Der Mann, der auf einem der Äste vor Kadens Fenster saß überlegte kurz ob er Sezuna darauf aufmerksam machen sollte das er hier war.
Er wollte nur kurz eine Erfindung testen, die nur in einer ausreichenden Höhe funktionieren konnte, doch selbst hier schien es nicht zu klappen. Stattdessen hatte er nun Angst Sezuna bei ihrem Gespräch zu stören.
Es war ein persönliches Gespräch und er wusste, dass er nicht lauschen sollte, dennoch konnte er nichts tun. Sie waren nun einmal deutlich zu verstehen.
Dr. Wessels Stimme wurde sanft.
„Du bist keine Gefahr für die Leute, die du liebst. Das Armband und die Magie dazu hat dich an die Zeit erinnert, in der du gefangen warst. Und weil du nicht wusstest, was es ist, oder wie es funktioniert, hast du reagiert“, erklärte die Ärztin ruhig.
Sezuna atmete zitternd ein. „Ich kann mich nicht entspannen. Ich habe das Gefühl, dass er hier überall ist und jederzeit in meine Gedanken eindringen kann“, flüsterte sie mit zittriger Stimme.
Dr. Wessel runzelte die Stirn. „Er ist nicht nah genug, um dich zu erreichen. Der Rat überwacht ihn“, erklärte sie und versuchte beruhigend zu sein. „Du bist dort in Sicherheit. Niemand wird dir etwas tun“, versicherte sie, weil sie wusste, dass Sezuna diese Versicherung brauchte.
Verwirrt runzelte der Mann die Stirn und fragte sich, ob sie von Kaden sprach. Doch wie sollte dieser in ihren Kopf eindringen?
War das vielleicht ein Code?
Sprach sie mit dem Rat?
Finch erinnerte sich zurück, als er noch mit seinem Bruder Agenten gespielt hatten als sie noch Kinder waren. Jedoch durfte er nur immer der Sidekick sein. Etwas, dass er immer gehasst hatte. Und die Tatsache, dass ihn sein Bruder als eines seiner Kinder betrachtete kam ihm auch nicht wirklich als Ehre zu Teil.
*Verdammt nochmal Finch! Konzentrier dich gefälligst!*, maßregelte sich der brünette Mann mit zugekniffenen Augen und schluckte.
Sezuna schien noch nicht sonderlich beruhigt, atmete aber dann tief durch. „Mir geht es schon besser. Mae sagt ich darf bald wieder auf die Erde. Ich darf doch dorthin zurück, oder?“, wollte sie wissen, weil sie wusste, dass Dr. Wessel das letzte Wort hatte, wenn es um ihre Aufträge ging.
Die meisten Mitglieder des Rates hätten Sezuna am liebsten in der Bibliothek des Rates gewusst, doch die Ärztin hatte die Freiheitssehnsucht der Rothaarigen verstanden und wusste, dass sie zerbrechen würde, wenn sie nicht kommen und gehen konnte, wie sie wollte.
Für Sezuna wäre die Bibliothek, selbst mit ihrem Wissen, nur ein Gefängnis.
„Wenn dein Körper sich erholt, habe ich nichts dagegen. Aber du wirst vorher einen gründlichen psychologischen Test machen müssen. Sicherheitshalber.“
Sezuna verzog ein wenig den Mund. „Du hast mir bescheinigt, dass ich nicht geisteskrank wäre, aber dennoch fühle ich mich manchmal so“, gestand sie nicht sonderlich begeistert.
Dr. Wessels Gesichtszüge wurden weich. „Du wurdest über zehn Jahre lang gefoltert. Das hinterlässt Spuren. Bei allen Beteiligten.“
Der Mann schien unfähig sich zu bewegen und blieb stocksteif auf dem Ast sitzen. Regungslos ließ er einzelne Wassertropfen des kommenden Schauers über sich ergehen.
