Zittrig atmete die Rothaarige tief durch, ohne den Kuss zu unterbrechen und bohrte ihre Finger in Kadens Schultern. Sie wollte mehr von ihm, als wäre sie süchtig und er ihre Droge. Ein Verlangen, das sie nicht weiter zurückhalten konnte und am liebsten hätte sie ihn jetzt gleich gespürt.
Es schien ihm ganz offensichtlich ähnlich zu gehen, dennoch hielt er sich zurück. Er saugte kurz an ihrer Unterlippe, als er schwer atmend den Kuss löste und erneute an ihrem Ohr knabberte.
„Ich will dir nicht wehtun", flüsterte er mit rauer Stimme leise, ohne von ihr abzulassen.
Seine Finger strichen weiter über ihre Mitte und Sezuna bewegte auffordernd ihre Hüfte.
„Das wirst du nicht", sagte sie mit rauer Stimme, weil sie die Hitze nicht mehr ertrug. Sie wollte ihn und zwar jetzt.
Kaden musste lächeln, während er beobachtete, wie ungeduldig sie doch war. Dann verwandelte sich das Lächeln in ein leichtes Grinsen, als er einen seiner Finger in sie schob.
Sezuna bäumte sich stöhnend auf und warf den Kopf in den Nacken, während sie spürte, wie er den Finger in ihr bewegte.
„Kaden", stöhnte sie quengelnd, als sie plötzlich spürte wie er sie aus dem Wasser hochhob und sie plötzlich den warmen Marmor Boden an ihrem Rücken spüren konnte. Über ihr Kaden, der noch immer mit seinem Finger in sie hinein glitt und ihren Körper zum Zittern brachte. Das Gefühl war so überwältigend, dass sie kaum verstand wie sie all die Wochen darauf hatte verzichten können.
Mit einem Bein schob er ihres weiter nach oben, um besseren Zugang zu ihr zu haben, während er sich seinen Weg zu ihrer Brust küsste und dort ihre Brustwarze in den Mund nahm, um daran zu saugen.
Erneut stöhnte Sezuna auf und wandte sich unter ihm, während Kaden einfach an ihrer Brustwarze saugte, als hätte er alle Zeit der Welt.
Seine freie Hand glitt zu ihrer anderen Brustwarze, während er ihr Bein auf seine Schulter schob. Als er ihre zweite Brustwarze nun auch noch mit der Hand bearbeitete, entfloh Sezuna ein leises, erregtes Wimmer.
Ihr Körper schmolz förmlich unter seinen Berührungen und sie war eindeutig nicht mehr Herr über ihre Sinne. Sie ließ sich fallen und es fühlte sich gut an!
Kaden durchfuhr bei den Geräuschen, die sie von sich gab, ein angenehmer Schauer, während er es einfach genoss sie zu verwöhnen und zu spüren wie seine Finger von ihrer feuchten Erregung bedeckt wurden.
Er wollte sie, das war keine Frage. Doch er wollte nicht, dass sie dachte er würde sie bloß ausnutzen. Er wollte, dass es ihr gefiel ihm auf diese Weise nahe zu sein. Und in Anbetracht der Tatsache, dass sie hier gerade ihre ersten Erfahrungen sammelte, war es ihm umso wichtiger diese für sie möglichst schön zu gestalten.
Das war ihm bisher nur selten wichtig gewesen, doch er genoss es zu sehen, wie Sezuna sich unter ihm wandte und vor Erregung kaum noch denken konnte.
Langsam ließ er einen zweiten Finger dazu gleiten und die Rothaarige stöhnte genussvoll auf, ehe sie ihren Blick leicht auf Kaden richtete. Ihr war anzusehen, dass sie gar nicht mehr richtig anwesend war und das ließ Kaden schmunzeln.
Er leckte noch einmal über ihre Brust, um sich von dieser zu lösen und sich aufzusetzen. Jedoch ohne von Sezunas Mitte abzulassen.
