https://www.deviantart.com/ifritnox/art/688564835
Merkanto träumte unruhig.
Er flog durch einen leeren Raum in unterschiedslosem Dämmerlicht, ohne Oben und Unten. Er trieb dahin, ohne Halt, ohne einen Anker. Seine Haut kribbelte, denn ein Sturm zog auf. Er hörte verzerrte Stimmen, sein Name wurde gerufen, verklang mit seltsamem Hall im Nichts. Wortfetzen und Gemurmel bildeten ein ständiges Hintergrundrauschen. Sein Herz pochte wild und ein Sturm zog auf.
Der Magier hatte im Traum keinen Körper, er war eine Rauchwolke, spürte das Kribbeln der Elektrizität in dem Staubpartikelchen, aus denen er bestand. Er atmete die Luft und schmeckte Metall. Ein Gewitter zog herauf, ein wilder Sturm.
Er riss die Augen auf und erwachte.
Sein Herz raste und seine Hände waren mit kaltem Schweiß bedeckt. Sein Atem ging flach und schnell. Als er sich aufsetzte, bemerkte er, dass Iljan ihm gegenüber saß und ihn aus seinen dunkelroten Augen beobachtete.
»Merkanto? Ist alles in Ordnung?«, fragte der Vampir leise.
Merkantos Finger zitterten, doch er nickte. »Mir geht es gut. Aber wir sind nicht sicher. Etwas passiert …«, er schwieg, lauschte den unbestimmten Gefühlen seines Traumes hinterher, versuchte, aus ihnen schlau zu werden.
»Werden wir angegriffen?«, fragte Iljan.
»Ich denke schon«, murmelte Merkanto und richtete sich vorsichtig auf. Er strich seine Roben glatt, die feucht und kalt an ihm klebten.
Leise weckte Iljan die anderen Kinder der Sonne. Es war noch mitten in der Nacht, dunkle Wolken zogen über den tiefblauen Himmel und verdeckten die fernen Sterne. Merkanto zupfte an seinen Roben und streckte die Finger. Er spürte einen sanften Wind, der durch die Lücken zwischen seinen Fingern strich, bis es sich fast anfühlte, als besäße Merkanto eine Art Schwimmhaut, mit der er jede Wendung des Windes wahrnehmen konnte.
Die Kinder machten sich bereit, sich zu verteidigen. Mit dumpfem Stöhnen, die Zähne fest auf ein Stöckchen gepresst, sank Jackie in die Knie. Der Neumond rückte näher und ihre Wolfsform war klein und unscheinbar, kaum mehr als ein Hund.
Abarax, Najaxis und Askook stellten sich zu beiden Seiten von Merkanto auf, ihre Dreierreihe hielt sich ein Stück hinter Iljan und Jackie. In ihrem Rücken schließlich hockte Gudrun neben der erschöpften Stella. Die Hexe streichelte das Einhorn sanft und flüsterte leise. Stella lag auf dem Boden, immer noch geschwächt, und betrachtete die Kampfaufstellung aus ausdruckslosen Augen.
»Wo sind sie?«, flüsterte Iljan leise. Jackie, in Form einer recht kleinen, rotbraunen Wölfin, schnupperte, dann wies sie mit der Schnauze zu einer Stelle links von ihnen, wo das Gras hoch und dicht war. Iljan warf einen Blick nach hinten und nickte Abarax zu. Der Nachtmahr verschwand ohne ein Wort im Boden, schmolz einfach zu dunklem Rauch und tauchte in das Gras hinein.
Iljan zog seinen schlanken Degen, Najaxis griff mit etwas angewiderter Miene nach einem Holzknüppel. Der Inkubus war kein großer Krieger, im Grunde verabscheute er Gewalt.
Askook bleckte die mächtigen Zähne und auch Merkanto konzentrierte sich jetzt darauf, knisternde Energie um sich zu sammeln.
Er vernahm einen leisen Ruf im Gras, eine Warnung. Die Angreifer hatten gemerkt, dass sie entdeckt waren.