Auch wenn er Sezuna nie wirklich gut gekannt hatte außer wenn sie und Kaden mit einer seiner Erfindungen spielten oder sie auch manipulierten, damit er einen Schlag bekam, so hatte er nie etwas von Gefangenschaft oder sonstigem mitbekommen.
„Ich habe Angst, dass ich vielleicht eine Gefahr für sie bin“, erklärte sie den Grund, weshalb sie sich mit Dr. Wessel in Verbindung gesetzt hatte noch einmal.
Diese schüttelte den Kopf. „Nein, das mit Sicherheit nicht. Hätte jemand aus dem Rat dir dieses Armband umgelegt, hättest du ihm die Knochen gebrochen, aber stattdessen hast du dich nicht bewegt. Du entscheidest selbst über dich und deinen Körper. Das habe ich dir schon einmal gesagt. Du hast mein Wort, dass du niemanden etwas tun wirst“, erklärte sie und Sezuna schloss die Augen und atmete tief durch. Dr. Wessel lächelte. Ein Zeichen, dass alles wieder in Ordnung war.
Eine Gefahr...
Sezuna und eine Gefahr?
Das konnte sich Finch kaum vorstellen.
Sie war doch so klein und zierlich.
Dasselbe zierliche Mädchen, das immer mit seinem Neffen gespielt hatte.
Dasselbe zierliche Mädchen, das mit diesem gelacht und gespielt hatte.
Ein glückliches Mädchen...
Er hatte sie sich nie wirklich angesehen.
Er hatte sie gesehen. Natürlich.
Doch angesehen... nein.
Kaden seufzte und ließ sich mit seinem Rücken auf sein Bett fallen und starrte an die Decke.
Draußen hatte es begonnen zu regnen und da der Blonde das Fenster offen hatte, konnte er dem Regen lauschen.
Es erinnerte ihn an Zuhause, aber auch an den Abend im Regen in dem sich Sezuna erkältet hatte.
Kaden setzte sich ruckartig und schwungvoll auf und seufzte.
Jetzt konnte er sich nicht einmal entspannen!
Der Vampir verdrehte die Augen und wollte gerade aufstehen, um sich abzulenken, als er etwas auf seinem Nachttisch entdeckte, was da nicht hin gehörte.
Ein kleiner, hölzerner Talisman.
Wie paralysiert verharrte er bewegungslos und starrte nur den kleinen hölzernen Käfer an.
„Was zur-“, setzte er hauchend an, doch er stoppte, als ihm ein komisch Gefühl dazu drängte den Talisman zu berühren.
Unberührt griff er danach und verstand nicht wie dieser dort gelandet war.
Er hatte ihn vor Lika liegen lassen, ganz sicher... aber er war echt. Kein Zweifel, das war er.
Stirnrunzelnd stand er auf und lief in die Küche, ohne den Blick von dem Gegenstand abzuwenden, während er diesen in seiner Hand aus jeder erdenklichen Position betrachtete.
Es war der Käfertalisman, der Wünsche erfüllte und Krankheiten brachte. Aber wieso war er bei ihm im Zimmer?
Kaden schüttelte den Kopf und griff nach seinem Handy, um Lika anzurufen.
Es dauerte auch nicht lange, als die junge Frau abnahm. „Was gibt es?“, fragte sie.
„Hast du den Talisman?“, fragte Kaden einfach unberührt.
„Ja, ich untersuche ihn gerade. Er liegt hier neben mir.“
Sprachlos hielt Kaden inne und musterte das Stück Holz.
„Okay... hast du schon was gefunden?“, fragte er stattdessen. Er wollte sie darauf aufmerksam machen.
Irgendwas war hier ganz offensichtlich falsch.
Doch er tat es nicht.
Er hielt den Mund und wartete auf Likas Recherche. „Na ja nicht wirklich viel. Es gibt einige Legenden der Menschen über dieses Tier, aber ansonsten leider noch nichts Hilfreiches.“
Kaden versuchte ihr aufmerksam zu zuhören, doch er schien irgendwie nicht ganz da.
