sie stand auf und zog ihn in eine feste Umarmung. Bei jedem anderem wäre er zurück gewichen, aber nicht bei ihr. Noch nie hatte er jemanden so sehr geliebt wie seine Mutter.
„Wie groß du geworden bist“, stellte sie fest und ihre Finger berührten kurz die Scheide des Säbels an seiner Seite, dann zuckten sie wieder zurück, als ob sie sich verbrannt hätte.
„Dein Vater mochte es früher nie, Stahl zu tragen. Er fühlte sich immer unwohl dabei, ganz im Gegensatz zu dir.“ Wohlwollend sah sie ihn an. „Ich weiß noch wie stolz du warst, als Antirehm dir an deinem Namenstag zum ersten Mal erlaubte, Stahl zu tragen.“
Sie seufzte. „Und jetzt reitest du das erste Mal in einen Krieg.“
„Ja“, entgegnete er mit rauer Stimme, immer noch kaum begreifend, dass es tatsächlich soweit gekommen war.
„Ich bin stolz auf dich, mein Sohn.“
Für einen Moment wusste er nicht, was er erwidern sollte. Schließlich nickte er nur.
„Ich muss wieder los, um mich für die Gebetszeremonien vorzubereiten. Ich wollte mich nur von dir verabschieden.“
„Ich werde für dich und deinen Vater beten“, meinte sie mit sanfter Stimme.
„Oh, er hat genug Männer, die für sein Wohl sorgen, da braucht er nicht auch noch den Schutz der Götter“, spie Asarak hervor, während über die Jahre angesammelte Zorn und Enttäuschung aus ihm heraus brachen und sie nicht länger zurückhalten ließen.
Milasnau schrak zurück und betrachtete ihn.
Sie seufzte. „Ich verstehe. Jetzt wo Nisirehm das Alter eines Mannes erreicht, schmeckst du immer mehr die Bitterkeit deines Daseins.“ Mit Überraschung bemerkte ihr Sohn, dass in ihren Augenwinkeln Tränen funkelten. „Es tut mir leid, dass ich dir so ein schweres Schicksal aufgebürdet habe, mein Sohn.“
„Es war ganz gewiss nicht deine Schuld“, erklärte Asarak rasch. „Dein Vater und Antirehm…“.
„Ohne Zweifel hat mein Vater mich unter Druck gesetzt“, unterbrach sie ihn, „Doch hatte ich damals schon einen eigenen Verstand, wenn ich mich auch nicht traute, ihn zu nutzen. Es hätte andere Alternativen gegeben. Und Antirehm war trotz seiner fünfzehn Schattentage ein Kind, das die Pflichten eines Erwachsenen zu tragen hatte. Er hatte eben erst seinen Vater verloren und war auf einmal Fürst einer der bedeutendsten Städte dieses Landes. Es war ein Fehler, auf den Befehl meines Vaters zu hören. Du siehst ja, wozu mich dieser Gehorsam gebracht hat.“
Er schmeckte die Verbitterung in ihrer Stimme, es war dieselbe, die auch ihn erfüllte. Seine Mutter hatte den Befehlen ihres Vaters gehorcht und sich in das Bett des jungen Fürsten legen lassen. Sobald sich jedoch abgezeichnet hatte, dass der Fürst nach der Heirat mit Koratchan kein Interesse mehr an seiner Geliebten hatte, war Milasnau von ihrer Familie verlassen und verstoßen worden. Ihre Zukunft war wertlos und ihrer Ehre und ihrem Stand beraubt, konnte sie nicht darauf hoffen, dass ein Mann sie in den Stand einer Ehefrau erheben würde. Vielleicht hätte sie das zweifelhafte Glück einer Nebenfrau genießen können, denn zu besitzen, was einst ein Fürst besessen hatte, war für viele Männer reizvoll. All die Jahre war sie auf Antirehms Unterstützung angewiesen gewesen, der ihr so ein Leben fern der Straße und eines Bordells ermöglicht hatte.
Sie hob die Hand.
„Ach. Lass dich nicht von meinen Gedanken aufhalten. Du hast dein Leben noch vor dir und ich bin mir sicher, dass du dich über die Grenzen deines Standes hinwegsetzen und Großes erreichen wirst.“
Stumm nickte er und hob seine Hand zum Abschiedsgruß.
„Lebe wohl, Mutter.“
Er bemerkte sehr wohl, dass es ihr nur mit Mühe gelang, die Tränen zurückzuhalten.
„Möge Asarov dein stetiger Begleiter sein, Kelarath ihre Hand über unsere Beziehung halten und Hicurath den Pfad vor deinen Füßen segnen.“
„So soll es sein“, murmelte er.
Dann wandte er sich ohne ein weiteres Wort ab und trat auf die Straße. Es war Zeit, sich den Gebeten und Ritualen anzuschließen, um in den Krieg zu ziehen.