Neugierig blickte er auf sie runter und beobachtete wie sie sich unter ihm wandte vor Erregung und ihm fast schon hilflos ausgeliefert war. Mit einem Grinsen begann er einige Male flüchtig mit dem Daumen über ihre feuchte Perle zu gleich was sie immer wieder zusammenzucken ließ.
Ihr Atem ging stoßweise und ihr Körper zitterte vor Erregung, während ihre Hände über den Bogen glitten, als würden sie etwas zum Festhalten, oder vielleicht werfen, suchen.
Kaden lächelte und bewegte seine Finger ein wenig mehr in ihr, was sie erneut zum Stöhnen brachte. Er musste zugeben, dass er dieses Geräusch liebte. Er würde es am liebsten die ganze Zeit über hören.
Er hätte ja nicht mal geglaubt, dass Sezuna solche Laute überhaupt von sich geben konnte. Sie war immer so unscheinbar, unschuldig und schüchtern. Und doch konnte sie sich bei ihm gehen lassen und einfach nur genießen. Es veranlasste ihn dazu ihre Beine noch ein Stückchen weiter hoch zu drücken und mit seiner freien Hand ihre Brust zu streicheln und zu drücken.
„Hast du mich vermisst?", fragte er fast schon provokant und gab sich unschuldig. Endlich fanden Sezunas Hände ein Handtuch, welches auf dem Boden lag und umschloss es mit ihren Finger.
„Dumme Frage", gab sie keuchend von sich und Kaden war wirklich überrascht, dass sie noch etwas sagen konnte. Er hatte es ehrlich gesagt nicht erwartet.
Mit einem Lächeln bewegte er seine Finger ein wenig fester in ihr und brachte sie so erneut zum keuchen. Er wollte, dass sie aufhörte zu denken und nur noch fühlte.
Womöglich sollte er etwas anderes versuchen? Oder sie einfach nehmen? Immerhin schien sie es zu wollen und auch er musste sich mehr als nur zügeln.
Doch er wollte, dass sie sich wimmernd und stöhnend unter ihm wandte und ihn quasi an sich zog, um ihn zu spüren.
Ob sie das jedoch überhaupt tun würde, war fraglich.
Vielleicht sollte er sie zuerst zum Höhepunkt bringen und sie dann nehmen. Dann konnte er ein wenig mit ihr spielen und sehen, wie weit er bei ihr gehen konnte. Oder aber er ärgerte sie noch eine Weile.
So viele Möglichkeiten und er wusste nicht, was er zuerst mit ihr anstellen sollte.
„Kaden", wimmerte sie und sorgte dafür, dass Kaden seine Pläne über den Haufen warf.
Er wollte sie und zwar jetzt!
Er schlug die Augen nieder um ihren kompletten, wunderschön blass-nassen Körper zu mustern. Langsam zog er seine Finger zurück und fuhr mit seinen Händen provokant langsam über ihre weichen Beine hoch zu ihren Oberschenkeln. Keuchend neigte er sich zu ihr herab, wo sein Oberkörper schwer auf ihr lag und er wieder begann sie sanft, aber doch leidenschaftlich zu küssen. Dabei brachte er sich in Position und glitt mit einem Mal in sie, wobei er wollig in den Kuss hinein stöhnte ohne diesen zu unterbrechen.
Sezuna stöhnte ebenfalls auf und genoss es, wie er sie füllte. „Kaden", hauchte sie erneut und in den Kuss hinein, ehe sie damit begann ihre Hüfte leicht zu bewegen, um ihn ein wenig zu drängen.
Diese Reaktion nahm er mit einem Keuchen entgegen und entzog sich ihr wieder ein wenig, um erneut in sie zu stoßen. Es fühlte sich so gut an und das lange Warten hatte sich definitiv gelohnt.