Er schob es auf seine geringe Aufmerksamkeitsspanne und lächelte ohne wirklich zu wissen wieso.
„Okay gut. Halt mich auf dem Laufenden“, er hörte wie Lika noch etwas sagen wollte, doch da hatte er den Anruf schon beendet.
Fasziniert betastete der den Glücksbringer, der nur wenige Millimeter größer war, als sein Daumen.
Abwesend stand Kaden auf und ging zum Fenster, wo es in Strömen zu regen begann. Ja, der Herbst war wirklich bereits in vollem Gange.
Er blickte nieder auf das merkwürdige antike Ding und warf es in hohem Bogen aus dem Fenster und schloss dieses gleich danach.
Es war bestimmt kein Zufall, dass er es in seinem Zimmer fand, da er es ziemlich sicher nicht dorthin gelegt hatte.
Oder vielleicht doch? Wurde er jetzt verrückt?
Es gab nur einen Weg es herauszufinden.
Wenn es wieder passieren würde, so wusste er, hatte er vermutlich ein Problem.
Kaden rieb sich die Schläfen und legte sich wieder in sein Bett, ehe er die Decke über seinen Kopf zog. Selbst wenn es jetzt wieder auftauchte, so würde er es ignorieren. Er war verdammt nochmal müde und wollte endlich einmal eine Nacht ordentlich schlafen!
Als Kaden die Augen öffnete lächelte er erholt und streckte sich.
Es war lange her, dass er so ausgewogen geschlafen hatte.
Er blinzelte Richtung dem Fenster, durch das wärmende Sonnenstrahlen schienen. Gähnend richtete er sich auf und betrat die Küche, um sich ein wenig zu dehnen.
Mitten in einer Übung entdeckte er ihn. Dieses verfluchte Stück Holz lag auf dem Küchentisch wie ein Geschenk von einer heimlichen Verehrerin.
„Schieße nein“, lachte Kaden, als er zum Tisch hinüberging und den Talisman in die Hand nahm.
Anstatt in Panik auszubrechen fühlte er sich trotzdem entspannt.
Ach,... dann war er eben verrückt. Vielleicht auch Schlafwandler oder sogar schizophren. Der ausgiebige Schlaf hatte ihn zu sehr verwöhnt, als dass er sich diesen Tag verderben lassen wollte.
Kaden zuckte die Schultern und entschied sich einfach den Talisman mitzunehmen. Zumindest wusste er dann, wo er war.
Erst einmal legte er ihn jedoch wieder auf den Tisch, um sich Frühstück zu machen.
Er schlug sich ein paar Eier in die Pfanne und hoffte, dass sie nicht anbrannten.
Frustriert schlug Lika den Laptop auf dem Tisch zu und nahm einen großen Schluck heiße Schokolade.
Ihre Lage konnte wohl nicht ungünstiger sein.
Eine Woche Recherche und immer noch keinerlei brauchbare Informationen in Bezug auf den Talisman.
Orion schien in einen Winterschlaf gefallen zu sein.
Kaden schien den Auftrag vergessen zu haben, da er sich nur noch mit Spaß haben beschäftigte.
Und immer noch keine Neuigkeiten von Sezuna.
Seufzend zupfte sie an ihrem Ärmel und fragte sich, wann sie diese Mission alleine übernommen hatte.
Im nächsten Moment roch sie den Geruch des allbekannten Vampires, der lächelnd in das Café geschlendert kam und sich auf den Stuhl ihr gegenüber fallen ließ.
„Na Welpchen, wo ist dein Herrchen?“, fragte er und bestellte sich ein Stück Torte.
Stirnrunzelnd betrachtete sie seine ausgelassene Art, die er schon die ganze Woche an den Tag legte anstatt ihr zu helfen.
