Ein wenig nervös trat Kaden in den Flur, um seine Tür zu öffnen, dicht gefolgt von Sezuna, die hinter ihm wartete.
Die Tür schwang auf und Kaden trat ein, um hinter Sezuna wieder die Tür zu schließen.
Er konnte sich nicht daran erinnern schon einmal so nervös gewesen zu sein.
Normalerweise fing er sonst immer die Gefühle von anderen auf, die ihn nervös machten, doch dieses Mal schien es von ihm selbst zu kommen. Was keine gute Voraussetzung für das folgende Gespräch war.
Er zog die verstaubte, schwarze Jacke aus, um sie zur Seite zu legen und sich Sezuna zu widmen.
Er holte einmal tief Luft, während er unschlüssig mit seinen Händen rang.
„Geht's dir besser als gestern?“, begann er leise, um das Schweigen zu brechen und tastete nach ihren Gefühlen.
Sie wirkte unsicher und nervös, als hätte sie Angst davor, was auf sie zukam. Auch, dass ihre Hände unruhig mit dem Saum ihres Kleides spielten, war nicht sonderlich normal für sie. Auch wenn er sie in der letzten Zeit oft so erlebt hatte.
„Ja, ein wenig“, sagte sie, aber immer noch mit leiser Stimme. „Ich hab nur immer noch Angst alleine“ gestand sie zaghaft. Sie hasste es, wenn sie sich wie ein kleines Kind fühlte, doch zumindest wusste sie, dass sie von Kaden keinen Ärger dafür bekommen würde, wenn sie ihre Gefühle zeigte.
Kaden beobachtete ihre Mimik, Gestik und ihre Gefühle, doch sie schien unfähig sich zu bewegen.
Am liebsten hätte er sie in die Arme gezogen und ihr Trost gespendet, doch in Anbetracht dessen, was jetzt folgen würde, wäre das wohl nicht das Beste.
Er seufzte kurz, als er sich auf die Couch fallen ließ und ihr deutete sich zu ihm zu setzten.
„Du kannst bei mir schlafen. Aber wir müssen vorher reden.“
„Ja, das sagtest du bereits“, murmelte sie und bezog sich damit auf den letzten Teil seines Satzes, ehe sie zu ihm ging und sich auf das Sofa fallen ließ.
Sie wählte absichtlich einen etwas weiteren Abstand, weil sie ahnte, was kommen würde. Auch wenn sie es nicht wahrhaben wollte.
Ihre Hand glitt in ihre Tasche und berührte den Talisman. Sollte sie ihn nutzen? Würde es überhaupt etwas an der Situation ändern?
„Ich hab deine Briefe gelesen“, sagte Kaden nüchtern, ohne lang drum rum zu reden. Sein Blick lag zwar nicht auf Sezuna, doch er ging dennoch ins Leere.
„Oh“, war alles, was Sezuna von sich gab und Überraschung lag in ihrer Aussage. Sie wusste nicht, welches es waren, denn sie hatte so viele geschrieben und dadurch konnte sie den Inhalt nicht voraussagen, ohne sie gelesen zu haben.
Kaden holte Luft, um etwas zu sagen, doch er seufzte letztlich nur und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
„Ich hab keine Ahnung, was ich machen soll, Kätzchen. Ich weiß nicht, ob das so funktionieren kann. Erst der Abschied und dann die Briefe... ich will dich aber nicht verlieren“, klagte er sichtlich verzweifelt und überfordert mit der kompletten Situation.
Sezuna, die schon die ganze Zeit ziemlich ruhig gewesen war, erstarrte nun und wusste nicht, was sie sagen, oder machen sollte.
„Du willst mich nicht als Geliebte“, stellte sie mit ausdrucksloser Stimme fest. Eine Einsicht, die tief in ihrem Herzen schmerzte.
Kaden hielt in seiner Bewegung inne, bis er den Blick wieder zu Sezuna hob.