Askook spannte die roten Flügel auf. Im nächsten Moment kam ein Pfeil aus dem hohen Gras geflogen, direkt auf den Drachen zu.
Iljan bewegte sich so schnell, dass er förmlich zu flimmern schien. Der Vampir rannte nach vorne und fing den Pfeil ab. Eine Sekunde starrte er auf die Federn, dann rief er: »Caryellê! Es sind die weißen Wächter!«
Mit einem Donnerschlag schlug Askook mit den Flügeln und hob ab. Das Gras bog sich unter dem Wind, den die Flügel des Drachen entfesselten. Merkanto ließ seine Magie hervorbrechen, die Blitze wurden zu einem zuckenden, goldenen Kokon aus Licht um ihn herum, ein Schutzschild, den so leicht kein Angreifer durchdringen konnte.
Das Licht, welches er ausstrahlte, erhellte die kleine Kuhle im Gras. Über ihnen sperrte Askook das Maul auf und spuckte Feuer. Die Flammen rasten auf die Erde zu. Mit schweren Flügelschlägen flog Askook einen Kreis und zeichnete einen großzügigen Ring aus Feuer ins Gras.
Ein weiterer Pfeil flog aus dem hohen Gras und zielte auf Najaxis. Merkanto streckte die Hand aus und ein Blitz verbrannte den Pfeil in dem Bruchteil eines Augenblicks. Dann streckte er die Hände nach vorne und die Blitze tauchten in das hohe Gras ein, knisterten über die Halme, sprangen von einem Stängel auf den nächsten über.
»Auf den Boden, schnell!«, hörte er Caryellê rufen. Das Gras knisterte, goldene und hellblaue Funken sprangen von den Spitzen der Halme.
Abarax war im Erdreich versunken, flach und weit gestreckt kroch er dort umher, ein Schatten, weiter nichts.
Er spürte ein Gewitter dicht über sich, einen wahren Tanz aus Energie und Licht, den Merkanto entfesselt haben musste. Er spürte die Füße der Kinder der Sonne, wie sie den Boden aufwühlten. Er spürte auch, wo Stella wie tot auf dem Boden lag, und er spürte, wie sich zwei Körper auf die Erde warfen, sich dicht an die Blätter pressten.
In seiner Schattenform besaß Abarax kein Gehör, keine Augen, nicht einmal Geruchs- oder Geschmackssinn. Er konnte nur fühlen und erraten, wer dieses Gefühl hervorrief. Die zwei, die sich an den Boden drückten, mussten die Angreifer sein. Abarax spürte die schnellen Schritte von Iljan, er konnte die düstere, naive Aura des Vampirs erkennen. Iljan näherte sich dem einen Angreifer, also floss Abarax auf den anderen zu, eine helle, strahlende Aura, sanft wie die Sonne und hart wie Metall.
Er fuhr aus dem Boden heraus, nahm Gestalt an. Ein mächtiges Monster, Pranken mit langen, blutroten Klauen, ein Gesicht mit roten Hörnern und Reißzähnen, hinter denen das Feuer wohnte. Nur sein Unterkörper blieb Rauch, griff mit schwarzen Fesseln nach dem Liegenden.
Es war der Engel. Terziel sprang auf, spannte die Flügel auf und wich vor Abarax zurück. Er übersah die schwarzen Tentakel und stolperte, fiel in den Dreck. Abarax sperrte das Maul weit auf, groß genug, um den Engel in einem Stück zu verschlingen. Er stürzte auf Terziel hernieder.
Terziel riss im letzten Moment die Hand hoch und formte ein Zeichen. Goldenes Licht explodierte aus der Handfläche des blonden Engels und traf Abarax mitten im Gesicht.
Es schmerzte. Das goldene Licht verbrannte ihn. Er heulte auf und fuhr sich mit den Klauen über das Gesicht, wischte das heilige Feuer fort.