Er vergaß einfach alles was im Moment war und verlor sich vollkommen in Sezuna als er immer wieder in sie hinein glitt und lustvoll dabei aufstöhnte.
Sezuna bewegte ihre Hüfte in seinem Rhythmus und keuchte und stöhnte, während sie sich immer weiter dem Höhepunkt näherte. Mit einem Schrei kam sie und Kaden spürte, wie sie sich um ihn zusammenzog.
Fast gleichzeitig kam Kaden ebenfalls mit einem Stöhnen in ihr und hielt mit keuchendem Atem über ihr inne und streichelte über ihre Seiten.
„Ich hab dich auch vermisst", hauchte er atemlos gegen ihren Hals und küsste sie sanft an selbiger Stelle.
Sezuna lachte rau, aber ihr war anzusehen, dass sie gar nicht richtig hier war.
So wie sie atmete und wie ihr Körper zitterte, war sie völlig erschöpft, aber zufrieden. Das Lächeln war kaum anderes zu deuten.
Kaden küsste sie auf den Mundwinkel und war mehr als zufrieden mit sich. So gefiel ihm das.
Ein wenig müde verteilte er kleine Küsse unter Sezunas Kiefer der an ihren Hals angrenzte. Als wäre er noch immer in der Euphorie gefangen und das Adrenalin durch seine Adern schoss. Er konnte einfach nicht genug von dieser Frau bekommen!
Aber Sezuna war so fertig, dass sie kaum drauf reagierte. Dennoch genoss es Kaden, auch wenn er gerade richtig zufrieden und euphorisch war.
Er erhob sich und kurz darauf trug er Sezuna, so nass wie sie war, einfach mit sich, um sie wenig später in einen Haufen an Handtüchern zu legen, die er aus einen der Regale gezogen hatte. Es war besser, als auf den kalten Fließen liegen zu bleiben.
„Unglaublich", murmelte Sezuna völlig erledigt.
Mit einem Mal ließ er sich neben Sezuna auf die Handtücher nieder und wandte ihr seinen Kopf zu. Ein schiefes Grinsen zierte seine Lippen und ließ ihn eine Hand heben, um ihr einige Strähnen aus dem Gesicht zu streichen.
„Tut mir leid, dass du solange warten musstest", erklärte er leise und beobachtete Sezuna vertieft in ihre goldenen Augen welche zur Decke blickten.
Sezuna schnaubte leise. „Ich habe dich lange warten lassen, da ist es nur gerecht, wenn du mich auch mal warten lässt", sagte sie und musste grinsen.
Gott hatte sie ihn vermisst und sie wollte noch nicht daran denken, was noch auf sie zukommen würde.
Kaden lachte ein leises, raus Lachen und schloss kurz die Augen, um tief und zufrieden durchzuatmen.
„Das Warten war es definitiv wert", antwortete er nach einer Weile und legte sich auf die Seite, um auf Sezuna herab zu blicken. Diese erwiderte den Blick ein wenig fragend, bis er plötzlich ihre Hand langsam ergriff und diese musterte. „Ich weiß nicht wie genau du das gemacht hast", begann er leise was durch das Echo im Bad wieder zurück geworfen wurde. Zärtlich küsste er ihre Handinnenfläche und legte diese kurz auf seine nackte durchtrainierte Brust und sah ihr wieder in die goldenen Augen. „Aber du hast das geschafft, was lange keine Frau mehr bei mir geschafft hat."
Noch immer blickte Sezuna ihn fragend an, denn sie verstand nicht, was er damit meinte. Sie hatte doch überhaupt nichts gemacht. Sezuna senkte den Blick: „Was habe ich denn getan?"
Kaden musste schmunzeln bei ihrem leicht verlegenem Blick. Wobei er nicht ganz deuten konnte ob es wirklich ihre Zurückhaltung war oder einfach ihr erschöpft sein.