„Ich glaube einfach nicht, dass das gut gehen würde, Kätzchen. Weder für dich, noch für mich. Ich meine, wie hast du dich nach dem Abschied gefühlt?“, fragte er und beruhigte sich ein wenig in der Hoffnung, dass Sezuna ihm vielleicht zustimmen würde.
Sezuna zuckte die Schultern. „Es war ungewohnt, aber eher deshalb, weil ich nicht gehen wollte“, sagte sie. „Wir haben eine lange Vergangenheit. Es ist normal, dass es länger braucht, um aus alten Mustern zu kommen und neue Dinge für sich zu entdecken.“
Kaden seufzte und lehnte sich zurück in die Couch.
Sie hatte Recht, keine Frage. Doch Kaden sah es aus einem anderen Blickwinkel. Das worüber sie hinweggekommen war, während ihrer Krankheit, musste Kaden erst jetzt durchleben.
„Dazu müssten wir erstmal unsere Freundschaft wieder aufbauen. In den letzten Jahren ist so viel kaputt gegangen, genauso wie in den letzten Tagen. Ich meine... wie kannst du mir überhaupt noch vertrauen nachdem ich dich im Stich gelassen hab?“
Nun hob Sezuna den Kopf und blickte ihn völlig verwirrt an.
„Wie kommst du denn da drauf?“, fragte sie sichtlich irritiert.
Kaden stand auf, um den zerknüllten Brief unter dem Esstisch hervorzukramen.
Mit ein paar Handgriffen entfaltete er diesen und legte ihn vor Sezuna auf den Tisch.
„Du hast mich aufgegeben“, sagte er nur und setzte sich wieder, um Sezunas Reaktion zu beobachten.
Für sie lag es schon Jahre zurück, doch für ihn war es die Gegenwart.
Sezuna atmete tief durch. „Das war der letzte Brief, den ich geschrieben habe. Du warst nicht der einzige, den ich aufgegeben habe“, sagte sie leise und atmete noch einmal durch. Ihr Körper begann zu zittern, bei der Erinnerung daran. „Wäre der Rat nicht gekommen…“, hier stoppte sie und rang sichtlich nach den richtigen Worte. „…Oder später… Hätte es nicht mehr gegeben, was sie hätten finden können“, erklärte sie und hoffte, dass Kaden den Sinn verstand.
Ergriffen von Sezunas Schmerz und Trauer, die auch er spüren konnte, stand er auf, um sich neben Sezuna zu setzten und sie in seine Arme zu ziehen.
Er sagte nichts, sondern hielt sie einfach nur fest und nahm ihr den Brief aus der Hand.
Ja... genau sowas in der Art hatte er befürchtet. Doch konnte er es ihr verübeln?
Schließlich war es berechtigt.
Allerdings bestärkte es seine Aussage eher, als sie zu widerlegen. Im Grunde machte es alles nur noch schlimmer.
Sezunas Atem ging flach und sie genoss die Umarmung von Kaden, dennoch brauchte sie eine Weile, bis sie sich wieder soweit gefangen hatte, dass sie weiter reden konnte.
„Aber du warst derjenige, der den Rat auf mich aufmerksam gemacht hat“, sagte sie mit leiser Stimme, die kaum zu hören war. „Du hast mich nicht verraten. Du hast lediglich ein wenig länger gebraucht.“
Bei ihren zerbrechlichen Worten zog er sie noch dichter an sich und ruhte seinen Kopf auf ihrem aus.
„Es fühlt sich aber nicht so an“, murmelte Kaden heiser, der nicht wusste wohin mit Sezunas Gefühlen.
Noch nie hatte ihn diese Frau so verwirrt, besonders da sie sich zum ersten Mal so sehr widersprach, dass er nicht mehr wusste, was er jetzt eigentlich fühlte.