Als er die Augen wieder aufriss, war Terziel geflohen. Wütend und heulend fuhr Abarax ihm hinterher, denn er spürte das Trommeln der bloßen Füße auf der Erde. Die Halme bogen sich vor dem Dämon, dem Nachtmahr. Er wurde zu einem Wirbelsturm aus Schwärze, einem Wirbelsturm mit bösartigen, roten Augen.
Die Grashalme peitschten ihm ins Gesicht, während Iljan durch das Gras rannte. Er konnte Blut riechen, warmes, pulsierendes Blut, nur wenige Schritte vor ihm. Mit einem eleganten Sprung wie eine Katze überwand er die letzten Meter und kam neben Caryellê auf den Boden auf.
Die Elfe war schon wieder aufgestanden, denn Merkantos Blitzgewitter ließ nach. Obwohl Iljan sich ihr vollkommen lautlos genähert hatte, erschrak sie nicht. Sie wirbelte herum, den Bogen gespannt, und schoss.
Damit hatte Iljan nicht gerechnet. Der Pfeil traf ihn in die Brust, ehe er überhaupt realisierte, was geschah. Er wurde nach hinten gerissen und schlug hart auf den Boden auf.
Fauchend schnappte er nach Luft und umfasste den Pfeil mit beiden Händen. Stechende Schmerzen durchzogen seinen Körper, strahlten in alle Richtungen aus. Doch es war Neumond, Vampirzeit. Da brauchte Cary schon einen richtigen Eschenpflock, um ihn aufzuhalten.
Er riss den Pfeil aus seiner Brust und spürte neue Schmerzen. Cary hatte ihn direkt im Herz getroffen. Vor Iljans Augen verschwamm die Welt für mehrere Herzschläge, in seinen Ohren dröhnte es. Er hörte ein Trommeln. Ehe er sich überhaupt bewegen konnte, erschien plötzlich Terziel wie aus dem Nichts. Der Engel bemerkte den Vampir nicht einmal, sondern rannte kopflos weiter. Er stürzte über Iljan und trat dem Vampir dabei kräftig in die Rippen. Iljan rollte über den Boden und kam auf dem Bauch zum Liegen. Gerade wollte er aufspringen, da hörte er ein Rauschen. Eilig warf er sich wieder hin und schützte den Kopf mit den Händen. Da schoss Abarax auch schon über ihn hinweg, ein schwarzer Sturm, der das Gras zu Boden warf.
Hinter dem Nachtmahr blieb ein aufgepeitschtes Meer hohen Grases zurück. Iljan konnte Cary sehen, die nicht weit entfernt im Gras hockte, einen Pfeil auf der Sehne. Der plötzliche Sturm hatte ihre Deckung eingerissen.
Iljan sprang mehrere Mannslängen hoch, segelte durch die Luft und landete leichtfüßig hinter Cary. Sie hatte ihn gehört oder den Luftzug gespürt und wirbelte herum. Nicht schnell genug: Iljans Faust erwischte sie am Kinn und riss sie von den Füßen. Cary flog durch das Gras und landete in der Kuhle, wo die Kinder die Nacht verbracht hatten.
Najaxis grinste breit, als die Elfe direkt vor seinen Füßen landete. Er warf den Knüppel weg und stürzte sich auf sie, ehe sie auf die Füße kommen konnte. Sie rollten durch das feuchte Gras, Najaxis versuchte, Carys Arme und Beine mit seinen eigenen Gliedmaßen zu umklammern. Cary zappelte wie ein Fisch auf dem Trockenen, biss nach seinem Ohr und knurrte wütend wie eine Katze.
»Hey, nicht so wild, Süße!«, schnurrte ihr Najaxis ins Ohr.
Doch Cary wand sich nur noch wilder. Najaxis bekam einen Ellbogen in den Magen, dass ihm die Luft weg blieb. Als er Cary immer noch nicht los ließ, schlug sie ihm den Kopf gegen die Stirn und versuchte, in seine Nase zu beißen.
