Kapitel 2Die Vögel zwitscherten, der Bach plätscherte und auf einem Stein saß Shira. Sie summte verträumt vor sich hin, sah zu wie die Schmetterlinge in der Luft auf und ab tanzten.
Plötzlich vernahm sie den Schrei von ihrem Falken Kiro. Dieser bedeutete, dass er mit wichtigen Neuigkeiten nach Hause kam. Er setzte sich in einem der Bäume nieder.
Seit dem sie zum Waldgeist wurde erlangte sie die Fähgkeit die Gefühle der Tiere und Pflanzen zu spüren. Eine weitere mit ihnen zu sprechen.
Somit vermochte sie seine Aufregung zu spühren " Was ist passiert Kiro? " harkte sie mit besorgert Stimme nach.
" Sie wollen uns alle töten, das Dorf Wehran hat uns allen den Tod geschworen!" platzte es aus ihm heraus.
"Ich verstehe nicht." gab sie mit entsetzten wider, das sich ebenfalls in ihrem Gesicht wieder spiegelte.
Der Falke erklärte dem Waldgeist genauestens was das Dorf plante. Sie hörte gespannt zu, wante keinen Moment den Blick vom Falken ab.
Shira war geschockt, sie wusste nicht was sie denken sollte. Melancholisch sah sie zu Boden. Tränen liefen ihr über die Wangen. Nach ein paar Minuten formten sich ihre Gedanken.Wie kann man nur zu diesen Geschöpfen nur so sein? Es ist doch was ganz natürliches, fressen und gefressen werden.es knackten Äste, es kamen die Wölfe Lou und Luana zu ihr, sie vernahmen ebenfalls Kiros Ruf.Lou gab ihr Köpfchen, eine Geste des tröstens , er erkannte, dass sie traurig war und Krio schreckliche Neuigkeiten überbracht haben musste.
Durch diese Geste wurde Shira wieder in die Gegenwart geholt, sie strich Lou über den Kopf " Was soll ich nur tun? Wie kann ich dieses sinnlose Morden nur verhindern?"
Kiro klinkte sich ein " Lasst uns erst einmal abwarten. Vielleicht ist es nur eine Überreaktion. In ihrem Dorf dieses Blutbad anzurichten würde reichen, danmit sie zu frieden sind. Aber eine Maßnahme unserer Seits würde dieses sogar verhindern. Es steht so wieso noch nicht fest. Der Dorfherr muss erst einwilligen." " Als würde der Dorfherr sich um diese armen Seelen scheren." keifte sie zornig. Wir müssen die Tiere in den umliegenden Wäldern unbedingt warnen. Vor allem die Raubtiere." wies sie ihn an. Kiro nickte Shira zu und flog los.
Um sich sich zu trösten wandte sie sich zu Lou und umarmte ihn, zur gleichen Zeit kamen seine Welpen an, die spielen wollten.
Die spielenden Welpen waren eine willkommende Abenkung, um die Sorgen zu verdrängen.
Abends kam Kiro von seine Rundflug zurück. Er erstattete Bericht " Xaver der Leitwolf vom Armowald will sich einen Überblick verschaffen von der Situation. Sie bewegen sich nur vor den Dorfmauern. Die Tiere von den ümliegenden Wäldern werden sich nicht hinauswagen. "" Hoffentlich passen sie auf sich auf." antwortete Shira mit einen seufzen.
Es wurde Nacht, Shira trieb es umher. Mit den Gedanken bei Xaver und seinem Rudel. Sie spürte, dass heute Nacht ein Unglück geschehen wird. Sie spürte es nicht nur, sie wusste es, sie brachten diesen Geschöpfen Gottes keine Werschätzung. Sie sind für sie seelenlos, Ballast und eignen sich nur sie sich Untertan zu machen.
Dabei sind sie sie so vieles mehr, wie nur ein Teil des Ökosystems. Jede Tierart hat auf seine Art und Weise Strategien entwickelt zu überleben, das macht sie einzigartig und faszinierend. Tiere können auch unsere Freunde werden, egal ob Hund, Katze, Vogel, Fisch oder sonstiges.
Sie sind unsere Freunde, die nicht unserer Sprache mächtig sein müssen, denn das ist die Magie, man versteht sich ohne Worte, nur mit Gesten.