Sie schien selbst zwischen einer alten Erinnerung und der Realität gefangen zu sein und doch konnte Kaden nicht verstehen, wie es ihr möglich war die Dinge so zu sehen. Ihre Gefühle waren für ihn völlig unlogisch.
Nachdem, was sie durch gemacht hatte, müssten diese doch ganz anderes aussehen, oder?
„Bitte sag was“, flüsterte Kaden und weigerte sich, Sezuna loszulassen.
Wieso musste es unbedingt ja oder nein sein?
Wieso konnten sie nicht einfach da weiter machen, wo sie vor 20 Jahren aufgehört hatten?
Als Freunde... die sich niemals trennen würde und die nicht mal einen Gedanken an eine ernstere Beziehung oder einen Streit verschwenden würden.
Wieso musste sie also so anfangen, obwohl sie sich nicht wiedergefunden hatten. „Bitte...“, wiederholte Kaden nochmal leiser und hoffte auf Sezunas kühlen Verstand, der sie schon so oft aus Notsituationen gerettet hatte.
Allerdings wusste er auch, dass starke Gefühle selbst den schärfsten Verstand ausschalten konnten. Und genau das schien bei Sezuna der Fall zu sein, auch wenn Kaden es bei ihr noch nie gesehen hatte.
„Ich möchte dich nicht als Freund verlieren“, versuchte sie sich zu fassen, doch ihre Gefühle in Worte zu formen war gar nicht so leicht. „Aber ich kann diese Gefühle nicht ignorieren.“
Erleichtert darüber, dass sie überhaupt mit ihm redete und besonders zu hören, dass sie ihn jetzt nicht wegstieß, seufzte er und schloss die Augen.
„Ich will dich auch nicht verlieren. Und du sollst diese Gefühle auch nicht ignorieren. Ich denke nur, dass es besser wäre, wenn wir uns erstmal wieder an die freundschaftliche Ebene gewöhnen. Aber ich will auch nicht, dass du dich dann in meiner Gegenwart unwohl fühlst“, murmelte Kaden in ihr Ohr und hoffte einfach darauf, dass Sezuna ihn nachvollziehen konnte.
„Das wird nicht leicht“, kam schließlich leise von Sezuna, die ihn einfach gar nicht mehr loslassen wollte. Warum musste er die Dinge so kompliziert machen? „Einer von uns wird sich garantiert unwohl fühlen“, behauptete sie, klang aber nicht sonderlich sicher.
Sie konnte sich nicht vorstellen, dass sie beide es schafften, wieder eine solche Freundschaft aufzubauen, wie sie früher gehabt hatten.
„Wenn du dich unwohl fühlst, sagst du es mir. Aber versteck nie wieder deine Gefühle vor mir, das ist schrecklich“, erklärte Kadens brüchige Stimme und lehnte sich gemeinsam mit Sezuna an die Lehne des Sofas. „Aber wenn du das generell nicht willst, dann sag es mir und wir finden eine andere Lösung. Ich will dich nur nicht verlieren, Kätzchen. Und das, obwohl ich das Gefühl habe, das alles darauf hinaus läuft“, gab er zu und spielte mit dem Gedanken sich mit ihr auf die Couch zu legen.
„Wenn du das schon als Endstation siehst“, erklang ihre leise Stimme. „Dann wirst du den Weg dort unwillkürlich selbst hinlenken.“
Sie hielt sich weiter an ihm fest und ihren Kopf an seine Schulter geschmiegt, weil sie nicht wollte, dass dieser Moment endete. Auch wenn sie wusste, dass er irgendwann vorbei sein musste.
Kaden seufzte gequält auf und legte den Kopf in den Nacken.
„Ich will natürlich nicht, dass es so endet. Aber was schlägst du vor? Es scheint kein Weg zu existieren mit dem wir beide leben können“, gab Kaden zu bedenken und starrte die Decke an.