Najaxis ließ sie los. Jetzt lag er auf dem Rücken im Gras, sein Hemd war verrutscht. Cary kniete keuchend über ihm und zog mit einer schnellen Bewegung etwas vom Bein, was sie dann mit beiden Händen über den Kopf hob.
»Verdammte Scheiße!«, brüllte Najaxis, als er erkannte, dass Cary drauf und dran war, ihn mit einem Dolch zu erstechen. Er fasste in ihren Angriff und schaffte es, den Dolch zur Seite zu lenken. Die Klinge drang neben ihm in den weichen Erdboden und schnitt lang und flach über seinen Oberarm. Najaxis versuchte, Carys Hände mit der Waffe festzuhalten, doch sie riss die Arme nochmals hoch.
Diesmal wurde sie von etwas goldenem getroffen und von Naja herunter gerissen. Für einen Moment sah er ihren verdutzten Gesichtsausdruck, dann wirbelte sie bereits durch die Luft und landete im Gras. Etwas von dem Blitz, der ihn gerettet hatte, fuhr allerdings auch in Najaxis. Er lag hilflos im Gras und zitterte unkontrollierbar, seine Zähne schlugen hart aufeinander. Als er seine Atmung wieder unter Kontrolle hatte, stieg ein wenig Rauch von ihm auf.
»Tut mir leid!«, rief Merkanto, der in diesem Moment an Najaxis vorbei rannte, auf Caryellê zu.
Terziel wich dem wirbelnden Alptraum mit einer langen Hechtrolle aus. Er rollte durch das Gras, dann fing er sich, richtete sich auf eine Hand und ein Knie auf und hob aus dieser hockenden Position den Blick.
Schon raste Abarax wieder auf ihn zu, die Augen erfüllt mit brennendem Hass. Terziel rief alle Kraft zusammen, schreckte dem Nachtmahr eine Hand entgegen und rief ein einziges Wort: »Fort!«
Das Licht aus seiner Hand explodierte und traf den Dämon mitten im Flug. Ein lauter Knall ertönte, donnernd wie eine Kirchturmglocke. Abarax wurde nach hinten gerissen und verschwand in der Nacht.
Doch Terziel war noch nicht in Sicherheit. Er hörte das Geräusch eines rennenden Tieres und sprang unter Zuhilfenahme der Flügel hoch in den Himmel. Keine Sekunde zu früh, denn aus dem Gras sprang ein kleiner Wolf hervor und schnappte nach der Stelle, wo Terziel eben noch gekniet hatte. Wütend und verdutzt drehte die Wölfin sich um, sah Terziel über sich fliegen. Sie sprang hoch und erwischte beinahe seinen Fuß. Eilig schlug Terziel mit den Flügeln, dass sie ihn höher trugen. Die gelben Wolfsaugen spiegelten den Feuerschein wider.
Terziel zog sein Schwert und sah sich um. Er glaubte, eine kurze Atempause gewonnen zu haben, doch dem war nicht so. Ehe er reagieren konnte, prallte plötzlich der Himmel selbst gegen ihn. Für einen Moment wurde dem Engel schwarz vor Augen.
Als er sie wieder öffnete und nach Luft schnappte, lag er auf dem Boden, und über ihm kniete der rote Drache Askook. Dessen orange Auen glühten, die Schnauze lag beinahe auf Terziels Brust auf. Er wand sich, doch die Pranken des Drachen nagelten ihn an den Boden. Der Drache sperrte das Maul auf.
»Nein, lass ihn leben!«, rief in diesem Moment Iljan, der aus dem hohen Gras aufgetaucht war. Das Hemd des Vampirs war an der Brust zerrissen und er wirkte blasser als zuvor. Trotzdem lag Autorität in seiner Stimme. Terziel war erleichtert, als Askook das Maul wieder zu klappte.
