Keine Nachricht.
Kein Zeichen von Dir.
Brauch dich wie den Atem.
Doch du bist nicht hier.
Fühl mich auf Entzug.
Batterien auf Minimum.
Du bist meine Droge.
Mein Opium.
Ohne Inhalt nur Oberfläche.
Nichts erreicht mich in der Tiefe.
Mein Verstand läuft Amok.
Mein Blut pulsiert.
35 Grad! und mich friert.
Die Tage werden zu Jahren.
Sekunden zu Stunden.
Arbeit rettet mich über die Runden.
Bis du wieder kommst,
bin ich fast tot.
Und: Keine Zeile aus Fernost.
Im Land des Lächelns ist meines erfroren.
Das Leuchten meiner Augen hast du mitgenommen.
Meister meiner Träume!
Ich vermisse dich!
Deine Hände, dein Körper, dein Gesicht.
Was du sagst, klingt süß.
Doch sprichst du nicht.
Kann deine Stimme nicht hören.
Sie erreicht mich nicht.
Verstehe die Worte nicht.
Die Sehnsucht brennt wie ein Feuer im Sommer.
Völlig ungehemmt wie ein Flächenbrand im September.
Bringt Tränen und Leere.
Nur die Glocken verstummen nicht.
Morgens um sechs.
Beim ersten Tageslicht.
Tage wie ein Rinnsal.
Du bist endgültig fort.
Verloren im Juli
und ein letztes : Mach`s gut.
Lisa Clark