„Ich habe nicht gesagt, dass ich damit nicht leben kann. Ich sagte nur, dass es nicht einfach wird“, erklärte sie, weil auch ihr diese Freundschaft wichtig war. Sich vorzustellen, dass sie Kaden verlieren könnte… Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen und sie hatte das Bedürfnis sich zu übergeben. Doch stattdessen krallte sie sich an Kaden und genoss seine Nähe, seine Wärme und seinen Geruch.
„Ich würde es gerne versuchen. Aber wie du schon sagtest... ich will dich zu nichts zwingen. Wenn wir jetzt eine Beziehung anfangen und diese nicht funktioniert glaube ich nicht, dass wir nochmal zurück können. Wenn wir aber mit einer Freundschaft anfangen kann sich immer noch was entwickeln. Ich will nur nicht, dass wir uns zu sehr unter Druck setzten“, erklärte Kaden und lockerte seinen Griff um Sezuna etwas, um über ihren Rücken zu streichen und sie zu beruhigen.
Die Rothaarige holte zitternd Luft. „Wenn du das möchtest, können wir es probieren“, sagte sie, mit dem Wissen, dass sie sich Mühe geben würde in seiner Gegenwart nicht daran zu denken, dass es wahrscheinlich nicht mehr geben würde, als Freundschaft. Aber das war besser, als nichts. Denn selbst, wenn sich beide dafür entschieden, ab sofort getrennte Wege zu gehen und auch die Freundschaft zu annullieren, würden sie noch immer zusammen an diesem Fall arbeiten müssen. Das würde nur zu unnötigen Qualen auf beiden Seiten führen.
„Wäre das denn in Ordnung für dich?“, fragte Kaden, der sich noch immer unsicher war, was Sezunas Reaktion anging.
Die Person, die er besser kannte, als irgendjemand sonst, schien nun eine vollkommen andere zu sein.
Er hatte keine Ahnung, wie genau er mit ihr umgehen sollte, oder, ob sie es denn ernst gemeint hatte.
„Ja“, sagte sie langsam. Es war immerhin die einzige Möglichkeit, die sie hatten. Kaden wollte keine Beziehung, das musste sie akzeptieren, auch wenn es ihr unglaublich schwer fiel.
Aber sie wusste, dass sie ihn brauchte. Sie hatte es zwar die letzten Jahre nicht so deutlich gespürt, wie zu der Zeit, als sie diesen Auftrag hier bekommen hatte, doch sie hatte ihn vermisst und würde es immer wieder tun.
Kadens Auftauchen hatte sie wieder daran erinnert, was ihr die letzten Jahre so gefehlt hatte und warum sie immer diese seltsame Leere verspürt hatte.
Und jetzt, wo die Leere drohte sich erneut auszubreiten, würde sie dies mit allen Mitteln verhindern. Selbst wenn sie dafür die Qualen erdulden musste, die es mit sich brachte, wenn man wusste, dass eine Liebe nicht erwidert wurde. Doch es wäre besser, als diese Leere, die sie ohne Kaden verspürte.
Langsam lehnte er sich zur Seite, um sich auf die Couch zu legen und Sezuna mit sich auf seine Brust zu ziehen.
Er schlang die Arme um ihren Rücken, um sie festzuhalten und schloss erneut die Augen.
„Okay“, hauchte er müde und merkte nun doch, wie viel Energie ihn das alles kostete. Sowohl psychisch als auch physisch.
Sezuna wusste, dass, wenn sie jetzt den Mund hielt, das wieder in einer blöden Situation enden würde. Außerdem wollte sie noch nicht, dass sie so schnell wieder gehen musste.
Auch wenn sie im Moment noch nicht sagen konnte, ob das vielleicht dumm war, was sie gleich machen würde, wollte sie die Situation doch ein wenig aufheitern. Also hob sie ihren Kopf, so dass sie Kadens Gesicht mustern konnte. „Du Kaden?“, fragte sie und versuchte dabei denselben Ton zu treffen, den sie auch früher schon immer angeschlagen hatte, wenn sie kurz davor stand Kaden mit dummen Fragen zu bombardieren. „Du hast von Orion getrunken, oder? Schmeckt Werwolfblut wirklich so gut, wie alle sagen, oder ist es widerlich?“, fragte sie. Auch in dem Versuch das alles ein wenig aufzulockern, aber auch, weil sie es wirklich wissen wollte.