Cary konnte sich mehrere Sekunden nicht rühren. Sie versuchte zu atmen und sah in den Nachthimmel, aber aus dem Augenwinkel konnte sie Merkanto sehen. Der Zauberer hielt direkt auf sie zu, glitzernd und schimmernd von dem Netz von Blitzen, das ihn umgab.
Cary konnte ihm nicht entkommen!
Doch als Merkanto nur noch wenige Schritte entfernt war und Cary es eben schaffte, einen Arm hoch zu reißen, wurde Merkanto plötzlich von einer Wand aus Schwärze getroffen und zur Seite gerissen. Cary schüttelte den Kopf und wälzte sich auf die Seite. Ihr Blick fiel auf den Bogen, der zum Glück nicht weit entfernt gelandet war. Noch immer etwas unsicher auf den Beinen sprang sie nach vorne und packte ihre Waffe. Mit dem Geschick jahrelanger Übung legte sie einen Pfeil auf die Sehne, zog die Federn bis zum Auge und richtete die Spitze auf Najaxis.
Iljan, gerade auf dem Weg zu Cary, schrie auf: »Nein!«
»Keinen Schritt weiter!«, verlangte Cary atmenlos und der Vampir blieb tatsächlich wie angewurzelt stehen. Najaxis, der sich eben aus dem Liegen hatte aufrichten wollen, ließ sich ins Gras zurück sinken, die Augen fest auf Cary gerichtet.
Askook dagegen knurrte dumpf und senkte die Schnauze näher an Terziel, der halb unter dem Drachen begraben war. Hinter Caryellê lösten sich Merkanto und Abarax stöhnend von einander.
Auf dem chaotischen Kampfplatz kehrte Ruhe ein. Cary blinzelte ein paar Mal, um die letzten Nachwirkungen der Betäubung loszuwerden.
»Lass den Bogen sinken«, verlange Iljan streng.
Jackie kam aus dem hohen Gras gesprungen, hielt aber inne, als sie die seltsame Pattsituation bemerkte. Fragend sah sie auf Iljan, der sie jedoch nicht beachtete.
»Lasst Terziel und Stella frei«, entgegnete Cary ihm. »Oder der Inkubus ist tot!«
»Ach, komm schon!«, stöhnte Najaxis leise.
Es folgte ein heller Blitz, der nicht von Merkanto stammte. Plötzlich war Stella vor Carys Pfeilspitze aufgetaucht.
»Nicht, Letes dryas. Tu es nicht!«, rief das Einhorn mit seiner sanften, melodischen Stimme.
Caryellê schnappte nach Luft, denn das Einhorn war völlig verändert. Sein Fell war grün, mit orangen Streifen darin, die Mähne feuerrot, die Augen lodernd. Cary war geschockt, ließ die Spannung auf dem Bogen ein winziges Stück nach.
Das reichte. Merkanto sprang sie von hinten an, Abarax fesselte ihre Füße mit schwarzen Schlingen. Der Pfeil, verspätet und ungezielt verschossen, traf nur die Erde.
Cary fand sich auf dem Rücken liegend wieder, Merkanto kniete über ihrem Kopf auf ihren Armen, auf den Beinen saß eine kleine, hässliche Wasserspeierfigur, ein schwarzer Alp mit roten Augen, der sie hämisch angrinste.
Iljan tauchte hinter der Schulter des Alps auf.
»Fesselt sie«, befahl er.
»Iljan! Wir sollten sie töten!«, protestierte Abarax mit einer für seine momentane Gestalt überraschend tiefen Stimme. »Hast du vergessen, was sie uns angetan hat?«
»Nein, habe ich nicht«, sagte Iljan. »Sie haben uns das Leben gerettet, als die Zentauren uns umbringen wollten.«
»Ja, um uns zu foltern!«, beharrte Abarax. »Töten wir sie, jetzt!«
»Nein!«, entgegnete Iljan scharf. »Wir töten sie nicht. Fesselt sie, und dann müssen wir aufbrechen. Dieses Feuer ist meilenweit zu sehen.«