„Ich hoffe zu glaubst nicht, dass ich das für dich bezahlen werde“, erwiderte sie bloß mürrisch und hätte ihm am liebsten eine Predigt über Verpflichtungen gehalten.
Dieser packte nur ein dickes Bündel Scheine auf den Tisch und grinste selbstgefällig.
„Brauch ich nicht. Bestell dir was du willst die Rechnung geht auf mich.“
Mit großen Augen blickte Lika auf das Geld und bekam plötzlich Angst, dass Kaden womöglich einen Neureichen ausgesaugt hatte und sein Geld stahl.
„Woher hast du das?!“, flüsterte sie eindringlich und blickte sich hektisch um, ob sie jemand beobachtete.
„Du wärst überrascht wie viel Geld man mit Rubbellosen machen kann“, sagte er nur lachend und bedankte sich bei der Kellnerin, die ihm einen Teller vor die Nase stellte.
Rubbellose?
Lika blickte ihn an, als hätte sie ihn noch nie gesehen. „Was ist das und wieso…“, sie schüttelte den Kopf. Was wollte sie ihn eigentlich fragen? Sie wusste es selbst nicht so genau. Aber genau so wenig konnte sie ihm die Sache mit den Rubbellosen abnehmen. Was auch immer das war.
Wahrscheinlich irgend so ein Menschending.
„Ich glaube hier gefällt es mir. Das ist wie Urlaub. Wer weiß vielleicht werde ich hier ja sesshaft. Nicht mal meine Mutter ist hier. Das ist wie ein Paradies. Kein Wunder, dass damals so viele Hexer hier her geflohen sind“, prahlte Kaden mit vollem Mund und schien mehr als zufrieden zu sein.
Lika, die ihm keines der Worte abnehmen konnte hob ungläubig eine Augenbraue.
„Wenn du das sagst... Bupi“, neckte sie ihn, um ihn zu provozieren. Auch wenn es nicht ihre Art war so machte ihr dieser glückliche und zufriedene Kaden doch irgendwie Angst.
„Nenn mich nie wieder so“, warnte er sie und richtete die Kuchengabel auf sie.
Lika musste schmunzeln, wurde jedoch fast wieder sofort ernst.
„Irgendwas stimmt mit dir nicht“, meinte sie und musterte ihn nachdenklich. Er wirkte glücklich. Viel mehr, als er es die vorherige Zeit gewesen war und das scheinbar grundlos. Das war es, was Lika störte.
„Das ist schon irgendwie verletzend, wenn du sowas sagst“, entgegnete Kaden nachdenklich jedoch kein bisschen gekränkt. „Sicher, dass du kein Stück willst? Es ist wirklich köstlich“, fragte Kaden, während er sich über den Mund wischte und Lika den Teller entgegen schob.
Diese schüttelte den Kopf. „Nein danke, das ist mir im Moment zu süß“, sagte sie ablehnend. Sie mochte nur bestimmten Kuchen und den hatten sie nicht da. Leider.
„Ach, sag mir nicht, dass du dir Sorgen um deine Figur machst“, meinte er und mustere sie. „Das musst du nicht, du bist perfekt und ein paar Pfunde mehr könnten nicht schaden.“
Lika knurrte leise. „Lass das.“
Kaden lachte leise und zog den Teller wieder zu sich, um weiter zu essen.
Verloren musterte sie Kaden, doch sie wusste nicht genau was sie sagen sollte.
‚Hör auf glücklich zu sein, das ist komisch!'
Nein... das wäre wohl doch ein wenig feindselig.
„Hast du... etwas von Sezuna gehört?“, fragte sie vorsichtig. Sie wusste nicht, ob er inzwischen gut auf sie zu sprechen war. Doch da er schon letztes Mal die Neuigkeiten zu Sezuna erhalten hatte, war die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie ihn auch ein zweites Mal informieren würden anstatt sie.
Augenblicklich hielt Kaden inne und schielte zu Lika hoch.