Kaden musste lachen, worauf seine Brust begann zu beben.
„Er hat mir verboten es jemals wieder anzusprechen“, erklärte Kaden und heilt die Augen geschlossen. „Aber ja, es schmeckt echt gut. Hätte der Köter nicht gleich seine Faust in mein Gesicht gerammt, hätte ich weiter getrunken“
Sezuna verzog die Lippen ein wenig unwillig, bei Kadens Beschreibung. „Orion ist nicht sonderlich teamfähig“, behauptete sie. „Oder eher sozial unbeholfen“, murmelte sie weiter und dachte an das Gespräch im Cafe. „Okay, vielleicht doch eher ein Elefant im Porzellanladen.“
Kaden unterdrückte das Lachen, das in ihm aufkam.
Es fühlte sich gut an einfach so mit ihr dazuliegen, auch wenn es nicht wirklich war wie früher. Aber das würde wohl auch nicht von heute auf morgen passieren.
Doch er konnte dafür sorgen, dass es Sezuna in seiner Umgebung leichter fiel.
Er musste sich schon zurückhalten ihr nicht über den Rücken zu streicheln.
Selbst so eine kleine Geste ließ in Kaden schon die Vermutung auf falsche Hoffnungen aufkommen.
„Du kannst im Bett schlafen, wenn du möchtest“, flüsterte Kaden, der bereits im Halbschlaf angekommen war.
„Dann muss ich mich bewegen“, maulte sie und manchmal vergaß Kaden, dass sie auch ihre faulen Momente hatte.
Bei sich zuhause war sie einmal auf einem Ast eingeschlafen und hatte, als es begann zu regnen, abgelehnt sich zu bewegen und war einfach liegen geblieben. Solange, bis der Regen aufgehört hatte und sogar noch länger.
Er seufzte tief und versuchte sich ein wenig umzulegen.
„Dir ist aber schon klar, dass ich dich über die Nacht irgendwann von der Couch werfen werde, oder?“, fragte er mit einem warnenden Unterton.
Sie waren beide schon immer unruhige Schläfer gewesen.
Oft war es bei Übernachtungen der Fall, dass sie einen Kampf im Schlaf austrugen und einer von ihnen am nächsten Tag auf dem Boden aufwachte.
„Das werden wir ja sehen“, murmelte Sezuna und in ihrer Stimme schwang Belustigung mit, denn auch sie erinnerte sich an ihre nächtlichen Kämpfe. Oder eher an die Morgende danach.
„Ja, dass werden wir“, murmelte Kaden genauso belustigt mit einem Unterton, der es wie eine Herausforderung darstellte. Nach einigen Sekunden, nachdem sein Lächeln verklungen war, räusperte er sich kurz.
„Und das ist wirklich okay für dich? So zu schlafen?“, fragte er leise und nahm ihren Geruch in sich auf.
„Frag das nie wieder“, murmelte sie nicht sonderlich begeistert. „Du kennst mich. Wir haben auch früher schon so geschlafen.“
Er seufzte und richtete sich ein wenig, um gemütlich zu liegen.
„Du hast Recht. Tut mir leid“, gab er zurück und versuchte zu schlafen. Doch irgendwie wollte er sich noch nicht der Nacht hingeben.
Sezuna passte sich seiner veränderten Lage an und machte es sich ebenfalls gemütlich.
Sie mochte es so mit ihm zu liegen, das hatte sie früher schon getan, doch heute wollte der Schlaf sie nicht so leicht übermannen. Vielleicht, weil sie es so vermisst hatte und nun einfach genießen wollte.