Was auch immer es War, es war unglaublich süß. Diesen Ausdruck wollte er öfter sehen. Er wollte sie am liebsten jeden Tag sehen.
„Du... ich weiß nicht", meinte er und musterte sie nachdenklich, ehe er sich zu ihr hinab neigte und ihr einen weiteren Kuss auf den Mundwinkel gab. „Du bist einfach du", fügte er leise hinzu und küsste sie erneut sanft auf die Lippen.
Das brachte Sezuna zum Lächeln. „Das zu sein ist nicht schwer", erklärte sie weil sie es gut fand das er sie um ihret Willen mochte.
„Und trotzdem schaffst nur du es", antwortete er leise lachend und ließ ihre Hand los um ihr durchs Haar zu streichen.
Sezuna genoß lediglich die sanfte Berührung und hielt ihre Hand dort auf Kadens Brust wo er sie selbst platziert hatte.
Es war eine sehr intime Geste die er bisher nur selten bei einer anderen Frau gesehen hatte.
Sezuna lehnte ihre Stirn an seine Brust. Sie wollte den Moment nicht zerstören doch es gab etwas was ihr schwer auf der Seele lag. „Als du nicht da warst hat Chiana mich bedroht. Sie hat es zwar nicht gesagt aber das SONST war deutlich zu hören", flüsterte sie. Da Kadens Mutter jetzt weg war hatte sie niemanden mehr der sie beschützte. Auch wenn sie es Chiana nicht zutraute Kadens Mutter umzubringen war sie doch verdächtig.
Immerhin hatte man versucht Sezuna die Schuld zu geben. Sie konnte Chiana nicht außer Verdacht lassen.
Sie konnte spüren wie Kaden sich neben ihr verspannte und sich sein Puls vor Wut beschleunigte.
„Sie hat was?", fragte er gepresst und schob Sezuna ein Stück von sich um sie ernst zu Mustern. „Was genau hat sie getan?", fragte er nun in derselben gebieterischen Stimme in der sie ihn kennengelernt hatte.
„Ich glaube sie jetzt die anderen gegen mich auf und sie wollte das ich mich von dir fern halten, erklärte Sezuna zaghaft.
Mit einem genervten seufzen, dass schon leicht aggressiv klag schüttelte kaden den Kopf mit geschlossenen Augen.
„Das kann doch nicht war sein", nuschelte er verärgert und richtete sich auf um aufzustehen. „Ich werde mich darum kümmern"
Sezuna griff erschrocken nach ihm. „Nicht weg gehen", rief sie und klang panisch.
Ein wenig erschrocken blickte Kaden zu ihr hinab und kniff kurz darauf ermahnend die Augen zu, als hätte er vollkommen vergessen, dass er Sezuna keinesfalls in diesem Zustand alleine lassen würde und durfte.
„Keine Angst ich werde hierbleiben", besänftigte er sie und ging wieder in die Hocke um sie flüchtig über die Wange zu streicheln. „Am besten ich wasche dich jetzt und bringe dich ins Bett. In Ordnung?", fragte er sanft doch wartete nicht auf eine Antwort sondern hob sie vorsichtig auf seine Arme hoch.
Sezuna schmiegte sich sofort an Kadens warme Brust und beruhigte sich wieder etwas. Sie hatte selbst nicht erwartet so panisch zu sein.
Wann war sie so abhängig von ihm geworden? Sie war sich nicht mal wirklich sicher ob das so gut war. Denn sollte er wirklich bald das Interesse an ihr verlieren, würde sie ein einziges Nervenbündel sein. Nein! So sollte sie gar nicht erst denken! Langsam setzte er sie wieder ins Wasserbecken das in den Boden eingelassen war und suchte einige Kräuter Öle.
„Welches?", fragte er und musterte sichtlich ratlos die Fläschchen.
Das brachte Sezuna zum Schmunzeln und sie zeigte ihm einige die gut bei Verletzungen waren und ihre Haut reinigen würden.