„Nein. Wieso? Hast du irgendwas gehört? Hat dir jemand was erzählt?“, fragte er flüsternd wie aus der Pistole geschossen. Lika runzelte verwundert die Stirn und wich ein wenig zurück.
„N...nein, sonst würde ich dich nicht fragen.“
Unbekümmert, als wäre nichts gewesen nahm Kaden einen letzten Bissen und schob den leeren Teller von sich weg, um der Kellnerin zu symbolisieren das er fertig war.
„Frag mich das nicht mehr. Verstanden? Ich will damit nichts zu tun haben“, stellte er klar und deutlich fest und bediente sich unerlaubt an Likas Tasse.
„Aber du bist der einzige, der die Neuigkeiten bekommt“, sagte sie und klang verzweifelt. „Ich mache mir Sorgen, bekomme aber nirgendwo eine Antwort.“ Lika klang verzweifelt und ignorierte die Tatsache, dass Kaden ihre heiße Schokolade komplett leerte. Zumindest bestellte er sofort eine neuen.
„Meine Güte, Welpchen. Mach hier nicht so einen Stress. Beruhig dich erstmal und iss was. Ich geh jetzt jedenfalls. Ich hab besseres zu tun“, gab Kaden nur genervt von sich und warf ein paar Scheine auf den Tisch, ehe er das Bündel wieder einpackte.
Lika Blick fassungslos zu ihm empor.
„Wow. Ich wusste ja, dass du ein Arsch bist, aber das dir jetzt wirklich alle scheißegal sind, ist selbst für dich ein neuer Tiefpunkt“, zischte Lika giftig.
Einfach unglaublich.
„Ja, ja. Sag Bescheid, wenn du dich abreagiert hast“, rief er ihr zu, während er eine wegwerfende Geste machte und das Café verlies.
Lika blickte ihm hinterher. Was war mit diesen Kerl los?
Wieso zur Hölle war er so?
Lika schüttelte erneut den Kopf. Darüber musste sie mit Orion reden.
„Was machst du so ein langes Gesicht?“, erklang eine fragende Stimme und Lika hob den Kopf und riss die Augen auf.
„Sezu?“, hauchte sie unsicher und die Rothaarige grinste.
„Hiho“, gab sie von sich, ehe Lika ihr an den Hals sprang und sie umarmte.
Sie drückte die Vampirin fest an sich, um sicher zu gehen, dass sie sich das nicht einbildete.
„Wie… seit wann…“, stotterte Lika und wusste nicht, ob sie fragen oder sich einfach freuen sollte.
„Ich weiß nicht. Mir ging es einfach besser und der Rat meinte hier wäre ich am besten aufgehoben“, erklärte Sezuna mit einem Grinsen. „Ach ja, wo ist Kaden ich muss mit ihm reden.“
Mit einem strahlenden Gesicht drehte sich Lika um als müsste sie nochmal sichergehen, dass Kaden nicht hier war.
„Ähm. Ich weiß nicht. Er war eben noch hier. Er sagt nur die ganze Zeit das er Feierabend hat. Aber geht es dir wirklich schon wieder gut? Ich hab mir solche Sorgen gemacht“, fragte sie hoffnungsvoll.
Sezuna tätschelte Likas Schulter. „Ja mir geht es wirklich wieder gut. Keine bleibenden Schäden und nichts“, sagte sie und eine innere Wärme erfasste sie.
Noch jemand, der sich um sie sorgte. Das fühlte sich gut an.
„Aber ich muss wirklich mit Kaden reden“, wechselte die Rothaarige wieder das Thema und machte einen Schritt zurück. „Ich geh ihn suchen und wir sehen uns dann“, versprach sie.
„Warte Sezuna-“, setzte Lika an, doch da war die Rothaarige schon weg. Seufzend setzte sie sich wieder auf ihren Stuhl und sah zu dem hölzernen Talisman, der neben ihrem Laptop Platz fand.